Die Idee der „Cars & Coffee Reihe“ ist es, gleichgesinnte Fahrer von Sport- und Supersportwagen zusammenzubringen, damit sich neue Freundschaften formen und sich über die neuesten Trends im exklusiven Sportwagen-Markt ausgetauscht werden kann. Heute fand dazu das erste Treffen in München statt und der P4 Drivers Club lud ins Autokino-Aschheim zum hochpreisigen Stelldichein. Nachdem Aschheim nur wenige Kilometer von mir entfernt ist und das Wetter gepasst hat, bin ich hingefahren und habe mir angesehen, wie der noble Gedanke denn in der Praxis aussieht. Schon am Eingang ist mir dieser schöne Lamborghini Diablo (spanisch: Teufel) aufgefallen. Der von 1990 – 2001 gebaute Nachfolger des Countach kam damals mit unterschiedlichen Motoren die etwa 500 PS und 500 Nm leisteten. Vom Diablo gibt es unzählige Variationen, die sich im Wesentlichen am Motor und an den zwei Buchstaben nach dem Namen „Diablo“ unterscheiden. Scheint mir zumindest so. Es gibt da den SV, VT, VT-R, GT und auch noch einen Roadster. Roadster sind zwar mehr als zwei Buchstaben, aber dem Namen nach verfügt diese Variante nicht über ein Dach und ist daher leicht von den anderen zu unterscheiden. Die schwerste Variante bringt dabei 1.695 Kg auf die Waage, was im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen schon fast „leicht“ ist. Vom italienischen Traktoren-Bauer gab es wirklich viele Exemplare vor Ort zu sehen. Oben die neueste Variante der flachen Italiener, der Huracán (italienisch: Hering). Dieser wird seit 2014 gebaut und kommt mit einem 5,2l Motor und etwa 620 PS daher. Dazu ist er mit 1.422 Kg auch noch deutlich leichter als der Diablo und sieht richtig schneidig aus. Die meisten Informationen über diese Autos habe ich mir, wie vor Ort geheißen, von Wikipedia geholt. Das war die Rückmeldung eines der Lamborghini-Fahrer auf meine Frage hin wie schwer der Wagen denn ist. Austausch...
Autotreffen Aschheim XXXLutz...
gepostet von Stefan Brencher
Das letzte Mal als beim XXXLutz in Aschheim so viel los war, gab es zu jedem Garten-Set, bestehend aus vier Gartenstühlen, einen kleinen Tisch gratis dazu. Das war im Sommer 2011 und auch hier mussten Besucher und potenzielle Kunden stundenlang auf allen Zufahrtstraßen ausharren, bevor sie endlich ihr Auto abstellen konnten. Am gestrigen Samstag den 13.02.2016, lief es ähnlich, allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass es diesmal gar nichts zu kaufen gab! Nichts! Auch keine Rabatte oder sonstige besondere Aktionen… Der XXXLutz hatte noch nicht einmal geöffnet! Was war also los gestern Abend? Autotreffen im ganz großen Stil. Trotz unattraktiven Temperaturen und immer wieder einsetzendem Regen versammelten sich bis 22 Uhr etwa 400 Fahrzeuge und weit über 3.000 Besucher im Untergeschoss des mittelmäßig beliebten Möbelhaus im Osten der schönsten Stadt der Welt. Nachdem ich bereits zum Ende der letzten Saison ein regionales Treffen wie dieses ausprobiert habe, dachte ich mir: „Die Masse wird es machen, irgendwas cooles ist schon dabei!“ und so war es auch. Zwischen einigen „Spaß-Autos“ gab es immer wieder auch ziemlich attraktive Karossen zu sehen. Fairerweise muss man sagen, dass es immer noch Februar ist und die richtig geilen Kisten vermutlich alle noch Winterschlaf halten und erst im April wieder auf die Straße kommen. So wird es sein… Hoffe ich… Sicher ist sicher, der Subaru-Schorsch hatte vorsichtshalber mal seine Ski mitgebracht. Bei uns in Süddeutschland weiß man schließlich nie so genau, was das Wetter macht und da ist man doch besser auf alles vorbereitet. Klar, in Frankfurt schneit es auch im Sommer, aber dafür brauch es weder Schlitten noch Snowboard. Generationen! Ein alter BMW E30 trifft auf einen neuen BMW (E? F? K?, weiß der Geier). Wie immer bei solchen Treffen ist die Akzeptanz und der Respekt untereinander beispielhaft und so...