Die letzten drei Wochenenden habe ich mich in Holland rumgetrieben. Von Düsseldorf aus sind es ja auch nur wenige Kilometer bis zur Grenze. Zuerst war ich in Ede um DUMPd zu besuchen und die beiden darauffolgenden Wochenenden in Amsterdam und Rotterdam. Da ich ja für mich privat auch immer gerne fotografiere, ist die Kamera natürlich bei jedem Ausflug dabei. Hin und wieder schieße ich dann bei solchen privaten Ausflügen Bilder von denen ich denke das es auch die Leser von USED4.net interessieren könnte. Hier ein kurzer Eindruck aus Rotterdam: Das die Jungs aus NL eine erstklassige Auto- und Tuningszene haben wissen wir alle aus verschiedensten im Internet zu findenen Videos. In den Großstädten merkt man davon allerdings wenig bis gar nichts. Das würde ich jetzt nichtmal unbedingt NL zuschreiben, sondern behaupte das man im täglichen Leben auch in anderen eruopäischen Städten tagsüber wenig heißes Material zu sehen bekommt. Neben dem Porsche auf dem Parkdeck, den ich eigentlich nur der Location wegen fotografiert habe, ist mir noch dieser Honda S2000 aufgefallen. Die Dichtung zwischen Fahrersitz und Lenkrad ließ aber schon erahnen das hier eher selten im oberen Drehzahlbereich gespielt wird. Jetzt fangen sich sicher die Ersten an zu fragen: „Ja, wenn da nix los ist, was soll dann der Snapshot hier?!“ – unsinnig.. Ja, abwarten.. Eins geht in NL nämlich scheinbar auch in Großstädten gut – Moppeds! Dazu scheinen die Käsefreunde ein sehr gutes Verhältnis zu haben. An der Ampel: Durch die Anwesenheit der Kamera fühlte sich dieser holländische Rollerfahrer motiviert die Pelle kreisen zu lassen.. So spektakulär finde ich einen Burnout nicht, aber die Rauchentwicklung war nicht zu verachten. Schnell war in der ganzen Straße nicht mehr viel zu sehen.. Die sich in der Straße bewegenden Autos wunderten sich doch stark über den...
DUMPd 2012
gepostet von Stefan Brencher
tief – tiefer – DUMPd let’s go LOW! In den alten ENKA-Fabrikhallen in Ede (NL) fand gestern eine Veranstaltung mit dem Namen DUMPd statt. Viel zu erklären gibt es da nicht, es war einfach ein Treffen von Menschen die auf richtig tiefe Fahrzeuge stehen. Von denen gab es dort auch eine Menge zu sehen. Im Endeffekt ist ja jeder „Sportwagen“ ein bisschen tiefergelegt. Dies gehört mittlerweile zum Standardtuning am eigenen Fahrzeug. Zurückgreifen kann man hierbei auf verschiedenste Mittel in unterschiedlichsten Preisklassen. Die einen brauchen ein unfassbar teures Gewindefahrwerk und jede Menge Spezialfahrwerksteile, die anderen bedienen sich mit Dämpfern und Federn aus dem Tuningregal zahlreicher Hersteller. Im Fall dieses Peugeot tippe ich auf die günstigste Variante – abgeflexte Federn. Zurück zum Treffen. Da es dies markenoffen war, wurde auch die unterschiedlichsten Fabrikate ausgestellt, was mich immer sehr begeistert. Neben Tuningklassikern wie Nissan, BMW, VW und Honda fand man auch einige exotischere Fahrzeuge. Neben unserem attraktiven Promo-Girl Anastasia steht zum Beispiel eines dieser exotischeren Modelle. Ein Saker Car mit einem V6 Mittelmotor. Die Fans der attraktiven Fahrwerksgeometrie konnten sich auf dem Gelände der ENKA-Fabrik im Innen- und Außenbereich verteilen. Die Anzahl der Stellplätze im Innenbereich war dabei aber stark limitiert. Teilnehmer von DUMPd 2013 sollten sich vielleicht jetzt schon mal einen Platz sichern. Zu gewinnen gab es unter allen Besuchern übrigens diesen geDUMPden VW Jetta. So wie ich es mitbekommen habe, wechselte er am Nachmittag noch über zu seinem neuen und glücklichen Besitzer. Weiter ging es in den Innenbereich wo Anastasia fleißig die USED4.net Sticker unters Volk brachte. Wer keinen bekommen hat, kann sich hier welche bestellen. Kostenfrei gibt es diese wieder auf dem nächsten Event mit USED4.net – Augen auf! Nachdem die Temperature draußen wie in der Wüste waren, kam das kühle Bier zur...
Snapshot: Lamborghini 5000S Countach 25 Anniversery...
gepostet von Stefan Brencher
Der Lamborghini Countach ist ein Sportwagen des Fahrzeugherstellers Lamborghini und wurde von 1974 bis 1990 produziert. Er ist das Nachfolgemodell des Lamborghini Miura und wurde durch den Lamborghini Diabolo abgelöst. Hubraum: 5132ccm Leistung: 335KW/ 456PS Am 02.05.1989 wurde dieser Lamborghini Countach 5000S in Italien Erstzugelassen und gelang direkt nach der Tageszulassung nach München, wo er am 16.05.1989 dem Zollamt vorgeführt wurde. Die Farbkombination war zu diesem Zeitpunkt schwarz/rot. Im Jahr 1995 erwarb ein Herr Pentenrieder aus Starnberg den 5000S und fuhr ihn 5 Jahre. Im Jahr 2000 ging der Wagen dann über an Herrn Faist, der ihn 2 Jahre später nach Hamburg verkaufte. In 2004 fand der letzte Besitzerwechsel statt. Dieser übernahm das Fahrzeug in teilzerlegtem Zustand und hat mit viel Fingerspitzengefühl und Aufwand den Countach zu neuem Leben erweckt. Heute präsentiert sich der 25 Anniversery in einem erstklassigen Gesamtzustand. Aktuell im Classic Remise Düsseldorf zu begutachten. Der Name Countach resultiert aus einem Ausruf in einem Dialekt aus dem Piemont-Grenzgebiet zur Schweiz. Das orthographisch nicht festgelegte Wort Countach steht für einen Ausruf, der Erstaunen und Bewunderung in sich vereint, und kann mit „Non Plus Ultra“ oder „nicht übertreffbar“ übersetzt werden. Stefan Brencher –...
Freies Driften der Drift Schule in Aldenhoven...
gepostet von Stefan Brencher
Aldenhoven – 25.08.2012 Jeder spricht darüber, jeder kennt einen der es schon mal gemacht hat oder wiederum jemanden kennt, der einen kennt, der es schon mal gemacht hat. Driften! Zwar nicht die schnellste, aber bekanntlich die eleganteste und eindrucksvollste Art um eine Kurve zu kommen. So geschehen letztes Wochenende auf der Dynamikfläche des Fahrtestzentrums der RWTH Aachen bei Aldenhoven.. Für Fotos hätte das Wetter nicht besser sein können und auch die Drifter hatten bei den angenehmen Temperaturen ihren Spaß. Zusammen mit Sebastian von der Drift Schule verbrachte ich den Samstagvormittag mit Fotografieren auf dem sehr großen Oval (USED4-Leser sind ja eh nicht gerade von Fakten verwöhnt) auf dem der Driftparcours aufgebaut war. Zu beobachten gab es dort die Teilnehmer des freien Driftens. Das ist eines der buchbaren Drifttrainings und erfreut sich wahrscheinlich der größten Beliebtheit. Man meldet sich rechtzeitig an, sichert sich einen der limitierten Startplätze, bezahlt und ist pünktlich am vereinbarten Ort. Dort: Driften, ganz einfach! Viele erfahrene Drifter nutzen diese Drifttrainings auch um für kommende Veranstaltungen zu trainieren. Hier ein bisschen Battleaction zwischen Hans-Jürgen (BMW E46 M3) und Dimi im E30 Pickup. Richtig schön anzusehen war dieser Toyota AE86 – USED4 what it’s build for! So ein JDM-Drifter ist bei deutschen Events aber eher die Seltenheit – der größten Beliebtheit auf solchen Events erfreuen sich nach wie vor die heckangetriebenen Fahrzeuge aus dem wunderschönen München. Slowly-Sideways – die Ingenieure dieser S-Klasse aus Stuttgart haben vermutlich keinen Gedanken an diese Art der Fortbewegung verschwendet als sie diesen dicken Benz konzipierten. Nach München und Stuttgart dürfen die Fahrzeuge aus Zuffenhausen natürlich auch nicht fehlen. Ich selber finde es auf nasser Fahrbahn schon recht anspruchsvoll so einen potenten Sportwagen mit Heckmotor und Heckantrieb quer zu manövrieren. Team Dimi & Jörg in gewohnter Dimension –...
Drift United JDM Edition & Reisbrennen 2012
gepostet von Stefan Brencher
DRIFT UNITED JDM Edition & Reisbrennen 2012 Am ersten Augustwochenende war es soweit und die DRIFT UNITED JDM Edition ging im Rahmen des beliebten Reisbrennens an den Start. Einen besseren Rahmen für so ein Event kann man sich gar nicht wünschen, denn es war so gesehen das Event im Event und tausende Zuschauer folgten an diesem Wochenende dem Aufruf von Marco Thillmann (Geschäftsführer TP-Event Service) in die Motorsportarena Oschersleben bei Magdeburg. Geboten wurde neben den DRIFT UNITED-Driftern, welche den ganzen Tag auf dem Drift-Areal Taxifahrten und spektakuläre Twin-Battles abhielten auch alles was das (japanische) Autoherz höher schlagen ließ. Es gab die Möglichkeit mit dem eigenen JDM-Auto (JDM = Japanese Domestic Market) am freien Fahren auf der Grand-Prix-Strecke teilzunehmen, es gab Beschleunigungsrennen auf der Zielgeraden und natürlich die Klassiker wie Händlermeile, Sexy Car Wash, Tuning Show und das ganze andere Zeug. USED4 war mit umfangreich vor Ort vertreten und jeder hatte so seine eigenen Highlights und Erlebnisse: Stefan Brencher Für mich ging es Samstagmorgen aus dem 380km entfernten Gladbeck nach Oschersleben. Ich wollte nur einen Tag bleiben da mir die Arbeitswoche im Büro noch in den Knochen saß und ich Sonntag etwas ausschlafen wollte. Dieses Event hat sich aber, auch wenn ich nur einen Tag dort war, mehr als gelohnt. Am frühen Morgen habe ich mir in Ruhe die Vorbereitung der Drifter von DRIFT UNITED im Fahrerlager des Driftparkours angesehen und gehört wie die ersten Querbeschleuniger ihre Motoren anließen und in den Driftkäfig fuhren. Aufgrund der geringen Geschwindigkeiten (für meinen Geschmack aber immer noch verdammt schnell) und der hohen Temperaturen, war es wichtig den Wagen zwischendurch mit Wasser etwas abzukühlen. Martin Montag von DRIFT UNITED sorgt hier persönlich für die Erfrischung für Öl- und Wasserkühler. Bereits am frühen Morgen wurden etliche Zuschauer vom Motorenlärm zum Driftareal gelockt. Hier haben die Driftautos mit dem lauten Reifenquietschen einen Vorteil gegenüber den Gripautos was das erwecken von Neugier angeht. Nach kurzer Zeit ging es im Käfig dann richtig ab. Die Sonne knallte und ein Taxigast nach dem anderen wurde, gemeinsam mit seinem Fahrer, in attraktive Driftbattles verwickelt. Hier im Bild Alain Thomet von ZÜRIDRIFT und Dominik La Roche von Charged Import Racing. Beide auf einem Nissan 200SX S14 (einmal S14a) unterwegs. In Zwischenzeit haben sich die Ränge richtig gut gefüllt und die Drifter waren das Highlight am Vormittag. An den blauen Reifenstapeln stand man unmittelbar am Geschehen und konnte den japanischen Driftsport mit nahezu allen Sinnen genießen. Um die Mittagszeit zog es mich dann an die Grand-Prix-Strecke auf der sich potente Japansportler ansehnliche Positionskämpfe im Rahmen des freien Fahren lieferten. Im Bild eine denkbare Kombination: Mitsubishi Evolution, Subaru Impreza und Nissan PS13 – JDM durch und durch! Als ich zum Driftareal zurück kam, machten sich die Drifter gerade fertig für die eigentliche Action auf der Grand-Prix-Strecke. Im Konvoi ging es auf die Strecke. Zwischen der Hasseröder-Kurve und der Triple-Links wurde ein provisiorisches Fahrerlager errichtet. Nach und nach konnten die Drifter jetzt von der Hotel-Kurve über die Gerade Richtung Hasseröder-Kurve, durch diese durch in Richtung Triple-Links driften. Die mind. 5.000 Zuschauer waren begeistert. Sehr stark beeindruckte mich der Toyota JZX90 Mark II von Niels Becker. Er und sein, von einem 2JZ-Motor befeuertes, Gefährt sind extra aus Dänemark für diese Veranstaltung angereist. Klar fantastisch fuhren auch die beiden Falken-Autos von Lars Verbraken (Nissan Skyline R33) und Remmo Niezen (BMW E30 M3). Sie verstehen es neben den anderen Driftern die Menge zum ausrasten zu bringen. Gemeinsam performten Sie als wäre es das letzte Driftevent das sie fahren. Natürlich waren auch die Kollegen von MPS-Engineering/MPS-Racing vertreten. Während Robert Hirrig im Time-Attack Skyline das Feld beim freihen Fahren aufmischte, prügelte Rene Portz mal wieder absolut alles aus dem Nissan Skyline R33 raus und hatte auch noch einen riesen Spaß dabei. Einen riesen Spaß hatte auch ich an diesem Tag und fuhr dann richtig zufrieden und stark verbrannt wieder zurück und holte mir den lang ersehnten Schlaf. Im...
Snapshot: the fast lane...
gepostet von Stefan Brencher
Heute Nachmittag habe ich die Jungs von MPS kurz auf dem Flugplatz „Schwarze Heide“ in Bottrop Kirchhellen besucht. Hier fand eines der bekannten race @ airport-Viertelmeilerennen statt, an dem Robert Hirrig mit seinem Nissan Skyline R32 teilnahm. Also geplantes und schnelles Geradeausfahren – gleichzeitig. Bei so einem Viertelmeilerennen kommt es nicht so sehr auf die Fahrfertigkeiten des Piloten, sondern überwiegend auf die technischen Gegebenheiten des Arbeitsgerätes und dessen Leistung an. Klar, Timing ist alles, so entscheidet beispielsweise schon die Reaktionszeit beim Start über den Ausgang einiger Rennen. Hinsichtlich der Vielzahl an oft spektakulären Fahrzeugen und ihren Umbauten lohnt sich ein Besuch. Wen der Eintrittspreis von 10.- € nicht abschreckt, hat auf diversen in Deutschland verteilten Flughäfen und Strecken, auf denen es vornehmlich geradeaus geht (Landshut, Werneuchen, Vilshofen..), die Möglichkeit sich das Schauspiel anzusehen. Stefan Brencher –...
Snapshot: USED4 what it’s build for...
gepostet von Stefan Brencher
Mich fragen oft Leute was eigentlich USED4 heißt, bzw. wofür es steht. Ich denk mir dann immer: „Echt gute Frage!“ – „Wofür genau steht das?“ Ich denke, jedes Mitglied von USED4 hat leicht voneinander abweichende Ansichten/Erklärungen, da jeder das draus macht, was er selber mag. Meine Antwort lautet meist so: USED4 (deutsch: benutzt 4, wobei 4 für „for“ und das für „für“ steht, also „benutzt für“) what it’s build for – Komplett: Für das benutzt wofür es gebaut wurde! Klar dreht es sich dabei um Autos. In meinen Augen sollte man Autos nicht in Museen stellen und kleine Schildchen dran machen auf denen in kleinen Buchstaben steht, dass man Sie nicht anfassen darf. In meinen Augen macht es der Fahrer dieses Porsche Carrera genau richtig. Er fährt einfach so mit seinem unbezahlbaren, alten Rennauto über die Rennstrecke und zeigt den alten Schrauben in der Karosse wo’s langeht! Natürlich gibt es wieder Menschen die sagen: „NEIN! So ein seniores Fahrzeug muss mit Respekt behandelt und konserviert werden!“ Aber warum und für wen? Für die nächste Generation, die dann damit vielleicht den Spaß hat den ein anderer gern gehabt hätte? Geht raus, setzt euch in eure Autos und benutzt sie! Stefan Brencher –...
Drift United Nürburgring Edition
gepostet von Stefan Brencher
3 Tage Driften – 3 Tage Action – 3 Tage wirklich volles Programm Das Wochenende ist vorbei und damit drei wirklich schöne Tage, in der bei den Driftern so beliebten Müllenbachschleife/Nürburgring. Drift United lud ein zur Nürburgring Edition und viele Freunde, Fahrer, Fotografen und Zuschauer folgten dieser Einladung, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Hier nun meine Eindrücke vom Wochenende. Am Freitag und Samstag war das Wetter leider richtig mies und es regnete nahezu den ganzen Tag, was Axel Mack (BMW) und Rene Portz (Skyline) nicht von rasanten Twinbattles abhalten konnte. Für die Drifter war das schlechte Wetter gar nicht mal so unpassend, da sich so eine Menge Reifenmaterial sparen ließ. Hier unser Kumpel Dimi Patsatzis beim ökonomischen Seitwärtsbeschleunigen. Beim Driften auf nasser Strecke hat man aber nicht nur mit Übersteuern zu kämpfen, sondern meist auch mit Untersteuern – Markus Stegemann von MPS Engineering – MPS Racing ignorierte die physikalischen Gesetze an diesem Wochenende, was mit dem 3. Platz belohnt wurde. Für solch einen Radical (straßenzugelassen, kein Scheiß!) ist das Wetter eher nichts.. Eine S14 dagegen, wie die vom Drift-Team-NRW, hat richtig Spaß am verschleißarmen Querfahren! Am Samstagvormittag fand dann auf der gesamten Müllenbaschleife der angekündigte Guinness-Weltrekordversuch statt. Dabei ging es darum, mit einer maximalen Zahl an Autos zur gleichen Zeit und so lange wie möglich zu Driften. Bisher hielten die Kalifornier den Rekord mit 75 sich gleichzeitig drehenden Fahrzeugen. Deutschland konnte insgesamt 81 Fahrer vorweisen, welche mit ihren Drehversuchen auch erfolgreich waren und somit den Rekord nach Deutschland holten! Glückwunsch! Am Sonntag sah das Wetter dann viel besser aus und die Sonne schien schon am frühen Morgen. So konnte ich auch ganz heimlich mit dem USED4.net Yaris ein paar Runden auf der Müllenbachschleife drehen. Rene’s Skyline R33 von MPS Racing im frühen Morgentau. Später reichte es für Ihn dann zu einem hervorragenden 4. Platz. Als das Fahrerlager am Sonntag erwachte, wurden zu Anfang wichtige Vorbereitungen für die anstehenden Battles getroffen. Ich nahm derweil auf dem Beifahrersitz von Rene Portz im MPS Skyline Platz und drehte mit ihm einige Runden. Danke nochmal an dieser Stelle. Wirklich schön anzusehen war diese aus Irland angereiste Nissan S14a. Wie ich hörte, schied die Fahrerin Danni Murphy aber leider aufgrund technischer Probleme vorzeitig aus. Richtig beeindruckt hat mich dann am Sonntagmorgen die Show von Charged Import Racing. Man sah die Kollegen mit ihren beiden Driftboliden (S14 + R33) und 2 Kamerafahrzeugen (R33 + Subaru Impreza) über die Strecke fliegen. Auch Rene „The Shredder“ Portz freute sich über die trockene Strecke und ließ es richtig qualmen! Mein Lieblingsauto der BMW 635i befand sich leider ab und an neben der Strecke und kollidierte am Ende auch noch mit einer Leitplanke wobei die Front in Mitleidenschaft gezogen wurde – ich hoffe, es kommt alles wieder schnell in Ordnung! Der Überrollkäfig und die Schalensitze sind ein klarer Pluspunkt, was die Sicherheit angeht. Aufgrund des fehlenden Becherhalters, gänzlich ohne Fußmatten und der nicht vorhandenen Klimaanlage aber sicher kein Fahrzeug für den Alltagsgebrauch. USED4Drift&Fun! Sonntagnachmittag wurde es dann wieder ernst und die Battles begannen. Hier sieht man beispielsweise, wie Rohan Van Riel beim E30 an die Tür klopft, um sich nach Zucker für seinen Kaffee zu erkundigen. Pieter Van Hoorick in seinem unfassbar breiten BMW gegen Rene von MPS! Die Hountondji Driftbrothers ließen ihren Koffer auch richtg fliegen und konnten so den 2. Platz belegen. Markus Stegemann im R32 Skyline auf dem Weg zum Kampf um Platz 3. Bei solchen Battles merkt man schnell, dass man es nicht mit Amateuren zu tun hat! Ronny Thimmig im blauen E36 gegen Rohan Van Riel! Neben dem vorhin angesprochenen Ignorieren der physikalischen Gesetze, scheint Markus auch das Verbot des Parkens auf nicht ausgewiesenen Parkplätzen nicht sonderlich zu interessieren. Die Freude bei den Top 3 Fahrern bei diesem großartigen Event war riesig. „hard drifting needs hard celebration!“ – Rohan Van Riel im BMW bei der Siegesfeier vor Ort. Später im...