Drift United Nürburgring Edition

  3 Tage Driften – 3 Tage Action – 3 Tage wirklich volles Programm Das Wochenende ist vorbei und damit drei wirklich schöne Tage, in der bei den Driftern so beliebten Müllenbachschleife/Nürburgring. Drift United lud ein zur Nürburgring Edition und viele Freunde, Fahrer, Fotografen und Zuschauer folgten dieser Einladung, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Hier nun meine Eindrücke vom Wochenende. Am Freitag und Samstag war das Wetter leider richtig mies und es regnete nahezu den ganzen Tag, was Axel Mack (BMW) und Rene Portz (Skyline) nicht von rasanten Twinbattles abhalten konnte. Für die Drifter war das schlechte Wetter gar nicht mal so unpassend, da sich so eine Menge Reifenmaterial sparen ließ. Hier unser Kumpel Dimi Patsatzis beim ökonomischen Seitwärtsbeschleunigen. Beim Driften auf nasser Strecke hat man aber nicht nur mit Übersteuern zu kämpfen, sondern meist auch mit Untersteuern – Markus Stegemann von MPS Engineering – MPS Racing ignorierte die physikalischen Gesetze an diesem Wochenende, was mit dem 3. Platz belohnt wurde. Für solch einen Radical (straßenzugelassen, kein Scheiß!) ist das Wetter eher nichts.. Eine S14 dagegen, wie die vom Drift-Team-NRW, hat richtig Spaß am verschleißarmen Querfahren! Am Samstagvormittag fand dann auf der gesamten Müllenbaschleife der angekündigte Guinness-Weltrekordversuch statt. Dabei ging es darum, mit einer maximalen Zahl an Autos zur gleichen Zeit und so lange wie möglich zu Driften. Bisher hielten die Kalifornier den Rekord mit 75 sich gleichzeitig drehenden Fahrzeugen. Deutschland konnte insgesamt 81 Fahrer vorweisen, welche mit ihren Drehversuchen auch erfolgreich waren und somit den Rekord nach Deutschland holten! Glückwunsch! Am Sonntag sah das Wetter dann viel besser aus und die Sonne schien schon am frühen Morgen. So konnte ich auch ganz heimlich mit dem USED4.net Yaris ein paar Runden auf der Müllenbachschleife drehen. Rene’s Skyline R33 von MPS Racing im frühen Morgentau. Später reichte es für Ihn dann zu einem hervorragenden 4. Platz. Als das Fahrerlager am Sonntag erwachte, wurden zu Anfang wichtige Vorbereitungen für die anstehenden Battles getroffen. Ich nahm derweil auf dem Beifahrersitz von Rene Portz im MPS Skyline Platz und drehte mit ihm einige Runden. Danke nochmal an dieser Stelle. Wirklich schön anzusehen war diese aus Irland angereiste Nissan S14a. Wie ich hörte, schied die Fahrerin Danni Murphy aber leider aufgrund technischer Probleme vorzeitig aus. Richtig beeindruckt hat mich dann am Sonntagmorgen die Show von Charged Import Racing. Man sah die Kollegen mit ihren beiden Driftboliden (S14 + R33) und 2 Kamerafahrzeugen (R33 + Subaru Impreza) über die Strecke fliegen. Auch Rene „The Shredder“ Portz freute sich über die trockene Strecke und ließ es richtig qualmen! Mein Lieblingsauto der BMW 635i befand sich leider ab und an neben der Strecke und kollidierte am Ende auch noch mit einer Leitplanke wobei die Front in Mitleidenschaft gezogen wurde – ich hoffe, es kommt alles wieder schnell in Ordnung! Der Überrollkäfig und die Schalensitze sind ein klarer Pluspunkt, was die Sicherheit angeht. Aufgrund des fehlenden Becherhalters, gänzlich ohne Fußmatten und der nicht vorhandenen Klimaanlage aber sicher kein Fahrzeug für den Alltagsgebrauch. USED4Drift&Fun! Sonntagnachmittag wurde es dann wieder ernst und die Battles begannen. Hier sieht man beispielsweise, wie Rohan Van Riel beim E30 an die Tür klopft, um sich nach Zucker für seinen Kaffee zu erkundigen. Pieter Van Hoorick in seinem unfassbar breiten BMW gegen Rene von MPS! Die Hountondji Driftbrothers ließen ihren Koffer auch richtg fliegen und konnten so den 2. Platz belegen. Markus Stegemann im R32 Skyline auf dem Weg zum Kampf um Platz 3. Bei solchen Battles merkt man schnell, dass man es nicht mit Amateuren zu tun hat! Ronny Thimmig im blauen E36 gegen Rohan Van Riel! Neben dem vorhin angesprochenen Ignorieren der physikalischen Gesetze, scheint Markus auch das Verbot des Parkens auf nicht ausgewiesenen Parkplätzen nicht sonderlich zu interessieren. Die Freude bei den Top 3 Fahrern bei diesem großartigen Event war riesig. „hard drifting needs hard celebration!“ – Rohan Van Riel im BMW bei der Siegesfeier vor Ort. Später im...

Season End @ TJ-Imports 2011...

Schon wieder ein Jahr rum?! Ouh Backe, die Saison war mal wieder viel zu kurz…Richtig, deswegen gabs ja auch schon wieder ein Season End Treffen bei TJ-Imports. Wo wurde denn diesmal gefeiert, geklönt und klamüsiert (Achtung Norddeutsch) ? Na klar, im weltbekannten Örtchen Korschenbroich, wo TJ-Imports nun endlich das passende Industriegebiet für den Fahrzeug-Import und damit anfälligen Umbaumaßnahmen gefunden hat. Wie auch schon im letzten Jahr ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, am Season End teilzunehmen. Das Season End bei TJ-Imports ist schon seit dem ersten, relativ spontan geplanten Treffen im alten Industriegebiet in Neuss, immer etwas Besonderes in NRW gewesen.  Anscheinend so besonders, dass sich auch Autoverrückte aus Bayern, Sachsen und Schleswig-Holstein (hust) anmeldeten, um einmal mit alle Mann durch den berüchtigten Rheinufertunnel zu scheppern und gemütlich über die Kö zu flankieren. Der Enthusiasmus der Jungs ist nach der Ausfahrt meist kaum zu bremsen. Man hört von aus dem Dachhimmel rausfallenden Innenraumbeleuchtungen (Der Bee*R war schuld), wahllos anspringende Alarmanlagen und schockierten Passanten, welche es einfach nicht fassen können, dass so viele Jugendliche laute Autos fahren, bei denen sich das Steuer auf der falschen Seite befindet. Chaos hoch 9, versprochen 😀 Das Season End gestaltet sich von Jahr zu Jahr immer professioneller. Im Vorfeld wurde schon klar festgelegt, wie das Rahmenprogramm aussieht und wo die Teilnehmer ihre Fahrzeuge abstellen dürfen. In der Halle selbst wurde weitestgehend so viel Platz geschaffen, dass bequem bis zu 120 Leute dort Platz fanden. Gegen 16 Uhr trafen bereits die ersten Besucher ein und halfen bei den abschließenden Vorbereitungen, bevor die Party steigen konnte. Im Minutentakt trafen mehr und mehr Fahrzeuge ein. Das Fahrerfeld bot dieses Jahr eine bunte Vielfalt aller japanischen, hier kaum erhältlichen 90er Jahre Sportwagen. Immernoch stark dominierend ist die Nissan Fraktion, mit etlichen Skyline...

Dodo Dori Missile

Dodo hat bei seinem R32 Dori Missile eine Idee aus den Hellaflush Foren übernommen und in allererster Güte umgesetzt. Wir sagen: Mehr davon! Schön zu sehen, dass es hierzulande immer mehr Tuner gibt, die entgegen der Kritiken ihre kreativen Ideen durchsetzen. Wieviele Aufkleber bei diesem Dekor wirklich verwendet wurden ist leider nicht überliefert. Dass es sowohl mit viel Spaß als auch viel Arbeit verbunden war, ist jedoch nicht zu übersehen. Robert Kwiecien –...