Freies Fahren auf dem Wachauring 12.12.2010...

Was macht man am besten am 3. Advent? Ganz klar, ausschlafen, Mittagessen mit der Familie und später dann Kaffe und Kuchen bei den Großeltern… Nicht so die vollgasfesten und drehzahlorientierten Drifter aus Niederösterreich und Umgebung.  Die versammelten sich am 12.12.2010 auf dem Wachauring in Melk um im Rahmen des „freien-Fahren Auto-bewässert“ möglichst besinnlich und festlich die Reifen kreisen zu lassen. Nachdem wir am 07.11.2010 schon vor Ort waren um uns das Spektakel anzusehen, durften wir es uns auch diesmal nicht entgehen lassen. Dem eisigen Wind und dem Schneefall zum Trotz versammelten sich bereits am Sonntag um 7:30 Uhr viele ambitionierte Rennfahrer im Fahrerlager und bereiteten ihre Boliden in der Boxengasse auf den Tag vor. Nachdem Thomas Leichtfried vom ÖAMTC, Organisator dieser genialen Veranstaltung, die Gruppen eingeteilt hatte, konnte es los gehen. Diesen Gruppeneinteilungen ist es zu verdanken das nur ähnliche Fahrzeuge mit Fahrern ähnlichen Geschicks in eine Gruppe kommen und man auf der Strecke nicht bedrängt oder behindert wird. Neben vielen heckangetriebenen Fahrzeugen waren auch sehr viele Allradautos an der Strecke vertreten. Hier reichte die Palette vom AUDI RS4 über Subaru Impreza bis zum Mitsubishi Evolution. Nicht jeder will driften, viele kommen auch um auf einer professionell bewässerten Strecke zu sehen was das Auto kann und wie es sich im absoluten Grenzbereich verhält. Alles in allem war es wieder ein toller Tag mit viel Action und Spaß im Fahrsicherheitszentrum Melk. Die Jungs vom ÖAMTC rund um Thomas Leichtfried haben wieder alles perfekt organisiert und dafür gesorgt das jeder seinen Spaß hat. Das nächste „Auto-bewässert“ findet am 15.01.2011 statt. Wie immer ist es wichtig sich vorher anzumelden, da die Startplätze auf 50 limitiert sind. Die Bilder vom Event findet ihr in unserem Facebook Fotoalbum und auf www.freies-fahren.at. Stefan Brencher –...

IDS Finals 2010

Dori Time ! Mein persönliches Highlight der IDS Saison 2010 waren eindeutig die Finalläufe im Rahmen der Falken Drift Europameisterschaften. Rund 70 Starter aus ganz Europa versammelten sich in der Eifel, um  die Reifen ordentlich qualmen zu lassen und quer durch die Kurven zu bügeln. Das doch recht regnerische Training am Samstag ließ auf ein besseres Wetter am Sonntag hoffen. Der Wettergott war auf unserer Seite und so bekamen wir Drifting der Extraklasse zu sehen. Hohe entry speeds und spannende twin battles standen auf der Tagesordnung. Extrem früh aufstehen war am Sonntag angesagt, denn schon am Vormittag starteten bereits die Wertungsläufe der IDS Pro Klasse. Der Speed Industries R32 macht nicht nur neben der Strecke einiges her. Extra aus England angereist um Reifen zu töten. Minutenlangen Dunst auf der Strecke hinterlies dieser Toyota Soarer nach jedem seiner Runs. Einer meiner Favoriten war der Toyota Soarer von Drift Monkey Fredrik Øksnevad. Favorit Nummer 2 war Reidar Andresens Onevia. Die deutschen Driftwagen können sich vom Design der norwegischen Kollegen, die ein Stückchen professioneller daher kommen, gerne mal ne Scheibe abschneiden, was meint ihr? Selbst ein paar Drifter aus Ungarn hatte es in die Eifel verschlagen und machten ihrer Konkurrenz ordentlich die Hölle heiß. S-Chassis + 1JZ Umbauten sind seit neusten in aller Munde. Für die Einen gilt es als Hofverrat und unmöglicher Umbau für die Anderen ist es wiederum ein Hochgenuss 😉 BMW Fans kamen an diesem Wochenende auf jedenfall auf ihre Kosten. Wer hätte gedacht, dass ein 3er Compact im Seitwärtsschritt eine so gute Figur machen kann? Die Ergebnisse findet ihr hier : http://driftsports.de/ergebnisse-2009/ – lasst euch durch den Link nicht irritieren, er leitet euch weiter zu den Ergebnissen der Saison 2010 😉 Dominik Jahnke –...

IDS Finals – A Walk Around The Paddock...

USED4 besuchte für euch die Finalläufe der IDS und der Falken European Drift Championship. Doch bevor wir uns in die Driftaction auf der Strecke stürzen,  schauen wir vorerst im Fahrerlager vorbei. Jedem, der sich ein wenig mit der europäischen Driftszene auskennt, dürften die Begriffe „Gatebil“ und „Drift Monkey“ geläufig sein und das Herz höher schlagen lassen. Jedenfalls ging es mir so als ich sah, dass die Jungs um das norwegische Drift Monkey Team den weiten Weg auf sich genommen haben, um mit dem JZZ30 Soarer an den Start zu gehen. Hier sehen wir Harald Müllers Breitbau S15, welche ich leider nie auf der Strecke hab fahren sehen. Wenn ich mir vorstelle, dieses mattschwarze Biest im full lock das Micheal Schumacher S hochknallen zu sehen…hrhr Team Falken darf bei den Finalläufen natürlich nicht fehlen und ging mit 4 Fahrzeugen an den Start. Leider mussten die beiden Skylines wegen technischer Probleme vorzeitig aufgeben. Der orangenen R33.4 brannte sogar während der Trainingsläufe… Auch Andreas Distel war im Fahrerlager anzutreffen, um seinen Ex D1GP Chaser über die Müllebach-Schleife zu scheuchen. Ebenfalls aus der Schweiz – Speed Industries, welche schon von diversen Grip Trackdays auf Anneau du Rhin bekannt sind, nahmen ebenfalls Teil. Oben zu sehen, ist die aus Japan importierte Silvia PS13 (Ebisu approved !) Außerdem im Gepäck hatten sie den goldenen AE86 Levin und den roten R32 GTS-t. Besonders beeindruckt hat mich diese Onevia (PS13 + RS13 Front), welche mit den Drift Monkeys angereist ist. So hat ein Driftauto auszusehen – 100% WIN ! Used and abused R33 Skyline. Besonders hart traf es das Team MPS während der Trainings Sessions. Beide Fahrzeuge wurden in einen Crash auf der Strecke verwickelt und wurden ziemlich schwer beschädigt. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme wurden Mechaniker los geschickt, um Ersatzteile zu besorgen....

Okt.25

ADAC 3-Städte-Rallye 2010...

Gaßner driftet sich an die Spitze Er kam, sah und siegte: Hermann Gaßner und Karin Thannhäuser waren das Maß der Dinge bei der 47. ADAC 3-Städte-Rallye. Das Duo brannte mit seinem Mitsubishi EVO X alle zwölf Bestzeiten in den Asphalt und konnte seinen Vorjahressieg eindrucksvoll verteidigen. Von Anfang an stand die Rallye-Hatz im Bäderdreieck unter einem guten Stern für den vierfachen Deutschen Meister und den amtierenden dreifachen Mitropa Rally Cup-Champion. Gaßner blies gleich nach dem Start zum Angriff und holte wertvolle Sekunden auf der Schotterstrecke in WP1 Rotthalmünster. Sein Vorteil: der Allrad des 285 PS starken Boliden, der optimalen Schub auf dem glitschigen und kalten Kies bot. Fellner-Arena- der Friedhof der Rallyeautos. Von vielen als Mickey-Mouse-Kurs belächelt, hatte es die Fellner-Arena als Zuschauerpunkt Nummer eins in sich: Im ersten Run parkten gleich drei Teams an der fast selben Stelle ihre Boliden ab. Insgesamt präsentierte sich die pfeilschnelle Streckenführung der Kompaktrallye als kein besonders guter Freund der Fahrzeuge: Von den 85 gestarteten Teams sahen nur 59 die Zielflagge im Haslinger Hof in Kirchham. Auch Frauen können Rallye fahren Platz Vier ist ein historischer: Asja Zupanc und Taida Turk aus Slowenien haben es geschafft, als bisher bestes Frauenteam aller Zeiten den Mitropa Rallye Cup aufzumischen. Mit ihrem vierten Platz im Bäderdreieck sicherten sich die rasenden Schönheiten die Vizemeisterschaftschaften im inoffiziellen Championat. Die ersten 3 Plätze im Überblick 1. Hermann Gaßner / Karin Thannhäuser (Surheim / Teisendorf), Mitsubishi Lancer E10, Div. 4 1:14:00,6 Stunden. 2. Robert Pritzl / Christina Kohl (Hohenwarth / Tiefenbach), Subaru Impreza STI, Div. 4 + 1:38,1 Minuten. 3. Jan Slehofer / Zbynek Sobehart (CZ), Fiat Punto S1600, Div. 3 + 2:10,0 Minuten. Weitere Ergebnisse findet Ihr im Internet unter der offiziellen Seite zur 3-Städte Rallye. Alle anderen Bilder gibt auf unserer Facebookseite USED4.net...