Das Leben ist eine stetige Aneinanderreihung von Eindrücken. Als Fotograf hat man die fantastische Möglichkeit, einzelne dieser Eindrücke für die Ewigkeit festzuhalten. Ich präsentiere euch daher mit Vergnügen einige Snapshots, die in der letzten Zeit von meiner Kamera eingesaugt wurden. Da ich selbst Besitzer einer S13 bin und viele meiner Freunde ebenfalls ein S-Chassis ihr Eigen nennen, ist die Häufung dieses Fahrzeugtyps in meinen Snapshots sicher nicht weiter verwunderlich. Als kleinen „Ausgleich“ habe ich dafür auch DIE deutsche Supersportwagen-Ikone der 80er hinzugefügt: Einen leibhaftigen Porsche 959. Der Nissan 200 SX von Marc hat in den letzten beiden Jahren eine beeindruckende Transformation erfahren: Vom Shiny Slider zum Hardcore-Drifter. Und 2015 greift er wieder an. Wau! (sagt Dagi, der Dobermann) Er ist ein Porsche und er sieht gut aus. Bi-Turbo, Allradantrieb, 450 PS, 3,7 Sek 0-100, nur 292 Stück gebaut. Lower Life Problems. Aber wozu sonst hat man Freunde? Erinnerung an einen schönen Sommer: Meine S13 und die eines guten Freundes im Sonnenlicht an einer Tankstelle. Niels Kreischer – USED4.net...
Porsche-Museum in Stuttgart
gepostet von Niels Kreischer
Lohnt sich ein Besuch im Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen? Hat man auch nur einen Milliliter Benzin im Blut, beantwortet sich diese Frage von allein. Sollte man jedenfalls meinen, denn Porsche ist nicht umsonst einer der faszinierendsten Autohersteller der Welt, hat eine ebenso glorreiche wie lange Tradition und eine immens große Fangemeinde auf dem ganzen Globus. Als automobiler Enthusiast gleichwelcher Ausprägung ist es daher eine Art Pflicht, dem repräsentativen Aushängeschild und mittlerweile zu einem Art Wahrzeichen der Porsche AG gewordenen Museum, einen Besuch abzustatten. Nur: Allzu hohe Erwartungen haben es an sich, enttäuscht zu werden. Dies trifft leider in gewisser Weise auch hier zu. Die Kritikpunkte sind schnell aufgezählt Der Umfang der Ausstellung insgesamt ist zu gering, selbst wenn man jedes Schild liest, ist man nach 1,5 Stunden durch. Von einem Hersteller, der berühmt ist für seine Klein- und Kleinstserien, würde man sich noch mehr Vielfalt erwarten. Viele Modelle werden gar nicht gezeigt, dafür andere mehr als ausreichend. („Oh, noch ein 356. Diesmal in rot.“) Konkret gibt es beispielsweise keine Porsche 912 und 914 zu sehen. Auf die Möglichkeit, in einem aktuellen Porsche-Modell Probe zu sitzen, ohne abschätzende Blicke des Händlers auf sich zu spüren, wird verzichtet. Warum eigentlich? Reicht der Eintrittspreis für eine solche Aktion, die sicher jeder Museumsbesucher mit Begeisterung nutzen würde, nicht aus? Davon abgesehen, ist das Museum natürlich ein architektonisches Meisterwerk (wenn auch von außen größer wirkend als es innen tatsächlich ist), man bekommt wertvolle und teilweise berühmte Einzelstücke gezeigt, die Technik von damals und heute wird anschaulich und an Beispielen gut erklärt. Es ist ein heller und sehr lichter Bau, der geschickt mit Perspektiven und räumlicher Wahrnehmung spielt. Nach ca. zwei Stunden verlässt man das Museum dann wieder und versucht sich klarzumachen, dass man eben im ideellen Herzen von Porsche war und viele und kleine und große Jungs in Asien, Amerika und Australien davon träumen, es einem gleich zu tun. Man weiß nicht, ob man es ihnen wirklich wünschen soll, weil sie möglicherweise anschließend ebenso ernüchtert wären. Aber genug der Worte, hier die Impressionen: Porsche 959 Ein Mann. Ein Wort. Die Sau. (Man achte auf die Beschriftung) Even Steve! Old School Dish 12V Geschüttelt, nicht gerührt. Can you say „Downforce“? Glasfaserkomponente (GfK) Niels Kreischer –...