Im Jahr 2002 war ich zum ersten Mal auf einer SportAuto Driftchallenge. Damals bestand „Driften durch die Sachskurve“ hauptsächlich noch aus gemächlichem Anfahren, plötzlichem Kickdown, eventuell leichtem Ziehen der Handbremse und anschließendem Absolvieren der Kurve in überschaubarer Geschwindigkeit, aber mit qualmenden Reifen. Was damals die Massen (und auch mich) begeisterte, würde heute noch nicht einmal für das Qualifying zur Driftchallenge genügen, geschweige denn für eine gute Platzierung in den Finalläufen. Heute sind Highspeed-Entrys mit vorherigem Twerken auf der Geraden und reifenfressendem >500PS-Vollgasdrift durch die Kurve und bis zu Start/Ziel die Norm und nicht die Ausnahme. Und das finden wir verdammt nochmal gut! Das Niveau der einzelnen Teams ist mittlerweile knackig hoch und die Konkurrenz um die Zuschauergunst, die Platzierung, aber auch die Sponsorengelder ist hart. Umso schöner ist daher die Tatsache, dass man in der deutschen Driftszene noch immer an einem Strang zieht und sich im Falle eines Falles mit Ersatzteilen und KnowHow zur Seite steht. Das finden wir sogar noch besser! Die Resonanz bei der 2015er-Auflage war gewohnt gut, das Wetter hielt, die Currywurst schmeckte und Gummigeruch waberte in verschiedenen Geschmacksrichtungen durch die Luft. Nachdem ich die letzen drei Jahre in Sachen Driftchallenge pausiert habe, war es für mich eine besondere Überraschung, eine eigene Lady-Drift-Battle geboten zu bekommen. Schnelle Frauen in ihren M3, CLK oder SLK, die es krachen ließen: Das finden wir am besten! Zu den Ergebnissen der Driftwettbewerbe: Den grandiosen 1. Platz sicherte sich Joe Hountondji in seinem S13/Mitsubishi-Pickup mit LS-V8-Herz. Dieses Mal konnte der Seriensieger Remmo Niezen für sich „nur „den zweiten Platz verbuchen. Schade, Holland. Bronze erreichte der ambitionierte Youngster Chris Krämer in seiner 1JZ-S13 vom GT Radial-Team. Im Lady-Battle kam es zu einem Patt, da sich das Publikum partout nicht zwischen Denise Ritzmann im e30 und Corinna Gräff...
Essen Motor Show 2013 – Teil I
gepostet von Niels Kreischer
Die Essen Motor Show 2013 oder auch EMS 2k13 für die Hipster unter euch: Wie jedes Jahr DER Magnet schlechthin für die europäische Autotuningszene. Superlative am laufenden Band: Über 500 Aussteller auf 110.000 Quadratmetern des Essener Messegeländes präsentieren ihre Fahrzeuge, Rückleuchten, Verstärker, Alarmanlagen, Unterbodenbeleuchtungen, Auspuffanlagen, Felgensortimente und vieles mehr. Auch Bodykits gab es zuhauf, oftmals präsentiert von sympathischen Hostessen. Man könnte beinahe sagen: Ein Fest für Schürzenjäger. Dabei ist besonders die Bandbreite der Preise bemerkenswert. Vom 150 € Gewindefahrwerk (mit ABE) für den Golf III bis zum Brabus B63S, einer G-Klasse mit drei Achsen und sechs Rädern für scheichmäßige 482.232 €, ist auf der Essen Motor Show für jeden Geldbeutel bzw. -koffer etwas dabei. Für die kleinen Fluchten: Vor Zombies, Dinosauriern oder der Apokalypse allgemein. Aber auch Veredler anderer Marken waren eindrucksvoll vertreten, wobei in diesem speziellen Fall die Betonung auf „Druck“ liegt. Die Firma Praban verwandelt einen Lamborghini Gallardo in ein Twin-Turbo-Monster mit 850 PS. Bei Stage 1 wohlgemerkt. Spielen TÜV und Portemonnaie dagegen keine tragende Rolle, sind auch 1200 PS machbar. Dicke Hose(nrohre): Externe Wastegates und zwei Kats, die zügig auf Temperatur kommen dürften. Blau macht glücklich – Das war der Werbespruch von VW Ende des letzten Jahrtausends. Dieser Golf von Dectane nimmt das Motto auf, interpretiert es aber neu. Chromfolie: Ein weiterer Beleg dafür, dass gerade die besonders netten Dinge leider oft verboten sind. Auch der Motorsport warf seine langen Schatten bis nach Essen. In diesem Fall mit einem sehr berühmten Wagen eines noch berühmteren Fahrers: Das Peugeot-Pikes-Peak-Monster (auch PöPeiPiMo gennant) von Sébastien Loeb hieß die Besucher am West-Eingang mit einem freundlichen Lächeln willkommen… Mag Berge. Zum Frühstück. Zum Beispiel den Pikes Peak in 8:13.878 Minuten. Peugeot 208 T16. Auch ein anderes Peugeot-Modell überzeugte mit einem wahrhaft bösen Blick und beinahe sardonischem Grinsen á la Vincent Cassel: Huch! Erzeugt Gänsehaut beim Blick in den Rückspiegel: Oxigin Peugeot RCZ. Andere Wagen sahen dagegen eher harmlos aus, hatten es dabei aber umso dicker unter der Haube. Korrekt, dieser Ex-Post-VW-Fridolin hat einen Mittelmotor. Also nix mit „unter der Haube“. Dafür ist es aber auch ein 6 Liter W12 aus einem Phaeton. Wohl für die Express-Pakete. Tiefer liegt nur die Titanic – Dieser Schenkelklopfer kommt mir immer beim Anblick derartig herabgelassener Automobile in den Sinn. Sei es nun ein Bulli am Boden… …oder ein BMW-Duo mit ohne Luft in den Radhäusern… …bis hin zu einem belgischen Audi A8 oder einem deutschen Passat: Moar low, good Show. Ein anderes Modell war besonders zahlreich vertreten: Der Porsche 911 feierte sein 50. Jubiläum und das halbe Jahrhundert wurde mit einer Schau vieler verschiedener Modelle zelebriert. Stellt man alle 911-Modelle der vergangen fünf Jahrzehnte in einer Reihe nebeneinander auf, kann man folgende Entwicklung feststellen: Vom Käfer zum Killer. Hier zwei dem Auge besonders gefällige Exemplare… Auch die echten Rennwagen konnte man erneut bewundern, sei es aus der DTM, wie dieser Audi A5… …wer jetzt auch an eine Kragenechse denkt, muss sich nicht schämen. Er ist nicht allein. Oder auch eine good ol‘ C-Klasse aus der nicht mehr ganz so goldenen, aber immer noch glänzenden Zeit der DTM Anfang der 90er. Als das T noch für Tourenwagen und nicht für „Teure Gleichteilautos mit Serienwagensilhouetten“ stand. Aston Martin mit Frittentheke. Pardon Mylord, Aston Martin with a Fish ’n‘ Chips-Bar. Und zum Abschluss meines Berichts nun noch drei unkommentierte Bilder, die meiner Meinung nach genau das widerspiegeln, was Essen ausmacht… Abschluss? Nicht ganz. Als nächstes kommt Dominik mit dem Teil II, einem Bericht über die Drifterei auf der EMS, den ich mit einer meiner wenigen Aufnahmen aus der Halle 7.0 einleiten möchte… Ralf Stirken in seinem e36 mit einem künstlerisch wertvollem Decal: Das Facebook-Album zur EMS folgt in den nächsten Tagen. Niels Kreischer -USED4.net ...
IAA 2013
gepostet von Arndt Herzwurm
Es ist mal wieder soweit: In Frankfurt findet die IAA statt. Dieses Jahr schon zum 65. Mal. Auch wir waren vor Ort, deshalb hier, ohne viele Worte, einige Bilder: It is time again: the IAA takes place in Frankfurt. this time it is number 65. We were there also, so without many words, a few pics: BMW i8 Die modernen Silberpfeile vereint. The modern „Silberpfeile“ united. Le Mans Siegerauto. Le Mans winner. Audi Quattro Porsche 917 Martini Racing „We are back in 2014“ Porsche 911 RSR Le Mans Teilnehmer Porsche 911 RSR Le Mans participant Volvo Concept Coupé Nissan Friend-Me Concept Renault Concept DeZir Peugeot Concept Onyx Subaru WRX Concept Toyota TS030 Hybrid Nissan Zeod RC Eins meiner persönlichen Highlights: Honda NSX One of my personal highlights: Honda NSX Armer Super Seven. Poor Super Seven. Hankook i Flex … ein Reifen ohne Felgen und Luftlos Hankook iFlex … a Tire without rim and airless Kumho … a… wait… what?? Arndt Herzwurm – USED4.net ...
Road to DMPD 2013
gepostet von Niels Kreischer
Die zweite Auflage des DMPD am 17. August in Ede (NL) war gleichzeitig meine erste. Nach dem appetitanregenden Bericht von Stefan über das erste DMPD 2012 stand für mich schon früh fest, dass ich dieses Jahr unbedingt auch vor Ort sein werde. The second issue of the DMPD on the 17th august in Ede (NL) was my first at the same time. After the appetizing post from Stefan about the first DMPD in 2012, it was clear to me that I will be participating this year. Als dann im Frühjahr der Aufruf der Organisatoren kam, sich mit dem eigenen Auto für die Outoor- oder sogar Indoor-Selection zu bewerben, war mein Ehrgeiz geweckt. Denn erst im Winter 12/13 war mein 200 SX S13 in einem satten Rot neu lackiert worden, so dass ich mir wenigstens eine kleine Chance ausrechnete, mit dem Wagen aufs Gelände zu dürfen. Also Location gesucht, Kamera ausgepackt und … am Ende hat dann meine Freundin alle Bilder gemacht. Denn nichts ist schwieriger, als das eigene Auto zu fotografieren. Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Hier ein Beispiel aus „meinen“ Berwerbungsfotos… So when the call came of the organizers to apply with your own car for the Outdoor or even indoor Selection, my ambition was awaken. Just last winter I have repainted my 200sx S13 in a rich red, so I expected at least a small chance to be allowed into the selection with my car. So I went off and looked for a location, unpacked my camera and… at the end my girlfriend shot all the pictures. Because there is nothing more difficult than taking pictures of your own car. Don’t believe me? It’s true. Here an example from my application pictures… … und anscheinend überzeugte es auch die DMPD-Jury, denn...
41. ADAC Zurich 24h-Rennen 2013
gepostet von Stefan Brencher
41. ADAC Zurich 24h-Rennen 2013 Mein persönliches Motorsport-Highlight jedes Jahr ist das 24h-Rennen auf der berühmten Nürburgring Nordschleife in der wunderschönen Eifel. Letztes Jahr war ich aufgrund von anderen Terminen nur am Samstag vor Ort, habe aber versprochen, das Thema im Jahr 2013 besser zu beleuchten. Dank des REHSRACETEAM war es mir dieses Jahr möglich, die ganze Woche am Nürburgring zu verbringen und das Rennen aus der Boxengasse zu verfolgen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an das gesamte Team für die Herzlichkeit und die schönen Momente. Bei meiner Ankunft am Mittwoch sah man die unterschiedlichsten Rennteams ihre Box beziehen. Hektisches Treiben? Fehlanzeige. Dieses Jahr verlief die technische Abnahme sehr reibungslos und unproblematisch. Für den oben zu sehenden Aston Martin Vantage des Rheydter Club für Motorsport endete das Rennen später in Runde 65 durch einen Einschlag. Durch die diesjährigen Wetterbedingungen wurde leider eine ganze Menge Blech produziert. Der Lexus LFA von Gazoo Racing blieb glücklicherweise am Stück und landete am Ende auf dem 35. Platz in der Gesamtwertung. Die Mechaniker von Gazoo Racing posieren für ein Foto in der Boxengasse. Ebenfalls im Bild zu sehen; die Wettbewerbsgeräte Lexus LFA, Toyota GT86 und ein Lexus IS F. So vergingen Mittwoch und Donnerstag mit Vorbereitungen, Einstellungsarbeiten und Besprechungen in der Boxengasse. Dies alles zu beobachten war sehr interessant, aber so ganz ohne fahrende Autos wird es dann an einer Rennstrecke doch etwas langweilig. FREITAG Zwei Tage vor dem Start des Rennens ging es für die Teams das erste Mal auf die Nordschleife. Das freie Training stand an und die Anspannung stieg langsam. Die Nordschleife ist natürlich immer gefährlich und nicht nur während des 24h-Rennens. Keiner wollte sein Auto frühzeitig weglegen oder einen zu großen Defekt in Kauf nehmen. Der für Freitagmorgen geplante RCN Lauf wurde aufgrund des starken Nebels bereits abgesagt und für den weiteren Tagesverlauf sah es auch nicht besonders gut aus. Kaum zu erkennen, aber in diesem Bild befindet sich ein grüner Porsche, der im Rahmen der 24h-Classic an den Start ging. Der Ferarri F 458 von GT Corse stellte sich am Freitag dem regnerischen Eifelwetter und fuhr eine ansehbare 11:46:825 in den Asphalt. Die beste Zeit aus dem freien Training konnte ROWE Racing im Mercedes Benz SLS AMG für sich verbuchen. Mit einer Zeit von 10:18:667 zeigten sie den anderen Teams gleich mal was möglich ist. Am späten Abend fand schließlich das erste Qualifying statt. Die Teams konnten sich das erste Mal dieses Jahr mit der Nordschleife im Dunkeln anfreunden, oder eben auch nicht. Wie sinnvoll ein Qualifying bei einem 24h-Rennen ist, soll jeder für sich selbst beantworten. In meinen Augen spielt die genaue Startposition eine eher untergeordnete Rolle. SAMSTAG Das erste Qualifying von Freitagabend zog sich bis kurz nach Mitternacht und viele Teams stießen an die ersten Belsatungsgrenzen der Fahrzeuge oder der Mannschaft. Ab 11 Uhr ging es dann wieder raus um bei viel besserem Wetter eine optimale Zeit in den Asphalt zu brennen. Nachdem Freitagnacht Regenreifen Trumpf waren, setzen sich am Samstag klar die Slicks durch und dementsprechend schneller wurden auch die gefahrenen Zeiten. Für die Jungs von Gazoo Racing reichte es in ihrem Lexus LFA mit einer Zeit von 10:02:581 nur für den 52. Platz nach dem zweiten Qualifying. Der Porsche 997 GT3 R von Falken Motorsports fuhr mit einer Zeit von 9:17:422 auf den 32. Platz und qualifizierte sich somit für das später stattfindendene TOP 40 Qualifying. 2. Platz im zweiten Qualifying für den Nissan GT-R nismo GT3 von Schulze Motorsport mit einer beeindruckenden Zeit von 8:41:767. Schneller war nur noch das Team Black Falcon in ihrem Mercedes SLS AMG mit der Startnummer #10. Sie qualifizierten sich mit einer Zeit von 8:39:989 für das TOP 40 Qualifying. Am Nachmittag fand dann das besagte TOP 40 Qualifying statt. Die schnellsten 40 aus den ersten beiden Qualifyings konnten nochmal zwei fliegende und gewertete Runden absolvieren, um die endgültige Startposition zu ermitteln. Samstagabend sah es dann nach dem...
Sakura in Tokyo
gepostet von Arndt Herzwurm
Toyko im Frühling, nicht nur wegen der Kirschblüte (Sakura) ein faszinierendes Erlebnis. Sofort fällt dem Besucher die positive Erwartungshaltung der Japaner auf. Menschen sammeln sich in den Parks unter den blühenden Kirschbäumen, man trinkt Sake und Asahi Bier und freut sich an der gemeinsamen Freizeit. Zugegeben, so hört sich eigentlich nicht der Einstieg zu einem Artikel über Autos an, für mich startet mit diesem Frühjahr aber der Versuch, regelmäßig aus Japan zu berichten und einen individuellen Einblick in die japanische Autokultur zu geben. Zwei Tage Tokyo liegen hinter mir. Eine wirklich atemberaubende Stadt, nicht nur in Bezug auf Autos, aber doch, kaum tritt man aus dem Hotel heraus, trifft man immer wieder die Objekte unserer Begierde. So entstanden diese Streetshots: AE86 Trueno „Hachiroku“ in Makuhari Messe. Rx7 in Makuhari Messe. Später am Tag konnte ich ein Parkhaus in Akihabara besuchen, das laut meiner Kumpels Park und Teru, bekannt für getunte und außergewöhnliche Autos ist. Leider war es schon etwas spät und das so genannte UDX Parkhaus beinahe leer, gleichwohl waren noch einige Autos vor Ort, die wirklich sehenswert sind. Unter anderem dieser R34 GT-R in mattschwarz Oder eine japanische Interpretation der E-Klasse Ein, schon an sich seltener (es gibt gerade einmal 1270 Stück) Porsche Carrera GT, der wohl in Japan einzigartig sein dürfte Und, meiner Meinung nach, das Highlight des Abends, ein echter Ferrari Dino 246 GT in einem tadellosen Zustand Für mich persönlich unglaublich, ein so seltenes Exemplar europäischer Automobilgeschichte in Tokyo zu sehen. Hier zeigt sich einmal mehr die Liebe der Japaner zur individuellen Mobilität und ihre Fokussierung auf dieses Thema. Am Tag meines Rückfluges konnte ich meinen neuen Polfilter noch kurz an einem GT86 ausprobieren, passenderweise ebenfalls in Rot, wie sein Urahn vom Tag davor. Soviel zu diesem Kurztrip, es werden weitere folgen. Stay tuned. Arndt Herzwurm – USED4.net ...
Dubai Nights – 1001 PS...
gepostet von Niels Kreischer
Dubai Nights… Die Stadt, die niemals schläft? New York Die Stadt, die auch immer wach ist und um 4 Uhr morgens auf den 100 Metern zwischen zwei Geschwindigkeitsbegrenzungen voll beschleunigt: Dubai 1001 PS – man könnte die Stadt auch gut mit 1001 Wolkenkratzern (und jeder davon ein Unikat, der Großteil sogar wirklich hübsch), 1001 Taxis oder 1001 Nationalitäten und Ethnien beschreiben. Das alles ist Dubai im Jahr 2013, vor wenigen Jahrzehnten noch ein Dorf am Meer, bestehend aus Fischer- und Perlentaucherhütten, nun Heimat des höchsten Gebäudes der Welt. (Das Titelbild wurde von der Plattform desselbigen in 452m Höhe aufgenommen) Superlative am laufenden Band, ob bei Bauwerken oder Autos – Sie verkommen beinahe schon zur Normalität und man achtet bisweilen eher auf die streunende Katze als auf den vorbeihämmernden Jaguar XK-R. Das Emirat Dubai hat etwas mehr als 2 Millionen Einwohner, davon sind aber nur 20-25% auch Staatsbürger und damit Einheimische. Die überwältigende Mehrheit der Bewohner dieses Wüstenstaats setzt sich aus Gastarbeitern der verschiedensten Gehaltsklassen zusammen. Man kann und muss diese Einteilung nach dem Einkommen machen, denn nur aus diesem Grund sind diese Menschen nach Dubai gekommen und ohne einen gültigen Arbeitsnachweis erfolgt auch die schnelle Wiederausweisung aus dem Land. Diese rasant wachsende Multi-Kulti-Gesellschaft (hier trifft das Wort tatsächlich voll zu) lebt friedlich und freundlich in einer eigentlich lebensfeindlichen Gegend, die durch Menschenhand bewohnbar gemacht und teilweise massiv verändert wurde. Man nehme nur die Großprojekte The Palm oder die bereits wieder versinkende The World als Beispiel, das ist Terraforming in Reinkultur und macht dem Betrachter bewusst, was viele Menschen und noch mehr Geld doch alles bewerkstelligen können, wenn sie an einem Strang ziehen und regelmäßig bezahlt werden. 😉 Die Atmosphäre in Dubai ist dicht, laut und sogar im Winter warm genug, um sich vorstellen...
SNAPSHOT: DTM Olympiapark 2012...
gepostet von Robert Kwiecien
Auch in diesem Jahr hat die DTM im Münchner Olympiapark Halt gemacht und in schnellen 1 gegen 1 Duellen viel Show und Motorenlärm für die Fans geboten. Wir waren natürlich vor Ort und haben für euch ein paar Schnappschüsse eingefangen. Robert Kwiecien –...