Nicht nur die Japaner haben zahlreiche Allrad Boxer aus dem Werk gerollt. Auch im klassischen 911 Territorium finden man vereinzelt den Boxer Klassiker in seiner Offroad tauglichen đ Basis. Oft zwar nicht so beliebt wie das Heckantrieb Original, dafĂŒr optisch aber mit Anleihen des 911er Turbo. . Robert Kwiecien –...
Everything Japanese: Treffen der Japanszene Hochfranken e.V....
gepostet von Jannik Berzbach
Nunja, wo soll ich anfangen? Bekanntlich habe ich einen kleinen Fetisch fĂŒr Autos aus Fernost, also was liegt da nĂ€her, ein Treffen zu besuchen, das sich ausschlieĂlich mit diesem Thema beschĂ€ftigt? Das Meeting der Japanszene Hochfranken e.V. ist dementsprechend genau nach meinem Geschmack: ein kleines, recht lokales Treffen auf einem angemieteten Parkplatz und ausschlieĂlich JDM-Hardware vor Ort. Interessantes Itasha auf diesem Civic CoupĂ© vom JDM-Shop.de Blau und Gelb ist nicht erst seit der StaatsgrĂŒndung von Schweden eine bestechende Farbkombi. Diese S14a gefĂ€llt. Zwischen 100 und 150 Autos waren vor Ort, die verschiedener nicht hĂ€tten sein können. Vom ’16 Civic Type-R im Serienzustand, ĂŒber die extremsten Umbauten aus den 90ern, bis hin zum Daily-Accord aus den 80ern. Sogar eine ganze Reihe Toyota MR2 W2 waren anwesend, was mich schon ein wenig ĂŒberraschte. Geschmack, der [Duden]: Subjektives Werturteil ĂŒber das, was fĂŒr jemanden schön oder angenehm ist, was jemandem gefĂ€llt, wofĂŒr jemand eine Vorliebe hat USED4 kann eben auch bedeuten, dass das eigene Civic CoupĂ© Heim fĂŒr einen feuerspeienden Drachen ist. USED4 Dragons quasi. Heftig, heftiger, diese Rocket Bunny-S15. Mehr Hingucker im USED4 Look geht wohl kaum. Neben einigen VerkaufsstĂ€nden war auch ein LeistungsprĂŒfstand vor Ort, der so manche Ăberraschung bereit hielt. Bei Temperaturen um die 30° und vielen interessanten GesprĂ€chen war es alles in allem ein erfolgreiches Samstagstreffen. Mitsubishi Galant VR4, offensichtlich auf Bi-Motor umgebaut. SpaĂ beiseite, die VR4 sind ein weiteres Beispiel fĂŒr das traurige Schicksal vieler JDM-Highperformer, die nie den offiziellen Weg nach Deutschland fanden. Dieser NB kommt Ă€uĂerst sportlich um die Ecke. Sehr cool. Slightly tuned – ein bisschen Tiefe, einige Details und schon ist das Hochdrehzahl-Cabrio sehr nahe an dem, was die Menschen hierzulande Perfektionismus nennen. Die Kouki-RĂŒckleuchten an dieser Mk. 3-Supra verleihen dem Auto einen deutlich moderneren Look. FĂŒr mich...
Alfa GTA
gepostet von Robert Kwiecien
Bei Autoenthusiasten ist aktuell die neue Alfa Giulia in aller Munde, weswegen wir uns dachten, mal einen Blick in die Zeit der alten Alfa Giulia Sprint GT und GTA Junior zu werfen. Oldtimer Fans mit Hemd und Pullunder, die gerne mit dem Sektglas in der Hand ĂŒber makellose Fahrzeuge fachsimpeln, mĂŒssen jetzt ganz stark sein oder lieber gleich weg schauen. Denn dieser Alfa GTA versetzt seine H-Kennzeichen Zeitgenossen und dessen Besitzer praktisch in Schockstarre und rĂ€ubert ĂŒber jeden StraĂenbelag, als hĂ€tte er den Rundkurs nie verlassen. Der Alfa GTA in seinem Renntrim, nicht allzu perfektem Interieur, ĂberrollkĂ€fig und mattem Lack trĂ€gt seine kleinen Unfeinheiten und groben Fehler so dermaĂen stolz zur Schau, dass man einfach nur mit einem LĂ€cheln zustimmend nicken kann. Alfa Romeo hat hier Anfang der 60er ein Kunstwerk geschaffen, das schon serienmĂ€Ăig – dank Karosserieteilen aus Aluminium – mit gerade mal 745kg und Motorisierungen angefangen bei einem 1,6l Vierzylinder mit 115 PS, Fahrwerte bot, die in den 90ern Fahrzeuge wie die Lotus Elise zeigten. Im Renntrimm namens „Alfa Junior 1300“ drĂŒckte man im Ăbrigen 180 PS aus gerade mal 1,3 Litern bei Verdichtungen von 11:1. Und das in den 1960ern … Das schaffen einige moderne Motoren heute nicht mal per Aufladung. Das Ganze lĂ€uft in diesem Fall freilich ohne das Oldtimer-Klischee von Ă€lteren Herren und Damen mit groĂen HĂŒten ab. Stattdessen erhĂ€lt man viel Kat-freien LĂ€rm und pures Motorsport-GefĂŒhl. Viel Luxus und Bling-Bling sollte man nicht erwarten. Zwar zeigen die Holzmaserung des Armaturenbretts und das Lenkrad mit ihrem Charme nochmal die genaue Epoche, dann erinnern aber wieder die Anzeigen zur Ăltemperatur und Ăldruck, dass es hier richtig zur Sache geht. Ein schöner Oldtimer muss nicht immer mit einem makellosen Blech in MuseumsqualitĂ€t glĂ€nzen. Arbeitsspuren und ein auf Einsatz getrimmtes ĂuĂeres sowie...
Lancer Evolution V Time Attack
gepostet von Robert Kwiecien
Wer in den 90ern groĂ geworden ist und seine Zeit mit Gran Turismo und Colin McRae-Rally totgeschlagen hat, kennt den Mitusbishi Lancer Evolution V – kurz EVO5 – als flotten Allradler aus Fernost und als natĂŒrlichen Feind des Subaru Impreza (WRX) STI. So wie Cowboys VS Indiander zĂ€hlen die beiden Allrad-Turbo-ViertĂŒrer von Mitsubishi und Subaru zu den klassischen Duellanten im Motorsport, allem voran der World Rally Chamionship-Serie (WRC). Dass der EVO5 auf Asphalt ebenso schnell unterwegs ist, zeigt eindrucksvoll dieses Time Attack Monster, das sowohl auf normalen StraĂen wie auch der Rennstrecke bewegt wird. Der gute alte 4G63T drĂŒckt seine Leistung ĂŒbers AYC Allradsystem in den Asphalt und holt sich fĂŒr gute Rundenzeiten Hilfe bei der umfangreichen Verspoilerung. Kleinere Flaps an der FrontschĂŒrze, ein massiver HeckflĂŒgel und die sonstige aerodynamische Verkleidung des EVO5 sind mehr Zweck als nur Show. Mit einem KW Clubsport Fahrwerk bleibt der ganze SpaĂ auch in der Spur. Der Arbeitsplatz fĂ€llt rennsporttypisch spartanisch aus. Ein KĂ€fig zieht sich durchs Wageninnere, die Schalensitze drĂŒcken das Gewicht etwas nach unten und sorgen zusĂ€tzlich fĂŒr mehr Seitenhalt. Passagiere haben einzig auf dem Beifahrersitz die Chance, einige Runden mitzufahren. VertĂŒrig, aber zweisitzig sozusagen. Die groĂen Alcon 6 Kolben SĂ€ttel mit ganzen 365mm an der Vorderachse sorgen fĂŒr die nötige „Stoppingpower“. Hinten gesellen sich nochmals zwei Alcon SĂ€ttel mit je 4 Kolben und Scheiben in 330mm dazu. Wer diesen flotten EVO 5 gerne in Action erleben will, sollte sich zu den vielen Time Attack Veranstaltungen und Trackdays im deutschsprachigen Raum begeben. Auch in Hockenheim ist die gelbe Gefahr ein immer wieder gern gesehener Gast. Das klassische Heck mit seinen prĂ€gnanten RĂŒcklichtern und dem groĂen FlĂŒgel stellt direkt klar: Beim Lancer findet man definitiv mehr Krawall unter dem Blechkleid. Nach fĂŒnf weiteren Generationen wurde mit dem EVO 10 und einigen Exemplaren der „Final Edition“ ein Schlusstrich unter die Erfolgsgeschichte gesetzt. Kenner sagen heute noch, dass die Reihe mit dem EVO 4, 5 und 6 auf ihrem Zenit war. Vielleicht waren diese Modelle nicht die stĂ€rksten und schnellsten, aber boten die gröĂte ungefilterte Action bevor allerhand Gimmicks und Assistenzsysteme den Weg in die Automobilwelt fanden. Robert Kwiecien – USED4.net...
Impreza 22B: Ein Einhorn am Gardasee
gepostet von Niels Kreischer
Anfang August, Gardasee, Italien, gegen 22 Uhr abends: Absolut entspannt in den Flitterwochen und in einem Opel Cascada unterwegs (unseren beiden S13 wollten wir die 3.000 km Ochsentour nicht zumuten), strömten wir mit offenem Verdeck gerade eine dunkle StraĂe im schönen SeestĂ€dtchen Peschiera entlang, als ich im Augenwinkel ein altbekanntes Blau-Gold-Schema wahrnahm. In early August, Lake Garda, Italy, about 22 o’clock in the evening: Absolutely relaxed while on honeymoon and travelling in an Opel Cascada (we didn’t expect this 3.000 km trip of our two S13 ), we floated with the top down just a dark street along in the pretty seaside town Peschiera, as I perceived a well-known blue-gold scheme in the corner of the eye. Folgender innerer Dialog entspann sich in den nĂ€chsten Millisekunden: Retina an visuellen Cortex: „Subaru Impreza STi“. Cortex an Bewusstsein: „Lohnt es sich, deswegen extra zu halten? Ist viel Verkehr und ob der Hintermann aufpasst, wenn ich jetzt bremse?“ Retina erneut: „Halt Stopp! Kein normaler Impreza, dieser ist irgendwie kĂŒrzer und zweitĂŒrig! Ein CoupĂ©.“ Cortex: „Impreza CoupĂ©? Sieht man nicht ganz so hĂ€ufig. Befehl an Beine und Arme, anhalten und Bilder machen.“ The following internal dialogue ensued in the next milliseconds: Retina to the visual cortex: „Subaru Impreza STi“. Cortex to Consciousness: „Is it worth it to stop, because there’s a lot of traffic and will the man behind us react, when I brake now?“ Retina again: „Stop! It’s no normal Impreza, this is somehow shorter and a two-door coupe!“ Cortex: „Impreza coupe is not quite as common, so instant order to legs and arms, stop and take pictures.„ Und da man ja meistens ausfĂŒhrt, was der eigene Wille einem vorgibt, hielt ich umgehend an und fotografierte diesen sonderbaren Impreza. And since one usually does what his own will commands, I stopped immediately and photographed this strange and fascinating Impreza. Am Heck fiel mir diese Plakette auf und spĂ€testens da wusste ich, dass hier eine richtige RaritĂ€t vor mir stand. Subaru Impreza 22B : so etwas wie der Heilige Gral oder das regenbogenemittierende Einhorn im Scooby-Lager. Nur 424 StĂŒck wurden 1998 von diesem CoupĂ© mit WRC-Karosseriebauteilen gebaut, davon gerade mal 25 fĂŒr den Export nach UK und Australien. Der Ursprung des Namens ist unklar, die wahrscheinlichsten ErklĂ€rungen sind: 2.2L und Bilstein-Fahrwerk oder 22B als Hexadezimalwert des damaligen Hauptsponsors 555 Besonderheiten dieser Pretiose sind der 2,2 Liter Motor EJ22 mit sehr sehr konservativ geschĂ€tzten 280 PS, ein serienmĂ€Ăiges Bilsteinfahrwerk mit Eibach-Federn, die bereits erwĂ€hnten WRC-Verbreiterungen, ein bis auf die Höhe vollstĂ€ndig einstellbarer HeckflĂŒgel und das niedrige Gewicht von 1270 kg. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt tauchen die 22B so gut wie nie auf und wenn doch, sind Preise nordwĂ€rts von 80k ⏠eher die Regel als die Ausnahme. Relativ ĂŒberschaubare Situation also und die Chance, einem solchen Rallye-Einhorn im Alltag zu begegnen, tendiert wohl gegen Null. Umso schöner daher diese Zufallsbekanntschaft und flĂŒchtige Begegnung am StraĂenrand. At the rear, I noticed this plaque and the latest since I knew that here was a real rarity standing right in front of me. Subaru Impreza 22B: something like the Holy Grail or the rainbowfarting Unicorn in the Scooby-Universe. Only 424 units were built of this coupe with WRC-body components in 1998, of which just 25 were made for export to the UK and Australia. The origin of the name is unclear, the most likely explanations are: 2.2L and Bilstein Suspension or 22B as a hexadecimal value of the then main sponsor 555 Special features of this preciousnesses are the 2.2 liter engine EJ22 with very very conservative estimate of 280 hp, a standard Bilstein suspension with Eibach springs, the aforementioned WRC-body parts, one (except for the height) fully adjustable rear wing and the low weight of 1270 kg. In the used car market, the 22B appears as good as ever and if so, the prices northbound of 80k ⏠are more the rule rather...
Foolish Player Special MX5
gepostet von Stefan Brencher
Dennis Köhlers Mazda MX5 hat sich Niels im Jahr 2014 schon mal angesehen und ein paar Fotos dazu gemacht und diese dann mit den richtigen Buchstaben zusammengebracht. Damals bin ich selber MX5 gefahren und fand die Karre von Dennis extrem heiĂ. Heute fahre ich leider keinen MX5 mehr, finde den Wagen aber immer noch gut und hab mich im Rahmen des letzten Hockenheimring Besuchs gefreut, ein paar Fotos vom aktuellen Stand der Dinge machen zu können. „Der ist ja noch gar nicht fertig und wird auch nur zum Ăbergang so aussehen“ sagt der Dennis, wĂ€hrend wir uns den Mazda ansehen. Das Design finde ich dabei aber echt cool, da es aussieht wie das Formel 1 Design von Ayrton Senna aus dem Jahr 1985, welches er auf seinem Renault T72 (Lotus) durch die Gegend fuhr. Aktuell ist Dennis fast nur mit Schrauben beschĂ€ftigt und nachdem er letztes Jahr noch mit einem 1.8l Mazda-Motor mit Zwangsbeatmung unterwegs war, setzt er dieses Jahr auf natĂŒrliche Respiration und einen 1UZFE Toyota-Motor mit 4l Hubraum, der aus dem Toyota LS400 stammt. Somit ist der MX5 der nĂ€chste Wagen in der Reihe der Fahrzeuge, die mit einem Toyota-Motor ausgestattet sind. Schön, dass es dabei mal kein 1JZ/2JZ aus der Toyota Supra ist, welcher bekanntlich das gĂ€ngigste Aggregat fĂŒr die meisten Drifter ist. Wirklich spannend wird es, wenn man sich die Herkunft und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten ansieht, die Dennis verbaut hat. KraftĂŒbertragung: Wenn Dennis beim Schalten das Mazda MX5 Kupplungspedal drĂŒckt, betĂ€tigt er dadurch einen Nissan S14-Zylinder, der einen BMW-Zylinder am BMW Getriebe bedient. Der Kraftschluss erfolgt dann ĂŒber eine Kardanwelle die zur HĂ€lfte von BMW und zur HĂ€lfte aus einem Mazda RX7 kommt. Ebenfalls aus einem RX7 ist das Differential und die Antriebswellen an denen auf 4-Loch umgeschweiĂte Radnaben hĂ€ngen. An diesem irren Antriebsstrang hĂ€ngt der vorhin schon erwĂ€hnte Toyota V8, den es so nie als Handschalter gegeben hat. Gelenkt wird der Miata mit der Servolenkung aus einem Opel Corsa C und die Vorderachse wird demnĂ€chst mit Teilen vom Toyota Prius umgebaut. Das Spannungssystem des Motors wird von einer Lichtmaschine aus einem Toyota 2JZ-Motor gespeist und nur das KĂŒhlwasser hat tatsĂ€chlichen Kontakt mit MX5-Tunigteilen und zwar einem Mishimoto-WasserkĂŒhler, der aber ebenfalls individuell angepasst wurde. Richtig lustig fĂŒr Dennis wird es dann, wenn es darum geht, von unterschiedlichsten Herstellern Ersatzteile zu beschaffen. „Hier wird man schon mal schrĂ€g angesehen, wenn man bei BMW etwas fĂŒr sein Getriebe braucht und keinen Fahrzeugschein vorzeigen kann!“ Drift-Alltag und Herausforderungen die in der Szene nicht nur Dennis kennen wird. Derzeit sind es hauptsĂ€chlich Kleinigkeiten, die Dennis auf- und vom Fahren abhalten. Alles was er dabei will, ist wieder auf die FĂŒĂe kommen, sein frĂŒheres fahrerisches Level wiedererlangen und die beiden vergangenen Jahre mit den vielen RĂŒckschritten hinter sich lassen. Neben dem Miata wird Dennis sich ĂŒbrigens in nĂ€chster Zeit auch auf den Aufbau einer Nissan S14 konzentrieren. Ein ĂŒber 20 Jahre optimiertes Chassis kann keine schlechte Wahl sein und wir sind sehr gespannt, was er da am Ende auf die Beine stellt. Einen Fahrer wie Dennis, der mit wenig Leistung eingestiegen ist, kann ich mir in einem solchen Chassis sehr gut vorstellen. Trotzdem gilt es zunĂ€chst den Mazda fit zu machen, um darin noch ein bisschen SpaĂ zu haben. Im Juni sind wir bei King of Europe in Anneau du Rhin zu Gast und hoffen den MX5 mit Dennis am Lenkrad dann in Aktion sehen zu können. Bisher hatte er mit dem Track leider wenig GlĂŒck und jedes mal gab es unangenehme AusfĂ€lle zu beklagen.  Wir drĂŒcken fest die Daumen, dass es dieses Jahr lĂ€uft! „foot down, fun up!„ Stefan Brencher –...
Cars & Coffee MĂŒnchen...
gepostet von Stefan Brencher
Die Idee der „Cars & Coffee Reihe“ ist es, gleichgesinnte Fahrer von Sport- und Supersportwagen zusammenzubringen, damit sich neue Freundschaften formen und sich ĂŒber die neuesten Trends im exklusiven Sportwagen-Markt ausgetauscht werden kann. Heute fand dazu das erste Treffen in MĂŒnchen statt und der P4 Drivers Club lud ins Autokino-Aschheim zum hochpreisigen Stelldichein. Nachdem Aschheim nur wenige Kilometer von mir entfernt ist und das Wetter gepasst hat, bin ich hingefahren und habe mir angesehen, wie der noble Gedanke denn in der Praxis aussieht. Schon am Eingang ist mir dieser schöne Lamborghini Diablo (spanisch: Teufel) aufgefallen. Der von 1990 – 2001 gebaute Nachfolger des Countach kam damals mit unterschiedlichen Motoren die etwa 500 PS und 500 Nm leisteten. Vom Diablo gibt es unzĂ€hlige Variationen, die sich im Wesentlichen am Motor und an den zwei Buchstaben nach dem Namen „Diablo“ unterscheiden. Scheint mir zumindest so. Es gibt da den SV, VT, VT-R, GT und auch noch einen Roadster. Roadster sind zwar mehr als zwei Buchstaben, aber dem Namen nach verfĂŒgt diese Variante nicht ĂŒber ein Dach und ist daher leicht von den anderen zu unterscheiden. Die schwerste Variante bringt dabei 1.695 Kg auf die Waage, was im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen schon fast „leicht“ ist. Vom italienischen Traktoren-Bauer gab es wirklich viele Exemplare vor Ort zu sehen. Oben die neueste Variante der flachen Italiener, der HuracĂĄn (italienisch: Hering). Dieser wird seit 2014 gebaut und kommt mit einem 5,2l Motor und etwa 620 PS daher. Dazu ist er mit 1.422 Kg auch noch deutlich leichter als der Diablo und sieht richtig schneidig aus. Die meisten Informationen ĂŒber diese Autos habe ich mir, wie vor Ort geheiĂen, von Wikipedia geholt. Das war die RĂŒckmeldung eines der Lamborghini-Fahrer auf meine Frage hin wie schwer der Wagen denn ist. Austausch...
Workx Lowstern
gepostet von Arndt Herzwurm
Ostern, fĂŒr viele die erste besinnliche Zeit im neuen Jahr,  in der man seine Familie trifft, Eier sucht und OsterlĂ€mmer vertilgt. Doch in der Autoszene hat sich ĂŒber die Jahre hinweg das Osterwochenende als Beginn der Tuningsaison etabliert. Angefangen mit dem „CAR“-Freitag, gibt es fast jeden Tag ein Treffen in den Weiten Deutschlands. So hat das Team des „Workx“ Tuningclubs aus der Aschaffenburger Gegend am Ostersonntag beschlossen, ein Treffen im beschaulichen Rodgau auf dem Parkplatz der Selgros abzuhalten. Auch ich habe meinen Weg dorthin gefunden und ein paar Photos machen können, die ich euch natĂŒrlich nicht vorenthalten möchte. Die Crew von Workx hat sich wirklich MĂŒhe gegeben, so gab es nicht nur Pokale fĂŒr die hĂŒbschesten Autos in verschiedenen Kategorien, auch Carlimbo und ein DB-Contest waren geboten… Alles was das Tunerherz begehrt. Die verschiedensten Autos und Stile waren vertreten, sodass wirklich jeder etwas finden konnte das ihm zusagt. NatĂŒrlich waren grade im VAG Feld (Das ein Gros des Treffens stellte) viele mit Airride unterwegs, frei nach dem Motto des Treffens „Lowstern“ Auch die Hotrod bzw. USDM Szene war mit einigen Perlen vertreten. Ansich ein ruhiges, familiĂ€res Treffen, das trotz durchwachsenen Wetters guten Anklang fand. Viele verschiedene Stile und Trends, friedlich und harmonisch vereint, das passt zu Ostern, dem Fest des Friedens. Man kann es nicht oft genug betonen: Es kommt nicht darauf an, welche Marke man fĂ€hrt, ob Sleeper oder VIP, Static oder Airride, verchromte Achsen oder Ratlook, die Liebe zum Automobil eint uns. Deshalb denkt daran: Gegenseitiger Respekt und Achtung vor dem Geschmack des anderen, das bringt unsere Szene viel weiter als Hate und Markenapartheid. In diesem Sinne: Frohe Lowstern! Arndt –...