Feb.21

My Flo Rida: Von Krokodilen und Klischees Teil II

Fortsetzung Flo Rida-Reisebericht: Von Krokodilen und Klischees Teil II   Nun zu etwas völlig anderem: Meinem persönlichem Lieblingsthema Nissan… Besonders hier hat mich Florida ein wenig (also sehr) enttäuscht. Von den bereits erwähnten Limos, SUVs und Pickups abgesehen, herrschte eine ziemliche Ebbe: Eine S14a und eine S13, beide im Gegenverkehr, beide Serie, mehr S-Chassis war nicht. Erschütternd. Dafür aber immerhin einige Z-Chassis, auch hier oft als Cabrio. 350Z auf Key West. Offenbar authorized. 350Z in Miami. Interessante Häufigkeitsquote Porsche vs. Nissan. Dieser 370Z auf Key West war eine gut gepflegte Augenweide. Ob das Nummernschild OFF20ZZ Absicht ist? Der Verdacht liegt nahe. Auch die auf der gleichen Plattform basierenden G35 bzw. G37 Skylines sah man öfter. Altima L32 mit Foliencarbonhaube. But why? Ein einzelnes Exemplar stach dann aber ganz besonders heraus und dieses eine Mal fühlte ich mich so richtig im Stance-Land USA angekommen. Das G37 S Coupé auf Vossen-Wheels mit Camber und Stretch, möglicherweise sogar static, saß da einsam in seiner Parkbucht und wartete auf seinen Besitzer. Ergreifend. Ein Anblick, der mich auch für die unglaublich vielen und teilweise riesigen Pickups mehr als entschädigte. So lang wie der Laden. So hoch wie die Schule. So breit wie die Straße. Aber genug von diesem kurzen Ausflug in die Landwirtschaft. Der geneigte Leser fragt sich mittlerweile sicher, was denn nur mit Honda bzw. Acura sei. Diese Frage ist durchaus berechtigt, spielen die Hondaholics in der amerikanischen Szene noch immer eine große Rolle. Meine Beute war zwar auch hier nicht überwältigend, aber immerhin gab es das ein oder andere Highlight. So wie diesen texanischen S2000 auf der Seven-Mile-Bridge beispielsweise. True Lies Flashback-Feeling intensifies. Auch wenn es den Honda im Film-Erscheinungsjahr 1995 nur als Studie SSM gab. Noch ein S2000, dieses Mal ein AP2, leicht gezeichnet vom harten Parkplatzkampf in der Innenstadt von Miami Beach. Zwei Integras, einmal Type-R, einmal Type-Unbekannt. Ein echtes Einhorn entdeckte ich in jenem Parkhaus, in dem wir unseren Mietwagen abholten und auch wieder abgaben: Ein Acura NSX Cabrio. Die Internetrecherche führte mich schließlich zu NCE – Newport Convertible Engineering. Sehr interessant, wobei ich prinzipiell die serienmäßige Dachform für eins der schönsten Teile am NSX  halte. So wie bei folgendem Exemplar. Leicht verschwommen und trotzdem rattenscharf: Acura NSX NA1 mit großen Rädern und einem Styling, das einfach niemals alt wird. Große Liebe. Zugegeben, nicht wirklich spektakulär, aber als ich dieses Civic-Coupé im Sonnenuntergang auf dem Parkplatz stehen sah, konnte ich einfach nicht anders. VTEC, leicht, tief und laut. Eine Pocket Rocket aus dem Streetracer-Bilderbuch und dazu bereits ziemlich used. Me gusta si. Mittelschwere Auffahrunfälle gehören hier offenbar zum Tagesgeschäft. Lärm anscheinend auch. Dieser EG5 produzierte einen derart infernalischen Krach, die Passanten waren entsetzt. Ich fands grandios. Achtung, es folgt ein krasser Themenwechsel. Der VW Bulli: eigentlich ja eher in Kalifornien als Strandmobil No. 1 verortet, ist der Hippie-Van auch in Florida häufiger anzutreffen. Häufig zwar, aber niemals 08/15… Ein VW T1 mit Mainzer-Kennzeichen*, herzerfrischender Tieferlegung und mit zeitgenössischen Fuchs-Felgen. *Die Nachfrage beim Besitzer, was er denn von der aktuellen Situation des FSV halten würde, stellte sich aber als unbrauchbar heraus. Es handelte sich hierbei um ein „Wunschkennzeichen“ für seinen in Florida zugelassenen Bus. Und da in diesem Bundesstaat offensichtlich kein Zwang für ein Kennzeichen an der Front besteht, kann man sich solche Späße erlauben. Mainz, wie es singt und lacht. Weitere Beispiele für Kennzeichenmissbrauch gefällig? Bitte gerne. Ein Münchener mit Stuttgarter Nummernschild. Ein Stuttgarter mit Münchener Nummernschild. Aber noch einmal zurück zum Thema VW Bus. Auf Floridas südlichster Insel Key West fällt alles etwas kleiner aus. So wie dieser T1. Oder soll man hier eher T0,5 sagen? Dieses Büschen dient hauptsächlich zu Werbezwecken, leider sah ich ihn nie rollend. Ich hege Groll. GO WEST(falia) Der deutsche Hersteller ist auch bei den T3 Multivan (in den USA wird er  „Vanagon“ genannt) sehr beliebt. Wo wir gerade dabei sind: Denglisch ist ja generell toll. Man wird in den USA bekanntlich schon...

Feb.21

My Flo Rida: Von Krokodilen und Klischees Teil I

Ich war noch niemals in New York. Ich war noch niemals auf Hawaii. Um ehrlich zu sein, hatte ich bislang überhaupt noch keinen US-amerikanischen Boden betreten. It’s a shame. Ein Umstand, der mich tatsächlich schon seit Jahrzehnten wurmte. Obwohl der USA-Trip seinerzeit bereits fest für nach dem Abi eingeplant gewesen war, dauerte es noch geschlagene 20 Jahre, bis ich mit meiner Frau wirklich den Flieger in Richtung Vereinigte Staaten betrat. Unser Ziel: die südliche Ostküste, offiziell auch „Florida – The Sunshine State„ oder von bösen rationalen Zungen auch „Trumps Wochenendclub“ genannt. So landeten wir nach insgesamt vier aktuellen Kinofilmen, die nur so aus der Rückenlehne meines Vordermanns gesprudelt kamen, in Sunny Miami und bezogen unser nettes Hotel in Miami Beach, ganz in der Nähe des legendären Ocean Drive (Art-déco, Miami Vice, Scarface,Versace, just to name a few). Dieser Boulevard direkt am Strand ist die Flaniermeile schlechthin, nicht zuletzt auch für die florierende Autoszene Miamis. Sorry, der musste einfach sein. Hier rollt das Leben. Ganz gleich, ob tagsüber oder in der Nacht. In Miami gibt es einfach sehr viel zu sehen. Ob er auch beleuchtete Kolbenrückholfedern hat? Die amerikanische Art, eine Straßensperre zu errichten. Und hier, in der pulsierenden Metropole Floridas, zerplatzte auch direkt das erste Klischee, das ich aus Good Old Germany mitgebracht hatte: Die Straßen in den USA (zumindest die in Florida) sind viel besser als ihr schlechter Ruf. Egal ob Highway, Freeway, Interstate oder auch größtenteils innerstädtisch: Teilweise makellose Fahrbahnen oder zumindest erstklassig ausgebessert. Die leichten Längsrillen, die man auf den folgenden Bildern sieht, spürt der Fahrer überhaupt nicht. Dafür gibt es aber so gut wie keine Schlaglöcher oder Bodenwellen. Und das bei den hohen Temperaturen, die hier bekanntlich herrschen können. Simply Amazing. Seit 17 Jahren auf der verzweifelten Suche nach dem nächsten einsamen LKW, der DVD-Player geladen hat. Final Destination? Nein, nur eine wunderschöne Coke-Bottle-Corvette C3… …die zugegebenermaßen gleich an einem Kran vorbeirollt, auf dem ein Mann steht, der an einem Elektrizitätswerk arbeitet. Es kam aber zu keinem Feuerball, niemand ist gestorben. Ehrlich. Kennzeichen FURIOUS. Ein Auftritt des Transformers Bumblebee im nächsten F&F-Teil? Wer weiß das schon… Interessant wäre es auf jeden Fall, wenn sich auf der Viertelmeile der Konkurrent plötzlich in einen Kampfrobotor verwandelt. It doesn’t matter if you win by an inch or a mi(ssi)le Winning is Winning Straßen, eben und glatt wie Marmor. Seid umarmt. Würde ich hier leben, wäre meine S13 deutlich tiefer, soviel steht verdammt nochmal fest. Highway to Heaven. Or just to Miami Beach. Welche Szene erleben wir hier? Bei diesem kapitalen Exemplar handelt sich um ein ausgewachsenes Bentley Continental-Männchen auf der Pirsch. Dieser tag-  und nachtaktive Jäger operiert in seinem natürlichen Lebensraum rund um Venice, an der Westküste Floridas. Ist er nicht putzig, der prächtige Bursche, wie er sich beim CarWash zurechtgemacht hat und jetzt dem ausgetretenen Tamiami-Trail folgt, stets auf der Suche nach paarungswilligen Weibchen? Nicht zuletzt Dank seines prachtvollen Gefieders scheint er auch prompt Erfolg zu haben! Das Ziel seiner Avancen ist eine gerade erst volljährig gewordene Porsche Boxster-Dame, in aufreizendem Rot lackiert. Es wirkt, als würde sie dem Bentley-Bullen zurufen: „Fang mich doch! Und wenn du mich hast, bewirf mich mit Kohle!“ Es ist einfach zu drollig, dieses ewige Spiel von Gucken, Lenken und Protzen. Mexican Flush an diesem Impreza auf dem Ocean Drive. Ay Caramba! Aber die Vierrohr-Titanoptik-Anlage macht alles wieder gut. Okay, beinahe. Weitere Impreza-Impressionen finden sich deutlich weiter unten im Text. Das ging bei diesem Impreza leider nicht. Dafür war er einfach zu hoch. Ha Ha. Drive-by-Looking Dirty South: Die für Miami so typischen Donks, also Autos auf >20″-Felgen und mit Highrisern ausgestattet. Böse Blicke vom Fahrer gibts gratis dazu. TOP GUN mit Air Force-Kennzeichen: Also das was Tom Cruise* als Maverick wahrscheinlich heutzutage auf der Straße fahren würde… Diese Corvette C7 Grand Sport hat immerhin mehr Luftein- und auslässe als eine F16. *Jaja, er war eigentlich bei der Navy, nicht bei der...

Dez.27

Persönlicher Jahresrückblick 2017

Mein Jahr 2017 mit USED4 war laut, bunt und wild. Bei insgesamt 12 automobilen Veranstaltungen habe ich meine Kamera ausgepackt und im Anschluss einen Bericht darüber verfasst. Das bedeutet, ich war rein rechnerisch jeden Monat auf mindestens einem Event, habe hunderte Menschen getroffen und tausende Bilder geschossen. Besonders eine Sache fiel mir dabei immer wieder auf: Autos sind nur die Instrumente, mit denen die Menschen sich ausdrücken, sich verbinden, Spaß damit haben und ihre Persönlichkeit verwirklichen. Am Ende steht aber immer der Mensch im Mittelpunkt. Aber der Reihe nach… Die Narren sind los: Faschingsdrift 2017 Los ging es bereits im Februar, als ich am Streckenrand des Hockenheimrings stand und die Faschingsdrifter fotografierte. Top Drift-Action bei bestem Wetter und ein gut gefüllter Parkplatz. Sprich ein absolut gelungener Saisonstart.   Weiter ging es für mich dann zwar erst wieder im Mai, aber dafür direkt mit einer dicken Überraschung: BMW-Treffen Geiselhöring – In Memoriam Karl Jungmayer Das BMW-Treffen in Geiselhöring beim Autohaus Jungmayer. Vollkommen ungeplant und absolut spontan, weil ich eigentlich nur zu Besuch bei meinem Kumpel Alex in Geiselhöring war, schauten wir bei diesem Treffen vorbei. Ich hatte vorher nur gehört, dass dort viele e30 M3 stehen sollten… Was für eine maßlose Untertreibung… Aber ist das nicht typisch für diese Gegend? Egal wie außergewöhnlich oder atemberaubend es auch sein mag, alles wird mit einem lockeren Spruch und Augenzwinkern dargestellt. Sympathisch. Ob M4 GTS. M3 CSL in sechsfacher Ausführung, geparkt am Straßenrand, als wären es normale Autos. 1er Bi-Kompressor, 2002 Turbo, M5 Touring, M1, 8er, e20, e90 und viele andere Blau-Weisse-Propeller-Perlen mehr… Für einen echten BMW-Fan muss dieses Treffen bei Jungmayer das Paradies schlechthin sein, wenn ich als NISSAN-Addict mir schon wie in einem schönen Traum vorkam. 2018 hoffentlich wieder!   Apropos Traum: Im Juni wurde für mich ein langgehegter Wunsch endlich Wirklichkeit. Home is where the Heart is (and the Garage) Ein ausgewachsenes Autotreffen vor meiner eigenen Haustür. Mit vielen Freunden, unseren Nachbarn, bei tollem Wetter und in entspannter Stimmung. Für mich persönlich eins der Highlights in 2017, auch wenn der Juni sicherlich der stressigste Monat des ganzen Jahres war. Aber dazu später mehr. Wer weiß, was 2018 bringen wird… (Ich weiß es, aber ich verrate es noch nicht. Haha.)   Nur ein Wochenende später und ebenfalls ganz in der Nähe, erlebte ich dann Mitte Juni mein erstes US-Car-Treffen. US Car – Treffen Eppertshausen Ich war gespannt und auch ein wenig skeptisch, ob mir diese vollkommen andere Herangehensweise an das Thema „Auto“ zusagen würde. Aber Grundgütiger, was war ich naiv… Der Style, die Technik, der Spirit, die Menschen und das ganze Drumherum. Einfach grandios. Ich war wirklich fasziniert und werde 2018 auf jeden Fall versuchen, wieder vorbeizuschauen.   Und wiederum nur ein Wochenende darauf ging es schon nach Allstedt, dort fand auch in 2017 das wilde Treiben des SXOC e.V. statt, des deutschen Driftvereins schlechthin: Allstedt 2017: Und alle so Yeah! Allstedt bedeutet Eskalation im positiven Sinne: Viele Menschen, viele Autos, Driften bei Tag und bei Nacht, Drift-Taxifahrten, Walltap, die tolle Gemeinschaft und die gute Laune. Man muss das einfach mal erlebt haben, um es verstehen zu können. Und Allstedt wird selbstverständlich auch 2018 wieder die Gemüter erhitzen   Hohe Temperaturen, tiefe Autos: Das K-Side in Aschau am Inn war eine Premiere für mich und auch wenn im Juli der Schweiß in Strömen floss, das Fazit war ausnahmlos positiv. Walk on the K-Side of Life Scharfe Autos, geile Location, lecker Essen, super Sonne und gute Laune: was will man mehr? Das K-Side hat sofort einen besonderen Platz in meinem Autoherz erobert und wer weiß, vielleicht werde ich 2018 ja auch wieder eingeladen.   Kaum war das K-Side einigermaßen verdaut, kam es im August dann noch dicker: FinalBoss 2017 – Go Hard or Go Home Unser erster Trip nach Schottland! 7 Zwerge suchen nach der Prinzessin, in unserem Fall war die Prinzessin eben der Endgegner (Finalboss). Wir flogen von Frankfurt bzw. München...

Dez.10

Advent Advent, die Silvia rennt: Vanessas S14a

Unser heutiges Advents-Girl ist Vanessa, Besitzerin dieser S14a aus Cochem-Zell und gerne flott unterwegs. Wir unterbrechen sie dreist beim Anbringen des USED4-Stickers auf der Heckscheibe: USED4: Hi Vanessa, schönes Auto. Wie lange hast du die S14a denn schon? Vanessa: Danke. Sie gehört mir seit August/September diesen Jahres. USED4: Stimmt es, dass du vorher eher Honda gefahren bist? Was war der Grund für den Wechsel ins Nissan-Lager? Vanessa: Ich hatte keine Lust mehr so oft nach dem Öl zu schauen. ? Vanessa: Nein Spaß, ich hatte so gut wie immer einen Honda, darunter zwei S2000 und wollte einfach mal was Neues ausprobieren. Da kam mir die S14 sofort in den Kopf. ? USED4: Warum speziell eine S14a? Vanessa: Ich bekam für eine kurze Zeit eine S14a ausgeliehen und habe mich dabei dann genau in dieses Modell verliebt. USED4: Wo hast du sie denn gekauft? Vanessa: In Bayern. Bayreuth um genau zu sein. Eine echte Fränkin also. USED4: Was gefällt dir daran besonders? Vanessa: Das Beste, was mir an diesem Auto gefällt, ist meine beste Freundin auf dem Beifahrersitz, die immer lacht und glücklich ist, wenn sie den Turbo-Sound hört. ? USED4: Und was gefällt dir nicht? Vanessa: Ich bin ganz ehrlich: der Rost! ? USED4: Ohja, das typische Leid der S-Chassis-Besitzer. Unternimmst du deswegen etwas? Vanessa: Ja, 2018 wird das Auto komplett restauriert und neu lackiert. Außerdem plane ich Recaro-Sitze und andere Felgen. Ob das alles innerhalb eines Jahres klappt, weiß ich noch nicht, aber ich habe sowieso vor, die S14 lange zu behalten. Von daher mache ich alles langsam, aber richtig. USED4: Tolle Einstellung. Gefällt uns. USED4: War der Ducktail beim Kauf eigentlich schon drauf und soll er auch nach der Lackierung noch deine Heckklappe zieren? Vanessa: Ja, der Ducktail war schon montiert, aber er kommt weg. Stattdessen will ich einen Kouki-Spoiler von der japanischen S14a. USED4: Und hast du auch schon bestimmte Felgen im Sinn? Vanessa: Träumen darf man ja, aber noch nichts konkretes. USED4: Was denkst du, wenn jemand dich fragt, ob das das Auto deines Freunds wäre? ? Vanessa: Das ist eine gute Frage, weil es wirklich immer das Erste ist, wovon die Leute ausgehen. Sie sind dann meist sehr erstaunt, wenn ich sage, dass es mein Auto ist. Ob sie das dann am Ende glauben, sei mal dahin gestellt. ? Aber auch Frauen können so ein Hobby teilen und immer mehr Frauen finden den Weg dahin und das ist auch gut so. ? USED4: Klasse, so sehen wir das auch.  So, jetzt haben wir dich lange genug abgelenkt: Du darfst den Sticker endlich fertig aufkleben. Vanessa: Dankeschön. Haha. USED4: Wir haben zu danken für das nette Gespräch und wünschen dir und deiner Freundin eine gute Heimreise, möglichst ohne Kontrollen. Vanessa: Das wäre schön, ja. *lacht*   Niels Kreischer – USED4.net   Spec List: Interieur: Prosport Ladedruck Anzeige Prosport Öltemp. Anzeige Prosport Wassertemp. Anzeige Apexi Turbotimer Boostcontroller (Blitz) HKS Shorthub Lenkradnabe Nardi Lenkrad geschüsselt Motor: Turboback 3″ 200 Zellen Metallkat Blitz BOV Großer FMIC Fahrwerk/Felgen/Bremsen: D2 Street Gewindefahrwerk XXR 526 Felgen VA 9.5jx18 ET20  mit 225/35   ZR 18 HA 10.5jx18 ET20 mit 255/30 ZR 18 Hinterachse+Diff Pulverbeschichtet und PU gelagert VA Bremsanlage Nissan Skyline Karosserie: Rocketbunny Ducktail Neulackierung in...

Jubiläumsessen: Die EMS wird 50!

Die junge Dame zeigt es an: Die Essen Motor Show feiert in diesem Jahr bereits ihr 50. Jubiläum. Das bedeutet, bereits seit dem Jahr 1967 werden in Essen Autos ausgestellt, die tiefer, breiter, schneller, exklusiver und edler gemacht wurden. Einige Beispiele der 2017er EMS gefällig? Typisch Essen: Eine große Bandbreite an Umbauten wird geboten. Ob BMW, Audi, Nissan, Toyota, Porsche, Mercedes oder Honda. Alles ist da, für jeden Geschmack ist was dabei. Auffallend war die große Präsenz des aktuell erfolgreichsten deutschen Tuners: J.P. Krämer mit seiner stark expandierenden Marke JP Performance Der JP Performance-Stand nahm in diesem Jahr enorme Dimensionen an. Wirklich beeindruckend und offenbar unaufhaltsam. Die Auswahl der präsentierten Wagen entsprach dem jeweiligen Youtube-Hype: Ob R8, TT Clubsport Turbo, R34, 964 oder auch der spektakuläre Neuzugang M3 Turbo. Sie alle waren da und für Jedermann erreichbar. Respekt vor so viel Vertrauen in die Vernunft der Besucher. Trotz des ganzen Erfolgs stets sympathisch, freundlich, neugierig und geduldig. Nicht nur USED4 gegenüber, sondern allen seinen Fans. Ist das vielleicht sogar sein Geheimrezept? Aber nicht allein am JP-Stand waren JP-Autos zu sehen, über die ganze Messe verteilt findet man Projektautos aus seiner Hand. Ein weiterer Name, den man sich merken sollte, ist die Firma Tofugarage von Alex Bettag. Bei USED4 bereits Anfang des Jahres vorgestellt, scheint der Aufstieg der ultrabreiten Rocket Bunnies in Deutschland raketenhäschengleich zu sein: Steil nach oben.   Ein kontroverser Punkt ist und bleibt das Thema „Legalität“. Die rührige Aktion „Tune it Safe“ der Polizei, die jedes Jahr mit einem anderen Projekt aufwartet und zu legalem Tuning aufruft, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Schlinge für Liebhaber getunter Autos in Deutschland immer weiter zuzieht. Wir haben es bei der Anfahrt nach Essen selbst erlebt, als ein dezent tiefergelegter Golf III von einer Autobahnstreife aus dem fließenden Verkehr gezogen wurde. (Ein Golf, bei Weitem nicht so tief wie der diesjährige TiS-Golf, dessen Reifen beim Rangieren schon an den Radläufen geschliffen haben muss und der so niemals einer Kontrolle durch die reguläre Polizei standhalten könnte.) Man wird bei solchen Aktionen das Gefühl nicht los, dass Events wie die EMS von der Polizei genutzt werden, um gezielt umgebaute Autos zu erwischen. Selbstverständlich gibt es nicht „DIE Polizei“, genausowenig wie es „DIE Tuner“ gibt. Beide Gruppen sind heterogen, es existieren jeweils unterschiedliche Charaktere und Pauschalisierungen sind immer fehl am Platz. Aber genau solche Pauschalurteile werden momentan in der deutschen Gesellschaft gefällt: Jeder, der sein Auto umbaut, wird automatisch verdächtigt, damit auch zu rasen, Gesetze zu ignorieren und sich und andere gefährden zu wollen. Dabei kann man auch mit einem vollkommen serienmäßigen Auto massiven Schaden anrichten und oft sind es sogar die Tuner, die eher bedächtig und vorsichtig fahren, weil ihr Auto für sie nicht nur materiellen, sondern auch einen immensen ideellen Wert darstellt. Diese Verallgemeinerungen und Verurteilungen kriminalisieren einen nicht unerheblichen Teil der Autofahrer, die jedes Jahr eine Summe beträchtliche Summe an Steuergeldern erzeugen, Arbeitsplätze in der Tuningbranche sichern und ihr Geld lieber in ihr Hobby stecken, statt in Alkohol und Glücksspiele. (Ja, auch ein Tuningprojekt ist ein Glücksspiel und ein umgebautes Auto kann besoffen vor Glück machen, aber man versteht hoffentlich, was wir meinen.) Wie geht es also weiter mit dem Tuning? Die Hersteller bieten mehr und mehr eigene Kits an und grasen so den klassischen Tunern spürbar Marktanteile ab. Aber ist das dann eigentlich noch Tuning? Ist der eigentliche Reiz an der Individualisierung nicht gerade diese Entscheidung für etwas Spezielles, eine ganz bestimmte Marke, eine besondere Farbe, ein edles Material, ein exklusiver Look, eine außergewöhnliche Fahrzeugttiefe? Kann das ein Tuningkit „von der Stange“ auch bieten? Wird das Thema E-Mobilität mit seinem großen Anteil an Modularität (Antriebe, Plattformen, Elektronik) auch Einfluss auf den Tuningsektor haben? Fragen über Fragen. Ob die 51. EMS darauf schon Antworten bieten wird? Wir sind jedenfalls sehr gespannt, wie sich das Tuning in seinen vielen Facetten weiterentwickelt. Die EMS läuft noch bis zum 10. Dezember. Wer...

The Wetter, The Wilder: Steißlingen reloaded

Wet and Wild in Steißlingen again. Yeah! Aber die Einschläge kommen näher und näher: Das Driften in Steißlingen wird zukünftig zwischen April und Oktober nicht mehr am Wochenende möglich sein, ab sofort gibt es nur noch eintägige Veranstaltungen an normalen Wochentagen. Dafür ist an einem Montag auch der Preis entsprechend niedriger. Für Locals weiterhin ein super Deal und eine tolle Gelegenheit, das Heck heraushängen zu lassen. Für mich persönlich bedeutet das aber auch gleichzeitig, dass sich die knapp 400km Anfahrt für eine Eintages-Veranstaltung wohl nicht mehr rentieren werden. Daher lief ich am Drift-Wochenende vom 13.-14. Oktober auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge durch die Gegend. Eigentlich gab es aber überhaupt keinen Grund für Traurigkeit, denn es herrschte herrlichstes Oktoberwetter und die Stimmung war entsprechend ausgelassen. Das Wetter war sogar so gut, dass das Wasser der Sprinkleranlage teilweise nicht ausreichte und nachgefüllt werden musste. Veranstalter wie eh und je war der SXOC e.V., also der deutsche Motorsportverein, der sich das organisierte Grassroot-Driften auf die Fahnen geschrieben hat. Wie immer vertreten in Person durch die Zahnfee, die auch hier wieder ihren Zauberstab schwang und die wilde Sause gewohnt souverän koordinierte. Fee halt, die können das. Der Mix der angereisten Fahrzeuge war ebenso wild wie die angesprochene Sause, wenn auch die BMW-Dominanz mittlerweile unübersehbar geworden ist. (Oder war sie das nicht schon immer?) Einige S13 waren aber auch im Einsatz. Manche clean, andere mean. Zwei S14 hatten es auch nach Steißlingen geschafft, beide eher im Used-Zustand. Hier das Driftmobil der Zahnfee… Wie man sieht, können Feen nicht nur organisieren. Aber besonders diese S14 aus der Schweiz hatte Style und Power im Überfluss. Bitch Please? Lower than your average framerail…   Die BMW-Meute bestand hauptsächlich aus diversen e36 in den unterschiedlichsten Ausbau- und Verfallstadien. Besonders aus der Masse heraus stach meiner Meinung nach dieser japanisierte e36. Ein echter Schürzenjäger. Jeweils ein cleaner e30, ein wilder e34 im Kuh-Look sowie ein wunderschöner e46 330Ci waren ebenfalls vertreten. Wo die Exoten bleiben? Bitteschön… Der Lexus LS, bestens bekannt aus dem Frühjahrsfeature, war ebenfalls wieder am Start. V8, Fender Flares, fette Felgen, männliche Tiefe und Sticker, die selbstverständlich nur auf der Scheibe kleben, um den Lack zu schonen.   Schönes Bild. Direkt neben der Driftstrecke ist auch ein Fahrsicherheitstrainingsgelände. Und jeder nutzt sein Auto eben so, wie es ihm gefällt (USED4…) Wo unser Fokus liegt, lässt sich aber auch leicht erkennen. Die GT86/BRZ sind eigentlich prädestiniert fürs Driften im Nassen, was dieser 86er von Igor mit sauberen Linien bewies.   Auch die Rumpelgrummel-Fraktion der Z33 ließ von sich hören. Last but not least war auch wieder Jan Pawelczyk am Start und hielt gleichzeitig sowohl die Mazda-, als auch die MX5-Fahne hoch. Wie er dabei auch noch lenken und schalten konnte, ist mir ein Rätsel. Ganz nebenbei zauberte der Tausendsassa auch wieder ein feines Stück Film.   Zum Abschluss noch ein wenig Parkplatz-Eyecandy…Type-Rrrrrrrr Ob sich das Motto auf den Bösen Blick bezieht? Immerhin aus Metall.  +1 für die Window-Visors und +5 für die Felgen. Wenn man aus Tuttlingen kommt, ist man meiner Meinung nach mit dem Kennzeichen schon schwer gestraft. Der Besitzer dieses Impreza Kombis hat dennnoch das Beste daraus gemacht. ja. Ja. JA! (Nur noch ein wenig tiefer vielleicht, eventuell, möglicherweise?) Bereits aus dem 2016er-Feature bekannt, hat dieser e30 nichts, aber auch gar nichts von seinem grandiosen Auftritt eingebüßt. Schmidt Felgen, Hella, Sparco, Momo: Sehet her, staunet, froholocket und sponsoret ihn anschließend.   S15 Spec-R mit Automatik als Daily. Mittlerweile hat sie spürbar an Höhe verloren und die AVS stehen jetzt besser in den Radhäusern. Eine Politur ist ebenfalls geplant. Dieses zwiespältige Gefühl…. GT3 996, vermutlich noch aus der ersten Baureihe mit 360 PS. Bald hab ich dich. Zumindest längsdynamisch. Am Ende sind aber immer die Menschen am wichtigsten. Das gilt für diesen Artikel, wie auch überhaupt.   In diesem Sinne. Niels Kreischer – USED4.net   Das Facebook-Album mit allen diesen und vielen weiteren...

Nürmeet 2017 – Alles bleibt anders

Nürmeet – Das jährliche Treffen der deutschen S-Chassis-Szene am Nürburgring, ununterbrochen stattfindend seit dem Jahr 2003. Eine schöne Tradition, an der man gerne festhält. Aber Leben bedeutet bekanntlich auch steten Wandel.   Und so kam es, wenn auch nicht ganz freiwillig, dass eine neue Nürmeet-Location in der Gegend um den Nürburgring gesucht werden musste. Der angestammte Sitz am Jugendzeltplatz in Niederheckenbach entspricht mittlerweile nicht mehr den brandschutzrechtlichen Bestimmungen und fiel somit als Veranstaltungsort aus. Es wurde aber ein mehr als gleichwertiger Ersatz gefunden: das Eifelvereinshaus in Ulmen. Nicht ganz so romantisch im dunklen Eifeltal wie Niederheckenbach, aber dafür mit besserer Anbindung an die Zivilisation, modernerer Ausstattung und strategisch sehr gut gelegen. (Besonders, wenn man, wie ich, aus Richtung Süden anreist.) Das Wetter meinte es dieses Jahr besonders nett mit dem Nürmeet, bei Sonnenschein und sehr milden Temperaturen war der gut zugängliche Parkplatz (den rot markierten Bordstein immer schräg anfahren, niemals direkt) auch schön gefüllt. Dabei waren wieder viele alte Gesichter zu sehen, aber auch Newcomer feierten ihren Einstand beim Nürmeet. Der Mix an Fahrzeugen war erneut sehr interessant. Von Smart, über Renault Clio R.S Trophy, Porsche Macan S, Subaru Legacy Kombi bis zu den S-Chassis-Modellen S13, S14(a) und S15… R32 GT-R mit 451 PS / 528 NM Sileighty Time Attacker mit SR20DET S15 Spec-R mit 450PS Toyota Starlet GT Turbo Piekfein restaurierte S12 Grand Prix 300 km/h – S13 mit >400 PS CA18DET Rocket Bunny Silvia S13 Widebody 240SX S13 e46 330i auf Sparco mit Radbolzenmod Meine S13 Die Titelheldin des Allstedt-Buches: Sinas S14a DMAX-Style S13   Stagea 25t RS Four mit VQ25DET Rocket Bunny S13 Mehrere MX NA und NB Dieses Blau ist bei S13 extrem selten. Was für ein Zufall, dass sich dieses Mal gleich zwei davon einfanden. Ich hatte dieses Jahr aufgrund anderer Termine nur einen Kurzauftritt am Samstag und blieb deshalb auch die ganze Zeit beim Haus, um keines der Autos zu verpassen. Erschwerend kam hinzu, dass der Fensterhebermechanismus meiner S13 pünktlich beim Einbiegen auf den Nürmeet-Parkplatz aufgab. Folge: das Fenster ließ sich nicht mehr schließen. Keine schöne Aussicht für die anstehende 190km-Heimfahrt am Abend. Aber einen besseren Ort und Zeitpunkt hätte ich mir eigentlich kaum aussuchen können, mit der Hilfe einiger SX-kundiger Hände war das Innenleben der Fahrertür schnell ausgebaut und die Ursache behoben: ein einzelner Draht des Fensterhebebowdenzugs hatte sich abgerollt und um den restlichen Bowdenzug gewickelt. Wir schafften es, die Drahtreste erfolgreich entfernen und dann lief das Fenster auch wieder sauber rauf und runter. An dieser Stelle noch einmal Vielen Dank an alle Helfer. <3 Die „normalen“ Teilnehmer, deren Fenster allesamt wunderbar funktionierten, machten sich dagegen auf zur organisierten Schnitzeljagd, besuchten die neue Touristenattraktion Hängebrücke Geierlay  oder natürlich auch die nahegelegenen Nordschleife, auf der am Samstag ein VLN-Lauf stattfand. Nachdem dann die Sonne untergegangen war, wurde der Grill angeworfen und der zweitschönste Teil des Nürmeets begann: Das gemeinsame Essen. Was der schönste Teil des Nürmeets ist? Na die Menschen, die Autos und die Atmosphäre. Das ist mehr als ein Teil? Sorry, ich war in Mathe immer eine Null. Deshalb bin ich auch USED4-Editor geworden.   Fazit: Nürmeet 2017 war ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt vielleicht noch den Termin mehr in den Sommer verlegen und das Nürmeet könnte 2018 sein 15 jähriges Jubiläum in neuer Blüte feiern. So oder so werde ich dann beim Nürmeet 2018 zur Abwechslung auch wieder länger vor Ort sein. Jedes Jahr was Neues – Denn Alles bleibt anders Niels Kreischer – USED4.net   Das Facebook-Album mit allen Bildern ab morgen auf unserer Seite.      ...

FinalBoss 2017 – Go Hard or Go Home

Am Ende war der Anfang: Kurz vor dem Jahreswechsel 16-17 kam sie zum ersten Mal auf, die Idee „FinalBoss 2017“. Zuerst klang es allerdings noch wie eine der üblichen WhatsApp-Spinnereien. At the end there was the beginning: Shortly before the turn of the year 16-17 the idea of FinalBoss 2017 came up. First it sounded like a typical WhatsApp-Bullshit. Aber spätestens nachdem alle das Video gesehen hatten, wurde es dann schnell konkret: Flüge gecheckt, Urlaub geprüft, Unterkünfte gesucht. At least since everybody had watched the video, the plans became serious: flights were booked, vacations were checked and hotels were searched. Am Ende waren wir dann sieben Zwerg… Jungs, die sich auf den Weg nach Schottland machten, Schneewittchen ließen wir dieses Mal zu Hause. Finally seven dwar… dudes made their way to Scotland, leaving Snow White at home this time. Spätabends in Edinburgh angekommen, ging es am nächsten Tag direkt zum ca. eine Autostunde entfernt gelegenen Lochgelly Raceway, von dem das Driftland ein Teil des Geländes einnimmt. Arriving in Edinburgh late at night we were heading the next day to the approximately one hour away Lochgelly Raceway, which Driftland is a part of. Driftland –  Einen passenderen Namen hätte man nicht finden können für eine Driftstrecke, die nur für diesen einen Zweck gebaut wurde, dabei vergleichsweise preiswert ist (z.B. kostete das komplette FinalBoss-Wochenende die Fahrer nur 250£ inkl. Camping), relativ laxe Geräuschlimits (103dB) hat und ein für die Zuschauer zu 100% einsehbares, sehr abwechslungsreiches Layout bietet. Klingt wie ein Traum. Ist aber die Realität. Driftland – a more appropriate name would’nt have been possible for this drifttrack, solely built for this purpose, relatively cheap (the weekend charge for drivers incl. camping was only 250£), lax noise emission limits (103db) and an really varying layout, for the viewers nearly 100% accessible. Sounds like a dream. Is reality though.   Das Layout der Strecke ist ein Mix aus diversen japanischen Kursen The layout of the track is a mix of diverse japanese courses Selbstverständlich gibt es eine Wall zum Tappen und viel Platz für schnelle und ausgedehnte Drifts Of course there is a wall for tapping and a lot of space for fast and extended drifts Die Streckenbelag ist glatt und eben, perfekt für die, vom Veranstalter FinalBoss geforderte, heftige Tiefe der Autos Tiefe, Felgen, Sticker, JDM: Möglichst genau den Style der japanischen Drifter Anfang der Nuller Jahre zu treffen, ist eine Besonderheit der Veranstaltung The road surface is smooth and even, just perfect for some crazy lowness of the cars, which was requested by the promoter FinalBoss Lowness, wheels, livery, JDM: The urge to meet the original style of the JDM drifter scene at the beginning of the century is one speciality of the event. Teams wie Low Origin, Dori Labs oder Bustin Loose, aber auch Einzelfahrer wie zum Beispiel der e30 mit SR20 und männlicher Tiefe vermittelten dabei die Botschaft: Egal wie gut du auch fahren kannst, du musst dabei cool aussehen. Teams like Low Origin, Dori Labs and Bustin Loose but also single drivers for example the e30 with an SR20 engine and a manly lowness communicate the message: No matter how good you may drive, you definitely have to look cool while doing it. Aber nicht nur auf der Strecke gab es viel zu sehen, auch der Besucherparkplatz war voll mit automobiler Hotness But not only on track there was a lot to see, also the visitors car park was filled with motorized hotness Der Parkplatz diente gleichzeitig auch als Fahrerlager und Boxengasse, in der repariert und instandgesetzt werden konnte Dass das Ganze auf einem Kiesplatz ohne jegliche Versiegelung gegen Öl und anderen Flüssigkeiten ablief, verwunderte (offenbar nur) uns Deutsche 😀 The parking space not only served as a visitors parking lot but also as a paddock for the drivers and their machines to relax and repair All that happening on an unsealed surface, where oil and other...