24 Stunden Autorennen – Das sind für die insgesamt etwa 170 gemeldeten Rennteams und ca. 600 Fahrer 1440 Minuten Nervosität, Hoffnung, Anspannung, Stress und richtig wenig Schlaf gewesen. Die Traditionsrennstrecke Nürburgring Nordschleife in der wunderschönen Eifel war dieses Wochenende zum 40. mal Austragungsort des wohl berühmtesten und größten Langstreckenrennens der Welt. In den nächsten Tagen werden einige seriöse Hochglanz-Blogs und Onlinefeeds haarklein über jedes Detail der Jubiläumsausgabe des 24h-Rennens berichten, daher erspare ich euch die vielen Buchstaben und zeige euch meine Eindrücke vom Samstag. Gewohntes Bild. Jedes Jahr Campen und Zelten tausende Zuschauer rund um die 20,823km lange Nordschleife. Dieses Jahr fanden etwa 225.000 Zuschauer den Weg in die Eifel. Nachdem ich früh morgens angereist bin, hatte ich ausreichend Gelegenheit im frei zugänglichen Fahrerlager die Arbeitsgeräte der Fahrer zu begutachten. Im Bild ein zweckendfremdetes Taxi mit dem Namen SLS AMG GT3. Auch das bekannte Team Schubert aus der Nähe von Oschersleben brachte passendes Renngerät mit. Zu den Favoriten dieses Jahr gehörte der imposante Gemballa-McLaren MP4, der unter anderem von Nick Heidfeld und Klaus Ludwig pilotiert wurde. Das überschaubare Ziel „Ankommen“ scheiterte aber leider am frühen Samstagabend an einem langsamer fahrenden Seat Leon im Bereich Schwedenkreuz. Subaru Technica International selbst war mit einem sehr attraktiven SUBARU Impreza STi am Start. Fans von dröhnenden und aufgeladenen Boxermotoren kamen voll auf ihre Kosten. Neben Reifen, Benzin und Motoren darf eines natürlich nicht fehlen.. … die Mädels in ihren knappen Höschen. Kein Autorennen ohne die berühmten und meist attraktiven Grid-Girls. Nach meinem Rundgang durch das Fahrerlager bin ich dann in Box 10 bei RehsRaceTeam angekommen. Mein Freund Konstantin Wolf, einer der Fahrer des „Tittenschlittens“ führte mich ein wenig herum und zeigte mir den diesjährigen BMW 130i GTR: Den Namen „Tittenschlitten“ gab es aufgrund des Hauptsponsors Mia Magma...
Carfreitag 2012
gepostet von Stefan Brencher
Nürburg (Rheinland-Pfalz) – Freitag der 06.04.2012 – Auf den Straßen in ganz Westeuropa findet der sogenannte Carfreitag statt. Ein Tag, den sich viele als Anlass genommen haben, ihre Sommerautos aus den Garagen zu holen und sich dann gemeinsam mit anderen Autoenthusiasten an verschiedenen Automobilen-Kultstätten zu treffen, um dort den Anfang der bevorstehenden „Autotuning-Saison“ zu feiern. So auch an unser aller Lieblingsrennstrecke, der Nordschleife. Ich schaffte es in den frühen Morgenstunden, eine Runde in meinem E36 318is zu drehen, bevor die Strecke dann ab ca. 10 Uhr das erste Mal gesperrt war. Unfälle auf der Nordschleife sind leider regelmäßig an der Tagesordnung, aber an so stark frequentierten Tagen wie dem Carfreitag, an dem die Nordschleife etwa 20.000 Besucher anzieht, maximiert sich die Anzahl der Unfälle bedauerlicherweise noch weiter. Hierzu muss ich klar sagen, dass es falsch ist, die Schuld immer bei den bekannten Proleten und Anfängern zu suchen. Oft sind es die gut betuchten sogenannten „Profi-Rennfahrer“, die mit dem Wort „Touristenfahrten“ nicht viel anfangen können und mit deutlich zu viel Elan an die 20,832 km lange Eifelrunde gehen. Bei besagten Unfällen ist auch immer schnell ein „Rettungsteam“ vor Ort um Fahrer und Fahrzeug zu bergen, eventuell ausgelaufene Betriebsmittel aufzufangen und um Leitplanken zu erneuern. Speichert euch bitte unbedingt die Telefonnummer der Streckensicherung: 080 00/302 – 112 – Schnelles Melden eines Unfalles kann Leben retten! Aber zurück zum eigentlichen Geschehen. Im Brünnchen, an der Zufahrt und im Adenauer Forst war um die Mittagszeit bei feinstem, wenn auch etwas kühlem Sonnenschein richtig was los und die meisten feierten friedlich und beobachteten das Geschehen auf der Eifelachterbahn. Als Beifahrer von Felix Aretz im E46 320d touring um den Ring.. Erst war das Taxi hinter uns, dann vor uns! Für die Kollegen der Rennleitung blieb die Suche nach...
BMW Welt und Museum München
gepostet von Stefan Brencher
Keine 40km von meinem Wohnort entfernt befindet sich die BMW Welt und das BMW Museum. Trotz dieser überschaubaren Entfernung habe ich es in den 14 Jahren, die ich jetzt in München wohne, nicht geschafft dieser mal einen Besuch abzustatten um ein paar Fotos zu machen. Vielleicht weil die Anzahl der hier stattfindenden Driftrennen ebenfalls überschaubar ist? Man weiß es nicht. An einem schönen Dezemberwochenende letztes Jahr war es aber dann soweit: Ich fuhr mit meinem heruntergekommenen BMW 318is ganz spontan in das öffentliche Parkaus der BMW Welt direkt gegenüber des bekannten Olympiastadions. Geparkt hab ich die Kiste stilecht in der „On Demand“ Parkreihe, vielleicht in der Hoffnung er wäre nicht mehr da wenn ich zurück komme. (ist nix draus geworden) Über ein paar Treppen (Aufzug gibt’s auch) gelangt man dann erst mal in die BMW Welt. Hier versammeln sich jede Menge teure und nutzlose Autos des besagten Automobilherstellers. Neben einer Reihe noch teurer und nutzloserer Autos gibt es hier auch die Möglichkeit, verschiedene Infostände zum Thema ökonomisches Fahren und alternative Antriebsarten zu besichtigen.. nun gut.. also die Möglichkeit besteht. Spannend wird es dann das erste Mal wenn man die BMW Welt verlässt und den Vorplatz unter dem Doppelkegel betritt. Hier stehen immer wieder verschiedene Motorsportexponate. Dies ist aber vom Wetter abhängig. Als ich da war, gab es ein paar Tourenwagen zu besichtigen, die mit einem serienmässigen 3er BMW nicht mehr viel zu tun haben. Von dem beeindruckenden Doppelkegel (900 verrückte Glaselemente, 80 Meter Spannweite) hab ich leider gar kein Foto da. Das müsst ihr bei einem Besuch dann selber machen. Weiter gehts über eine Brücke von der BMW Welt (teure und sinnlose Autos, wir erinnern uns) zum Ziel des Tages, das BMW Museum am Fuße des berühmten BMW-Vierzylinders. (Hauptverwaltungsgebäude von BMW. Akten, Papiere und sowas – keine Rennwagen) Angekommen empfängt einen eine pseudo-futuristisch gestaltete Empfangshalle im bekannten BMW-Stil. An einem der ebenso futuristisch gestalteten Kassendesks kann man sich dann für 9.- € (Einzelbesucher) eine Karte für die Gesamtausstellung kaufen. Man geht also (nach Erwerb der Karte) durch ein futur.. lassen wir das.. also durch ein Drehkreuz und beginnt den Rundgang durch das BMW-Museum. Ab jetzt wird es wieder mittelspannend. Am ersten Fenster bleibt man schon ziemlich fasziniert stehen. Was es hier zu sehen gibt, ist die sogenannte „Kinetische Skulptur„. Also 714 Metallkugeln die an einem Seil von der Decke hängen – klingt noch nicht so spannend, bis die Kügelchen wie von Geisterhand anfangen die Silhouette verschiedenster BMW Modelle nachzustellen. Das ist schon ziemlich cool. Hierfür 4,6 von 5,9 USED4.net-Punkten. Danach kommen erst mal sehr viel sehr alte Autos von BMW und einige Motorräder. Seit der Gründung der BMW AG im März 1916 blickt der Konzern auf einige schöne und weniger schöne Jahre (und Automobile) zurück. Dieser BMW 328 (Coupe) gehört definitiv zu einer der schöneren BMW und war eines der ersten motorsporttauglichen Karossen welche seine Fähigkeiten unter anderem auf der berühmten Nordschleife zeigte. Auch eine Ebene weitere oben (wir sind immer noch auf dem Rundgang) gibt es Motorsportmaterial zu begutachten. Diese beiden Formelfahrzeuge aus den späten 90er Jahren zeigen eindrucksvoll wie hochtechnisch der Motorsport im Lauf der Jahre geworden ist. Aus Platzgründen haben sie den einen wohl an die Wand gehängt. Im nächsten Abschnitt findet man nahezu jeden BMW Motorsportmotor der in den letzten 30 Jahren mal Verwendung gefunden hat. Vom 12 Zylinder Humbraummonster zum „kleinen“ 6-Zylinder Turbo ist alles vertreten und präsentiert sich brandneu! Auch ein Turbinentriebwerk gibt es zu sehen. Dies fand aber wohl eher in der Ursprungsidee von BMW (Flugzeugkram) Verwendung und wird USED4.net leider nicht für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Ärgerlich. Nun gut, also kein 6000Nm BMW E36 Coupe – was jetzt? Weiter im Rundgang! Nun kommen wir zum (in meinen Augen) Herz des BMW Museum. Der Raum mit den (konkret, krassen, brutal, weitere Adjektive) 3er BMW! In Reih und Glied – vom E21 bis zum E46 sind hier verschiedene Variationen der 3er-Reihe ausgestellt. Im...
Das Jahr 2011
gepostet von Johannes Holländer
2011 war für USED4 ein rundum schönes und vor allem sehr erfolgreiches Jahr, was wir letztendlich ebenso dem Einsatz unseres Teams als auch euch – unserern Lesern – zu verdanken haben. Die Mitglieder von USED4 waren für euch durch halb Europa unterwegs, um euch einen Blick in die Tuning- und Driftszenen anderer Länder werfen zu lassen. Als Resümee möchten wir nun unsere persönlichen Highlights des Jahres 2011 präsentieren und hoffen sehr, dass es euch gefällt. Und lasst euch eins gesagt sein: 2012 geht´s richtig ab. Johannes Holländer Mein persönliches Highlight 2011 war das Awesomefest: Perfektes Wetter und eine enspannte Atmosphäre haben es zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Ich hoffe, dass die Veranstalter für das Jahr 2012 eine geeignete Strecke finden. Dieses Event ist 2012 ein Muss in meinem Terminkalendar. Stefan Brencher Mein Jahr 2011 war hauptsächlich von unzähligen Autobahnkilometern in fünf verschiedenen Ländern Europas geprägt. Insgesamt waren es etwa 7500km die ich für Drift- und Motorsportevents zurückgelegt habe. An manchen Tagen habe ich mein Auto 2 mal vollgetankt, aber jeder einzelne Meter war es Wert! Größter Mehrwert der unermüdlichen Fahrerei waren die vielen neuen Freunde die ich kennengelernt habe und mit denen die Zeit im Infield der vielen Rennstrecken zum Erlebnis wurde. Vielen Dank für die vielen schönen Stunden Alok, Martin, Marco, Christian, Lisa, Fabian und alle die ich vergessen habe. Das Bild oben entstand während des TunerGP – Drift Challenge auf dem Hockenheimring – Alok und Martin im Subaru Impreza. Eines der absoluten Highlights war die 4. Runde der JDM Allstars Driftserie in Frankereich – Anneau du Rhin. Es war eines der 1800km+ Wochenenden und an diesem Tag war einfach alles perfekt. Ein geniales Starterfeld traf richtig gutes Wetter und 5000 Zuschauer auf den „Tribünen“. Das Bild zeigt die Nissan S15 von Jacob...
Rallye Köln-Ahrweiler 2011...
gepostet von Stefan Brencher
Am Dienstagabend ruft mich mein Kumpel Dennis an und fängt an mir was von der Rallye Köln-Ahrweiler zu erzählen. In den wildesten Farben malte er mir das vergangene Wochenende aus mit all den alten und beeindruckenden Rallyeautos.. Ich sagte: „Gut, hast du Fotos gemacht? – Schick mal rüber!“ Ich selber bin ein großer Rallyefan und finde das es sich dabei um die Königsdisziplin im Motorsport handelt. Daher hier ein paar Infos und Bilder zur diesjährigen Rallye Köln-Ahrweiler. Flinker Italiener bei der Hatz durch den Wald Seit 1971 wird die Rallye in der berühmten Ahr-/Eifelregion ausgetragen. Nur einen Katzensprung vom Nürburgring und der Nordschleife (auf der bis zuletzt auch immer eine Wertungsprüfung ausgetragen wurde) entfernt. Auf der ca. 147 Kilometer (98% Asphalt) langen Strecke, die auf insgesamt 14 WP und 2 Tage aufgeteilt wurde, trieben sich am vergangenen Wochenende (11. – 13. November) etwa 120 Fahrzeuge bis Homologationsjahr 1988 rum und zeigten zahlreichen Zuschauern das es durchaus möglich ist auf einem 188cm breiten Waldweg mit einem 180cm breiten Fahrzeug „quer“ zu fahren! Geil! Eindrucksvolle Sidewaysakrobatik (ist kein Wort? Mir egal!) Weiter gehts, ein paar Zahlen hab ich noch. Neben dem wohl bekannten 24 Stunden Rennen auf der Nordschleife und der WRC in der Moselregion, ist die Rallye Köln-Ahrweiler wohl das Motorsportevent im Westen der Republik. Einige große Namen haben hier schon ordentlich einen aufgelegt. Walter Röhrl zum Beispiel. Der gewann die RKA (ich schreib’s jetzt nicht mehr aus) im Jahr 1994 und ‚96 – einmal auf Ford und einmal auf Opel – Hört hört! Gucken wir uns kurz noch das Ergebnis der diesjährigen RKA (ihr wisst Bescheid) an. Gewonnen hat, mit einem Gesamtvorsprung von etwa 2 Minuten irgendwas und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 104 Km/h – Georg Berlandy vom AC Mayen e.V. auf einem Opel Ascona...
Bergrennen Mickhausen 2011
gepostet von Stefan Brencher
Am 01. und 02. Oktober 2011 war es wieder soweit. Das berühmte ADAC-Bergrennen Mickhausen ging in seine 31. Runde und zog wieder etliche Zuschauer in das kleine Dorf Münster im schwäbischen Landkreis Augsburg. Dieses motorsportliche Großereignis lockt jedes Jahr mehr als 25.000 Zuschauer an die Strecke und das Starterfeld besteht, neben den deutschen Topgrößen der Bergrennszene, auch noch aus sehr vielen Startern aus ganz Europa. Dies sorgt für ein ganz spezielles und internationales Flair rund um die Rennstrecke. Wo wir bei der Strecke wären. In meinen Augen das Wichtigste. Bei dieser handelt es sich um die A16 Straße die von Münster nach Birkach führt. Der Start selber ist mitten in Münster; von da aus geht es dann über die insgesamt 2.2000m lange Waldstrecke bis zum Parkplatz kurz vor Birkach. Auf der Karte links kann man auch die einzelen Streckenabschnitte erkennen. Im Fahrerlager, das sich über den ganzen Ort Münster erstreckte, konnte man sich die Rennboliden der einzelnen Gruppen hautnah ansehen. Das ist Motorsport zum Anfassen! Gutes Werkzeug für das Bergrennen – ein OPEL Kadett C Am frühen Sonntagmorgen hatten alle Teilnehmer noch mit starkem Nebel und teilweise nasser Strecke zu kämpfen. Was auf der Strecke eher unangenehm war, sorgte am Streckenrand für schöne und stimmungsvolle Lichtspiele. Diese ruhige Atmosphäre wurde dann um ca. 9:00 Uhr von den ersten Startern in tausend kleine Teile zerrissen. Der Berg erwachte zum Leben und stand von nun an keine Sekunde mehr still. Die Kühe am Streckenrand ließen sich davon nicht verunsichern oder beunruhigen. Aber zurück zum Bergrennen. Ich hab mir in einem kleinen Waldstück eine gute Stelle zum Fotografieren gesucht. Der Streckenabschnitt heißt Karussell und ist der wohl interessanteste Zuschauerpunkt an der Strecke. Der Tscheche Michl Dan in seinem sogenannten „OPEL Michl 2,8“ bei der Ausfahrt aus dem Karussell Richtung Waldkurve. Absolut beeindruckend waren auch die Formelfahrzeuge, wenn sie mit über 200 Km/h in Richtug „RegalS“ (auch ein Streckenabschnitt) fuhren und mit einem infernalischen Sound alles zum Beben brachten. Die Akustik in so einem Wald ist wirklich ganz anders als zum Bepsiel am Hockenheimring. Etwas, das man erlebt haben muss. Mittlerweile hatte sich der Nebel verzogen und ein wunderschöner blauer Himmel blieb. Mit dem Wetter hatten die Veranstalter wirklich viel Glück dieses Jahr. Nach einiger Zeit verliess ich meine Position im Wald und arbeitete mich durch das Unterholz weiter in Richtung Zieleinlauf vor. Hier sollte gleich die Rückführung stattfinden. Das ist wenn alle Auto wieder runter fahren, nachdem sie hoch gefahren sind. Macht Sinn. Dabei war auch der oben zu sehende SUBARU Impreza GT EVO 1 von Michael Jelinek (AUT) – Geile Kiste! Ein BMW E30 darf auf keiner Rennveranstaltung fehlen, so waren auch in Mickhausen einige zu sehen. Mir hat dieser hier besonders gut gefallen. Der funktioniert nicht nur am Berg, sondern auch vor der Eisdiele. Vor der Eisdiele hat man mit diesen Kisten nicht viel verloren, besitzen Sie doch keine Straßenzulassung, aber am Berg sollte man sich wie Zuhause fühlen. Im Bild zu sehen ist ein NORMA M20 FC-Judd aus der Kategorie: „Rennsportfahrzeuge“. Neben den ganzen ultrateuren Autos gab es aber auch ein paar im erschwinglichen Preisniveau. Die Tourenwagenklasse zum Beispiel bietet einem auch mit einen überschaubaren Geldbeutel die Möglichkeit Bergrennen zu fahren. Der Berg forderte, unabhängig vom Preis des Autos, seinen Tribut bei viele Startern. Speziell bei den Formelwagen gab es am Vormittag einige Ausfälle durch Einschläge in die Streckenbegrenzung. Nachdem die Fahrer die gut 80 Höhenmeter überwunden haben und ihre Autos nicht in der Zielschickane weggeworfen haben, ging es mit gut 140 Km/h durchs Ziel. Achja, neben dem ganzen modernen Zeug gab es auch richtig alte und coole Rennkisten zu sehen. Hier ein NSU aus der eigenen Gruppe H. Unterm Strich war es ein sehr schöner Tag. Die Ausfälle auf der Strecke hielten sich Gott sei Dank in Grenzen und es wurde niemand ernsthaft verletzt. Das ganze offizielle Zeug könnt ihr auf der Website der Kollegen...
3. PRO- und Streetlauf IDS Sosnova (CZ)
gepostet von Stefan Brencher
Bevor ich euch erzähle wie es unseren IDS Jungs am Wochenende in Tschechien ging, eine kurze Ankündigung: Aufgrund des hohen Zulaufes aus dem nicht deutschsprachigen Raum, haben wir uns dafür entschieden die Bildunterschriften bei den Eventberichten auf englisch umzustellen. Dies ermöglicht den englisch sprechenden Gästen unseres Blogs auch ein paar Informationen zu den Bildern zu bekommen. So viel dazu. „Czech me out!„ Der 3. PRO- und Streetlauf der IDS Saison 2011 fand im Autodrom Sosnova CZ statt. Für die 2 unter euch die sich jetzt fragen wo das ist, kein Problem. Die Rennstrecke befindet sich etwa 100 Kilometer nördlich von Prag, unweit des Ortes Ceska Lípa und ist am besten mit einem Geländewagen oder einem Halbkettenfahrzeug zu erreichen. The track was looking pretty fast and exciting to me, which made my decision very easy whether to travel to Sosnova or not ! In der Woche vor dem Event war ich mir noch nicht sicher ob ich hinfahren soll, als ich aber dann dieses Streckenlayout sah, war eine Entscheidung schnell getroffen. Also am Samstag morgen den Wecker auf 2 Uhr gestellt, den E30 startklar gemacht und schnell die 450 Kilometer von München nach Sosnova gefahren. The pitlane was full of drifters and cars which were fairly new to me – There’s a rather big scene growing up in europe these days. Das Fahrerlager war ziemlich bunt zusammengewürfelt, da es sich bei diesem Lauf um ein Doppelevent mit der Czech Drift Series handelte. Nach JDM Allstars letztes Wochenende ein weiteres Wochenende mit vielen neuen Gesichtern. Those Czech drifters where pretty outstanding, not just because of their funny coloured cars, no… They had very good skills, too. In the pictures above u can see Stanislav Bezouska (E36 M3), Miroslav Pecka (E36 M3) and Ladislav Bezouska (E30 / M5 engine) Diese Jungs (DriftRacing.cz) sind einem besonders aufgefallen. Sie waren so etwas wie die Lokalmatadore vor Ort und kannten die Strecke anscheinend schon relativ gut. Sie überzeugten mit tschechischer Gelassenheit und radikalen Winkeln. Driftgirl Michaela Sacherová and her BMW E30 – she even managed to qualify herself for the street twinbattles and showed some awesome sideways skills! MOAR! Auch bei den Kollegen aus dem böhmischen Nachbarland greifen nicht nur die Jungs ins Lenkrad. Michaela Sacherová zeigt den Männern so gut es ging wo es langeht und macht auch abseits Ihres BMW E30 eine gute Figur. Für Sie reichte es am Wochenende immerhin für die Qualifizierung zu den Twinbattles. Wir sind jetzt schon große Fans von Ihren Winkeln und Kurven! Back to school – at the point where Andy Jaenen and his judgeteam started to explain what to do and what not. Even Patrick Ritzmann stopped complaining about missing sausages at the breakfast buffet. Concentration scheduled ! Vor dem Start des Qualifying fand am Samstag noch das Fahrerbriefing statt, in dem auf die verschiedenen Clipping Points eingegangen wurde und die Judges rund um Andy Jaenen den Fahrern mitteilten, was Sie sehen wollen. Everything in sight – the judgeteam Die Offiziellen hatten vom Turm aus einen sehr guten Blick über das Autodrom Sosnova und beurteilten das nun beginnende Qualifying. Michael Scherr in his Nissan 300ZX was able to qualify 1st after some smokily runs on saturday afternoon. Ladislav Bezouska took the 2nd place on the grid in his supercharged BMW E30 (S38B36) Patrick „Patze“ Ritzmann in his well known Uniroyal BMW E46 super-racecar had some serious angles going on and took the 3rd place in the qualifying. Mr. Philippe Guillod (CH) caught the 6th place in his Nissan S14 – „Du kannst es schaffen!“ One of the funniest persons in drifting : Philipp Stegemann finished 13th in the qualifiying. The MPS guys were very restricted this weekend because they had no mechanics with them. Which meant that they had to handle their Nissan Skylines (R32 + R33) with care. Oliver Harsch finished 15th and was really unhappy with his result. Oli is a pretty stable drifter,...
JDM Allstars Rd. 4 – Anneau du Rhin (F)...
gepostet von Stefan Brencher
Am vergangenen Wochenende fand in Anneau du Rhin (F) die 4. Runde der JDM-Allstars Drift Series statt. In meinen Augen ein absolutes Highlight, da es das erste mal ist, dass diese Serie einen Lauf auf dem europäischen Festland veranstaltet. Nach dem viele Fahrer bereits letztes Wochenende beim Wheelsfest am Start waren und manche schon zuvor bei JDM AllStars Rd. 3 in Malta, war es für einige das 3. Driftwochenende in Folge. Der erste Besuch der Driftserie in Frankreich hatte auch gleich das größte Starterfeld im Gepäck. Insgesamt starteten 50 Prodriver aus 10 verschiedenen Ländern aus ganz Europa. Am Freitag fand das Qualifying auf dem östlichen Teil der Strecke statt. Hierbei drifteten die PRO’s nur die 200° Rechtskurve. Für die STREET-Klasse wurde ein kleiner Parkour zusammengestellt der für die Zuschauer sehr interessant war, da man die Autos hier deutlich länger sehen konnte. Das Qualifying konnte am Freitag Abend Anthony „Scotty“ Scott (UK) in seinem Skylinepart.com Nissan S13 für sich entscheiden. Dicht gefolgt von Paul Vlasblom (NL – driftking.nl/Rialto BMW E36) und Walton Smith (IRL) in seinem beeindruckenden Jap Performance Parts SUBARU. Walton Smith in his amazing Subaru Impreza placed third in qualifying Bester Deutscher war Patrick Ritzmann in seinem Uniroyal Tyres BMW E46. Patrick „Patze“ Ritzmann was best ranked german drifter after qualifying, he placed fourth in his BMW E46 from Uniroyal Tyres Am Samstag ging es dann zur Sache. Battle-Time in Anneau du Rhin! Die Fahrer wurden von etwa 5000 Zuschauern erwartet die schon gespannt auf die teilweise 160km/h schnellen „entrys“ warteten. Was soll ich an dieser Stelle sagen? Sie wurden nicht enttäuscht. In den TOP 16 Battles traten insgesamt 8 verschiedene Nationalitäten gegeneinander an und es war wie immer richtig knapp. Zum Beispiel konnte sich Jacob Hansen in seinem Jocks Blimport Nissan S15...