MORE CARS? MORE BATTLES? MORE DRIFTS? DRIFT UNITED! Was müssen das für anstrengende zwei Wochen bei den Veranstaltern der Drift United Serie gewesen sein? Kurz vor dem zweiten Lauf platzten die Anmeldungen aus allen Nähten und immer mehr Zuschauer kündigten sich für das Event an. Guter Rat war teuer und so beschloss das Team rund um Martin Montag den Austragungsort doch noch mal zu verlegen um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Willkommen in Obermehler Als neuer Austragungsort war schnell der Flugplatz in Obermehler (Thüringen, A38, dann lange nichts und auf einmal…) gefunden. Hier sollte es nun für alle Besucher ausreichend Parkplätze geben. An der Stelle muss ich sagen, sehr gut reagiert. Das Flugfeld war wohl schon zwei Tage vor dem Event rappelvoll mit Drift-Enthusiasten aus allen Teilen der Republik. Gut, es waren wirklich auffällig viele BMWs vertreten, aber das erschien mir absolut plausibel. Driftsport, Heckantrieb, BMW, das geht sich gut einher. Der Gang über den Parkplatz hat sich dann auch richtig gelohnt. Hier gab es eine ganze Menge hochgradig attraktiver Fahrzeuge aus München zu bewundern. Ein BMW E36 ganz nach meinem Geschmack war z.B. in Reihe 3 Block 6 zu bestaunen. Auch wieder ganz nach meinem Gusto, wenn auch mit einem ganz anderen Blutalkoholgehalt, dieser E36 Touring. bring the noise? Ja klar, da war ja noch was. Der zweite Lauf zur Drift United Serie 2015. Schon beim ersten Lauf auf dem Lausitzring war mir klar, dass Niveau hat stark zugenommen. Die Teams haben über den Winter einiges in Fahrzeug und Material investiert, was zur großen Begeisterung bei den Zuschauern sorgte. Also bring the noise? Ja sicher! Bereits am frühen Samstagmorgen versammelten sich unzählige der insgesamt 12.000 (zwölftausend – 1 2 0 0 0) Zuschauer am Circuit de Obermehler. Angezogen von quietschenden Reifen, Qualm und...
Oben ohne in den Sommer – Porsche 911 Cabrio...
gepostet von Stefan Brencher
Ab und zu laufe ich vor meinem Haus meinem Nachbarn über den Weg. Meist sieht er mich beim Umladen von Reifen oder sonstigen Autoteilen. Für ihn lag daher der Schluss nah, dass ich ein Auto-Enthusiast bin und deswegen erzählte er mir immer wieder mal von seinem Porsche 911 Cabrio. Das wäre ein wunderschönes Auto, ein echter Klassiker und sowieso, ein echt wunderschönes Auto! Von einem Porsche halte ich ne ganze Menge, von Cabrios aber leider überhaupt nichts. Da sehe ich mich als Befürworter des festen Stahldachs über dem Kopf. Karosseriesteifigkeit „because race car“ und so. Die sind meistens sehr schwer und werden nur sehr langsam von sehr alten Leuten gefahren. Im April saß ich dann auf einmal auf dem Beifahrersitz dieses Porsches und ließ mich von einem alten Mann, sehr langsam durch die oberbayerische Landschaft fahren. Das Licht war wundervoll, der Frühling war schon da und es war einer dieser Frühlingstage, an denen man richtig merkt, dass es langsam wärmer und schöner wird. Die Winterdepression fällt einem richtig aus dem Kopf raus und man grinst, ohne zu wissen warum. Oder lag es an dem Porsche Cabrio? In der Vergangenheit hab ich mich schon häufiger mit dem unterschiedlichen Geschmack der einzelnen Autofahrer auseinandergesetzt und so bleibt mir auch diesmal nur zu sagen, „über Geschmack lässt sich streiten“! Mir hats gefallen in diesem wirklich puristischen Porsche durch die Gegend zu fahren, was aber nicht heißt, dass ich jetzt anfange auf sowas zu sparen. Um was für einen Porsche es sich hierbei genau dreht, weiß ich übrigens gar nicht. Darüber haben wir nicht gesprochen. Es ging mehr um gutes Essen, das schöne Wetter und das herrliche Licht des Frühlings. Gespräche mit alten Leute eben. Hat mir gut gefallen! Stefan Brencher – USED4.net ...
Have a break! One Eighty – Style...
gepostet von Niels Kreischer
Idole oder Vorbilder zu haben, bedeutet leider oftmals, etwas Unerreichbarem nachzueifern und früher oder später enttäuscht zu werden. Die vielen Möchtegern-Models und -Popstars, die spätestens beim Auftritt im Provinzbaumarkt merken, dass der pure Wille und der Glaube an sich selbst allein nicht immer reichen, sind dafür Beweis genug. To have an idol or inspiring example often means trying to emulate something unattainable which in most cases will let you down sooner or later. An ample example for this sort of self-assessment are those „so-called“ casting show models or popstars who realize as soon as they perform up on events such as opening ceremonies for the newly built home depot in their hometown that an iron will and faith alone isn’t enough to realize your dreams. Aber auch im automobilen Bereich gibt es berühmte und beinahe unerreichbare Vorbilder, die von Fans möglichst detailgetreu nachgebaut werden. Denn im Gegensatz zum peinlichen Nachäffen eines menschlichen Stars, ist das Aufbauen seiner eigenen Replika eine von der Allgemeinheit (Achtung: Nicht von der Ehefrau/Freundin!) sehr wohl anerkannte Leistung. Und so gibt es eben perfekte nachgebaute KITTs, A-Team-Vans, Herbie-Käfer, Ghostbuster-Kombis oder Zeitreisen-DeLorean mit funktionierenden Flux-Kompensatoren. Eher außerhalb der Norm ist da die Liebe von Alex aus Bayern zu einigen ganz besonderen japanischen Driftern und deren Wagen. Da wäre zum einen Yoshinori Koguchi, Inhaber der Firma Koguchi Power und relaxter Darsteller in genau jenem legendären Drift-Video, das für Alex und viele tausend weitere Drifter und/oder S-Chassis-Besitzer Inspirationsquelle war und ist: You will even find that sort of icons in the car scene as well which are being recreated right down to the last detail by many among us. Building a replica of one of your most inspiring cars is a generally accepted thing by the society (that’s not what your actual girlfriend...
Drift United 1. Lauf 2015 – Fast Car Festival...
gepostet von Stefan Brencher
MORE CARS? MORE BATTLES? MORE DRIFTS? DRIFT UNITED! Im Rahmen des diesjährigen Fast Car Festivals, fanden sich letztes Wochenende auch die Fahrer der DRIFT UNITED Drift-Serie auf dem Lausitzring ein, um in der ersten Runde der noch recht jungen Drift-Saison 2015 gegeneinander anzutreten. THE HEAT IS ON! Neben der sehr anspruchsvollen Streckenführung durch TURN 2 des Eurospeedway Lausitz, stellten auch die extremen Temperaturen eine große Herausforderung für Mensch und Maschine dar. Bereits am frühen Samstagmorgen kletterte das Thermometer auf 25° C. Im Tagesverlauf erreichten wir Spitzenwerte von knapp 36° C im Schatten, von dem es nicht besonders viel gab. Vielleicht war das auch, neben der weiten Entfernung zur Strecke, der Grund für die sehr überschaubare Zuschauerzahl bei diesem Event. Der Motivation der Fahrer hat dies aber keinen Abbruch getan. Ehrgeizig und voller Elan griffen die Boys & Girls bei kochendem Asphalt ins Lenkrad und kämpften sich durch die Hitzewellen der Niederlausitz. Beim Briefing vor dem Qualifying vermittelten Martin Montag (good cop) und Axel Mack (bad cop) den Fahrern nochmal ihre Erwartungshaltung in Sachen Winkel, Linie und Speed. So einer Ansprache gilt die volle Aufmerksamkeit, da das Umsetzen der Ansprüche der Judges am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden kann. BRING THE NOISE! Von den insgesamt 28 für den Wertungslauf genannten Fahrern, konnten leider nur 16 am Qualifying teilnehmen, womit sich jeder für die TOP16 qualifiziert hat. Am Nachmittag ging es dann bei brütender Hitze bei den Battles zur Sache. Einige Fahrer konnten aufgrund technischer Schwierigkeiten leider nicht antreten und so fuhren am Ende etwa 14 Fahrzeuge um den Sieg beim ersten Wertungslauf der DRIFT UNITED Serie 2015. Der TOYOTA Chaser vom Oversteer Drift Team (pilotiert von Tim & Jule Brachwitz) konnte dank 1JZ mit etwa 320PS mit schönen Drifts überzeugen. Team Rowdy Vollgas-Frau Francesca...
CITY DRIFT Unlimited 2015 – Pössneck...
gepostet von Stefan Brencher
Wir schreiben das Jahr 2015, ganz Drift-Deutschland ist von unfreundlichen und langsamen Bürokraten besetzt! Ganz Deutschland? Nein, eine kleine Gemeinde in Thüringen leistete dieses Jahr erneut Widerstand gegen die langsam mahlenden Mühlen unseres Systems! Willkommen in Pößneck, willkommen im Monaco des Ostens! Aber auf Anfang, was war los? Am frühen Donnerstagmorgen ging es zusammen mit René Portz vom GT Radial Drift Team und seinen vielen Freunden in Richtung Pößneck, einer kleinen Stadt mit etwa 13.000 Einwohnern in Thüringen. In den letzten Jahren habe ich schon eine Menge abgefahrener Geschichten über den wilden Osten gehört. Angefangen bei wunderschönen Frauen, abgefahrenen Drift-Autos bis hin zu einer Herzlichkeit, die ihresgleichen sucht. Das hörte sich gut an, also war ich auf dem Hinweg bereits um einiges aufgeregter als sonst. In Kolonne ging es immer weiter Richtung Osten. Noch etwas weiter und wir hätten die Uhr um eine Stunde vorstellen müssen. Einmal angekommen, wurden zuerst die Fahrzeuge abgeladen und alles so weit wie möglich vorbereitet. Die Drift-Show im Rahmen der Rallye Thüringen sollte nämlich erst am Freitagabend stattfinden. Für einen Fahrer der GT Radials ging es dann aber am Donnerstagabend schon auf die Piste – Shakedown-Zeit! Zusammen mit den Smoking Bastards und Joe Hountondji von den Drift-Brothers fuhren wir mit Christoph Krämer in einen Wald, in dem der Rallye-Shakedown stattfand. Hier konnten die Jungs es das erste Mal krachen lassen. Speziell die Smoking Bastards hatten hier aufgrund der Ortskenntnisse ihren Spaß! Sieht man so auch nicht alle Tage im Rückspiegel – die Drifter auf dem Weg zum Shakedown! Nissan S13 Shoot-Out im Thüringer Hinterland! Der Donnerstag war damit erst mal gelaufen. Am Abend wurden die Drift-Fahrzeuge dann noch in der Shedhalle (wie Stadthalle, nur anders) den Sponsoren und dem Bürgermeister präsentiert. An dieser Stelle vielen Dank für das Realisieren...
Nürburgring Drift Cup 2015 Runde 1...
gepostet von Stefan Brencher
Zwei Wochen sind vergangen und mir klingelt es immer noch ein bisschen in den Ohren. Der diesjährige Nürburgring Drift Cup hat am Osterwochenende seinen lautstarken Auftakt gefunden und wir freuen uns schon jetzt auf die zweite Runde. Nun wollen wir uns aber erst mal ansehen was bisher geschah… Während das Wetter am Samstag noch einige Überraschungen wie Schnee und eisige Kälte für das Fahrerlager bereithielt, sah es am Sonntag und Montag deutlich freundlicher aus. Die Zuschauer waren super drauf und bekamen für überschaubare 25.- € Eintritt (für das ganze Wochenende) einiges zu sehen. Driften ist ein absoluter Zuschauersport und auf kaum einer Strecke hat das Publikum einen so guten Einblick auf das Geschehen wie auf der Müllenbachschleife des Nürburgrings. Gedriftet wurde dabei wieder die beliebte Kombination aus Michael-Schumacher-S und „klein Monaco“ bis zur Ford-Kurve. Von der großen Steintribüne am Michael-Schumacher-S hat man einen fantastischen Blick über die gesamte Strecke und verpasst keinen Augenblick der spannenden Battles. Als Sieger ging dieses Jahr Remmo Niezen nach einigen aufregenden Zweikämpfen hervor. Der routinierte Niederländer bestach durch schnelle Entrys mit viel Winkel und einer Linie die den Judges gut gefallen hat. Das Finale Battle gegen Laurent Cousin hätten manche Zuschauer vor dem Livestream von FORMAT67 sicherlich anders bewertet, aber alles in allem waren die Drifter mit der Leistung der Judges Andy Jaenen, Dominik la Roche und Vernon Zwaneveld sehr zufrieden. Unterm Strich war es wieder ein fantastisch organisiertes und durchgeführtes Event. Vom Drift Cup, welcher von Andy Jaenen (Skylimit Events) veranstaltet wird, kann der Drift Sport in den nächsten Jahren noch einiges erwarten. Hier geht es schon jetzt sehr viel professioneller zu als es in anderen Serien jemals sein wird. Die ersten 50 Platzierungen der ersten Runde im Überblick: Platzierung / Fahrer / Nationalität / Fahrzeug / Punkte...
AE86 Leak
gepostet von Stefan Brencher
Am heutigen Morgen staunte ich nicht schlecht, als ich meinen E-Mail-Eingang öffnete und eine E-Mail mit der Priorität „hoch“ vorfand. Solche Mails bekomme ich in der Regel nur sehr selten. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass das Finanzamt immer noch klassische Briefe versendet, wenn sie was dringendes brauchen. Die Mail fing an mit: „Ich hab da was interessantes, aber ihr dürft auf gar keinen Fall meinen Namen nennen!“ – das fand ich schon etwas merkwürdig. Im weiteren Verlauf der Mail fanden sich dann neben einigen Informationen zu einem Fahrzeug, welches angeblich gerade vom Drift Team-NRW gebaut wird auch eine Forderung nach Geld für diese Information. Da muss doch glatt einer USED4.net mit einer Tageszeitung verwechselt haben. Neben diesen etwas unsinnig aneinandergereihten Worten und Zahlen waren im Anhang auch noch drei Fotos von besagtem Fahrzeug zu finden. Wenn wir die Sache richtig deuten, handelt es sich bei diesem AE86 tatsächlich um ein Fahrzeug vom Drift Team-NRW, welches rund um Florian Oberwahrenbrock und Mirek Duda schon in den letzten Jahren für Aufsehen sorgte. Den Angaben des Informanten nach soll sich das Gewicht des Wagens bei deutlich unter 900 Kg einpendeln und das bei etwa 500Nm und gut 400Ps. Befeuert von einem SR20 Motor und mit einer Mitsubishi Hinterachse ausgestattet, soll der Toyota Corolla bereits dieses Jahr im Wettbewerb eingesetzt werden. Auf Nachfrage von USED4.net bei Florian Oberwahrenbrock erhielten wir leider keinen Kommentar. Geleugnet wurde die Existenz des Fahrzeuges von ihm aber auch nicht, daher gehe ich mal davon aus, dass an der Sache auf jeden Fall was dran ist. Wir beobachten das in den nächsten Tagen und informieren euch sobald es etwas Neues gibt. Achja, an die anonyme Quelle: Beim nächsten Mal solltest du erst Geld für Informationen fordern und dann selbige Informationen schicken – nicht...
Ein Blick zurück, das Jahr 2014...
gepostet von Stefan Brencher
Unsere Jahresrückblicke haben mittlerweile schon ein bisschen Tradition. In den Jahren 2011, 2012 und 2013 gab es dieses besagte Format bereits und wir möchten auch dieses Jahr den stillen Monat nutzen um USED4.net und uns zu reflektieren. Jeder unserer Fotografen und Editoren hat wieder einen Teil zum Projekt „USED4.net“ beigetragen und wir möchten euch die Gelegenheit geben alles nochmal revue passieren zu lassen. NIELS KREISCHER 2014 war für mich ein ausgesprochen ereignisreiches Jahr, was sich auch in vielen Bildern widerspiegelt. Anfang März war ich in Antwerpen, wo mir dieser klassische GT auffiel, der zwischen vielen Kleinwagen am Straßenrand parkte und trotz seines leicht verschmutzten Äußeren immer noch die majestätische Ruhe und Präsenz ausstrahlte, die einen Ferrari 456 mit seinen Klappscheinwerfern, der langen Front und dem eleganten Heck eben auszeichnet. They don’t build them like this anymore… Der April begann dann laut und wild: Jan und sein Toyota sind eine ganz besonderes Paar. Ein 1JZ, so stark, dass er Raum und Zeit krümmen kann. Okay fast. Eine rege Diskussion über Preis/Leistung setzte das Bild des gebraucht gekauften GT-Rs eines Freundes in Gang, der eine Neulackierung mit dem originalen Lack von Nissan bekam: Liquid Silver für über 1000 € / L. Am 1. Mai gedachten wir bei USED4.net des 20. Todestages von Ayrton Senna, der noch immer für viele ein Idol und Held darstellt. Auch bei diesem Rollerfahrer, aufgeschnappt an der Cote D’Azur, kurz hinter St. Tropez. Ende Mai fand das erste Japtival am Technikmusem Sinsheim statt und es war gleichzeitig auch die Premiere des USED4-Verkaufsstands, auf dem alle Merchandising-Artikel angeboten wurden und der Kunde noch einen netten Spruch mit auf den Weg bekam. Da zuviel Eigenlob bekanntlich stinkt, habe ich ein typisches Bild für diese Veranstaltung gewählt: Die legendäre Supra MKIV. Smoking Ferraris und das...