Die Jungs und Mädels der Überfest-Crew haben bereits 2013 bei der ersten Auflage des Überfests bewiesen, dass sie aus dem Stand ein erstklassig organisiertes und abwechslungsreiches Auto-Event auf die Beine stellen können. Da lag die Messlatte entsprechend hoch, aber soviel kann man jetzt schon sagen: Das Überfest 2.0 war eine Steigerung in allen Bereichen. Ob Location (Sachsenring – Boxengasse und Fahrerlager), Qualität, Auswahl und Mischung der Fahrzeuge, Organisation, Catering und Musik; und sogar das Wetter: Es war schlicht und einfach ÜBERragend. Genug gelobt , hier einige der Wagen, die Philipp (dem Mitorganisator des ÜF und gleichzeitig geschätzter USED4-Kollege) und meine Wenigkeit am meisten beeindruckt haben: Es existieren so viele Porsche 911, aber dieser ist absolut einmalig, da bin ich mir sicher. So fresh, so clean: S2k AP2. Ein Audi Total Tief. Tolle Präsenz und eine wunderschöne Farbe. TOM’s Toyota Supra MKIV. Ich hatte mal ein Tamyia-Modell davon! Erstklassige Ausführung. Liberty Walk M3: Vom sehnigen Mittelklassesportler zum satten Breitbau-Spektakel. Mehr solcher Autos in Deutschland, geht das? Der Flgntlt-Cayman S: Der Lack in Kombination mit den extremen RAD48-Felgen… Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal sagen würde: Aber dieser Porsche ist mein ganz persönlicher Favorit des Überfests. Ja. Einfach nur Ja. De Lorean mit sicher originalen ZIDZ-Requisiten: Hoverboard, selbstbindende Nikes, JVC-VHS-Cam… Einfach über fly, der Wagen. Für mich drückt dieses Bild die Essenz des Überfests 2014 sehr gut aus: Markenoffenheit, erstklassige Qualiät der Ausführungen, freundliche Atmosphäre und Sonne pur. JDM und KDM vereint: Mugen Civic (schon bald auch in einem eigenen Feature… ) und ein tolles Hyundai Genesis Coupé. Zu schade, dass die Modellreihe bereits wieder eingestellt wurde. Ein surrealer e46 auf neu geschüsselten(?) BBS. Stance-Level 100%. Für mich persönlich war es egal ob Static oder Bags: Ein Fitment, wie man es sonst nur aus dem Internet kennt. Zu recht ein Gewinner. Ein Lada: RDM und so sexy. Muss kein Widerspruch sein. Agent Orange: Golf mit männlicher Bremse und Lexani-Rädern. Eleanore, Super-Vette, Philipps R32 GT-R und der FLGNTLT-Cayman S: Vier fantastische Interpretationen des identischen Grundprinzips: Vier Räder und ein Otto-Motor. Der M3 CSL: Die für mich von seinen bisherigen Nachfolgern unerreichte Ikone der M3-Historie. Renntechnik pur: Dieser AE86 aus der Schweiz mag Berge zum Frühstück. MX5: Sensation White Daniel Haukes umwerfender e30 M3. Kann einfach alles. Glaubt mir, ich könnte noch Stunden so weiter machen, aber ich möchte euer Scrollrad nicht zum Glühen bringen, deshalb freut euch auf das Facebook-Album, das wir morgen Abend (Sonntag) veröffentlichen werden. Dort findet ihr alle Bilder dieses Artikels und noch viel mehr… Abschließend verbleibt das USED4-Team mit den besten Wünschen an seinen Kollegen Philipp für die Planung und Organisation des Überfests 2015. Man munkelt bereits, die Location würde sich erneut ändern, das Ganze sei aber sozusagen noch übergeheim. Aber egal wo, die Überfest-Crew will den anderen Events auch 2015 zeigen, wo der Vater den Most herholt. 😉 Niels Kreischer – USED4.net ...
IAA 2013
gepostet von Arndt Herzwurm
Es ist mal wieder soweit: In Frankfurt findet die IAA statt. Dieses Jahr schon zum 65. Mal. Auch wir waren vor Ort, deshalb hier, ohne viele Worte, einige Bilder: It is time again: the IAA takes place in Frankfurt. this time it is number 65. We were there also, so without many words, a few pics: BMW i8 Die modernen Silberpfeile vereint. The modern „Silberpfeile“ united. Le Mans Siegerauto. Le Mans winner. Audi Quattro Porsche 917 Martini Racing „We are back in 2014“ Porsche 911 RSR Le Mans Teilnehmer Porsche 911 RSR Le Mans participant Volvo Concept Coupé Nissan Friend-Me Concept Renault Concept DeZir Peugeot Concept Onyx Subaru WRX Concept Toyota TS030 Hybrid Nissan Zeod RC Eins meiner persönlichen Highlights: Honda NSX One of my personal highlights: Honda NSX Armer Super Seven. Poor Super Seven. Hankook i Flex … ein Reifen ohne Felgen und Luftlos Hankook iFlex … a Tire without rim and airless Kumho … a… wait… what?? Arndt Herzwurm – USED4.net ...
Porsche-Museum in Stuttgart
gepostet von Niels Kreischer
Lohnt sich ein Besuch im Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen? Hat man auch nur einen Milliliter Benzin im Blut, beantwortet sich diese Frage von allein. Sollte man jedenfalls meinen, denn Porsche ist nicht umsonst einer der faszinierendsten Autohersteller der Welt, hat eine ebenso glorreiche wie lange Tradition und eine immens große Fangemeinde auf dem ganzen Globus. Als automobiler Enthusiast gleichwelcher Ausprägung ist es daher eine Art Pflicht, dem repräsentativen Aushängeschild und mittlerweile zu einem Art Wahrzeichen der Porsche AG gewordenen Museum, einen Besuch abzustatten. Nur: Allzu hohe Erwartungen haben es an sich, enttäuscht zu werden. Dies trifft leider in gewisser Weise auch hier zu. Die Kritikpunkte sind schnell aufgezählt Der Umfang der Ausstellung insgesamt ist zu gering, selbst wenn man jedes Schild liest, ist man nach 1,5 Stunden durch. Von einem Hersteller, der berühmt ist für seine Klein- und Kleinstserien, würde man sich noch mehr Vielfalt erwarten. Viele Modelle werden gar nicht gezeigt, dafür andere mehr als ausreichend. („Oh, noch ein 356. Diesmal in rot.“) Konkret gibt es beispielsweise keine Porsche 912 und 914 zu sehen. Auf die Möglichkeit, in einem aktuellen Porsche-Modell Probe zu sitzen, ohne abschätzende Blicke des Händlers auf sich zu spüren, wird verzichtet. Warum eigentlich? Reicht der Eintrittspreis für eine solche Aktion, die sicher jeder Museumsbesucher mit Begeisterung nutzen würde, nicht aus? Davon abgesehen, ist das Museum natürlich ein architektonisches Meisterwerk (wenn auch von außen größer wirkend als es innen tatsächlich ist), man bekommt wertvolle und teilweise berühmte Einzelstücke gezeigt, die Technik von damals und heute wird anschaulich und an Beispielen gut erklärt. Es ist ein heller und sehr lichter Bau, der geschickt mit Perspektiven und räumlicher Wahrnehmung spielt. Nach ca. zwei Stunden verlässt man das Museum dann wieder und versucht sich klarzumachen, dass man eben im ideellen Herzen von Porsche war und viele und kleine und große Jungs in Asien, Amerika und Australien davon träumen, es einem gleich zu tun. Man weiß nicht, ob man es ihnen wirklich wünschen soll, weil sie möglicherweise anschließend ebenso ernüchtert wären. Aber genug der Worte, hier die Impressionen: Porsche 959 Ein Mann. Ein Wort. Die Sau. (Man achte auf die Beschriftung) Even Steve! Old School Dish 12V Geschüttelt, nicht gerührt. Can you say „Downforce“? Glasfaserkomponente (GfK) Niels Kreischer –...