Während im Oktober bereits für viele Tuner die Saison vorbei ist und die Autos für den Winter eingemottet werden, ist für die Allrad-Fahrer unter den JDM-Freunden die Saison natürlich noch lange nicht zu Ende. So oder so ähnlich dachte sich das auch der Subaru Impreza GT Club – kurz SIGTC – und liess sich weder von Temperaturen im einstelligen Bereich, noch von typischem Herbstwetter abschrecken, um seine Mitglieder am 17. Oktober 2011 zum Trackday zu rufen. Mit Platz satt und ohne Bäume, Reifenstapel oder Leitplanken im Weg, konnten die Subaru-Fans hier ihre Kisten voll ausfahren und wurden einzig durch einige Strohballen und Pylonen eingebremst, um nicht am Ende der Start- und Landebahn übers Ziel hinaus zu schießen. Bei freier Bahn haben es sich die Fahrer natürlich nicht zweimal sagen lassen, dass sie das Gaspedal nach Herzenslust durchtreten und die Reifen ordentlich qualmen lassen können. Dabei waren im Fuhrpark Subaru Impreza aus allen Baujahren und in allen Varianten zu finden. Mit flotten GC-Impreza aus den 90ern, aktuellen 2010er und 2011er STI, Serienmodellen und teilweise enorm getunten Varianten war so ziemlich alles geboten, das man zu sehen und vor allem zu hören bekommen kann. Wer über einen Catback mit abnehmbarem Silencer verfügte, hat letzteren gerne auch mal in der Boxengasse liegen gelassen. Gestört es hat wohl kaum jemanden und die engen Battles auf der Strecke machten umso mehr Spaß. Natürlich haben auch wir es uns nicht nehmen lassen über die Strecke zu huschen und hatten sichtlich Spaß. Wer nebenbei noch zwischen den Reifensätzen wechseln wollte, dem bot der große Hangar genug Platz für Auto und Werkzeug. Von großen technischen Ausfällen blieben die Fahrer verschont und hatten sichtlich Spaß an diesem Event. Was uns zudem besonders gefallen hat, war die Tatsache, dass in relativ kleinen Gruppen zu maximal fünf bis sechs Fahrzeugen gestartet wurde und die Turns mit 30 Minuten reichlich Tracktime boten. Unser Fotoalbum zum Event vermittelt euch zum Schluss noch einen guten Eindruck vom Fahrerfeld und den vielen verschiedenen teils mehr teils weniger getunten Allrad-Sportlern und ist definitiv einen Blick wert! Robert Kwiecien und Sebastian Holländer –...
Christians S13 Drifter
gepostet von Robert Kwiecien
Unser Leser und Freund Christian Meier hegte schon lange den Traum eines S13, bevor er sich Ende 2009 die Basis für dieses Projekt kaufte. Kaum war der 200SX in seinen Händen, wurde ein bisschen was daran gemacht, um ihn zumindest wieder fahrtüchtig zu bekommen. Kurz darauf nahm er in Tuttlingen am Drifttraining teil, wo der verbaute CA18DET sich verabschiedete. Der Motor kam mit der Belastung leider nicht klar. Ende 2010 fand er dann die Muße, zusammen mit den Spezialisten von Chip-Racing aus Pfäffikon in der Schweiz, den Wagen neu aufzubauen. Bis März wurde geschraubt und nun steht das mid-budget Driftprojekt für die Einsätze auf der Rennstrecke bereit. Der neu aufgebaute Motor und das neue Fahrwerk lassen sich fast wie von selbst driften und der Wagen kann spielerisch im Grenzbereich bewegt werden. Aus jeder Perspektive schön anzusehen: Dieser 200SX S13 ist fast schon Kunst. Früher rot, heute grau. Eine nicht näher definierte 3″ Anlage macht den Abgasen den Weg frei. Die Pelle klebt ordentlich: Vorne wurde der SX mit Federal-Semislicks bestückt. One-eyed-bandit: Nur einer der beiden Scheinwerfer scheint noch zu funktionieren, egal! „Sleepy-Eye Mod“ nennen sich die halb zugeklappten Scheinwerfer. Schnellverschlüsse halten die Haube an ihrem Platz. Driftworks und TRW Gurte in Kombination mit Sparco Evo Sitzen – besser geht es kaum. Leergeräumt hat Christian das gesamte Auto, einzig der Feuerlöscher sorgt für etwas Zusatzgewicht. Die Defi-Instrumente wurden kurzer Hand ins Armaturenbrett eingebaut. Bei den Gummiresten auf der Scheibe stören die paar Sticker auch nicht mehr. Der Kofferraum wird von Christians Adaption des „Driftmokey“ bewacht. Die Batterie wurde aus Platz und Gewichtsgründen in den Kofferraum verlegt. This is where the magic happens: Der Ca18 DET Ein Airinx Luftfilter sorgt für bessere Beatmung. Der Shop von Frsport.com ist eine bekannte Quelle, wenn es um Nissan-Umbauten geht. Bis kurz vor Sonnenuntergang konnte Christian driften, dann platzte ein Samco-Schlauch. Schaut aggressiv aus wenn der S13 über die Piste fliegt. Die Kühlung war auch noch nicht perfekt, deswegen wurde die Frontschürze für ein paar Runden demontiert. Driftbattle gegen einen E36, dieser hatte keine Chance. Der Ladeluftkühler war eigentlich für einen Evo 9 bestimmt. Dahinter versteckt sich noch ein Ölkühler. Der stolze Besitzer: Christan Meier aus der Schweiz. Specs Motor: – Wiseco Kolben – Revhard Pleuel – ACL Pleuellager – Tomei Zylinderkopfdichtung – Nismo 555er Einspritzdüsen – Nismo Benzindruckregler – Walbro Benzinpumpe – Greddy Filter – Chip Racing Spec MAF housing – Garrett GT28RS Turbolader – komplette 3″ Auspuffanlage – XS Engineering intercooler ( Evo 9) – Mocal 19 Reihen Ölkühler – Tuning by Chip Racing – Output im Moment @ 1.05 bar ~300 PS, mit dem final tune gute 340PS Antrieb: – Nismo Motor und Getriebehalter – Spec Stage 3 Kupplung – geschweißtes Differential (100% Sperre) – Solid subframe bushings Fahrwerk, Räder, Reifen: – HSD HR Gewindefahrwerk – Cusco Streben – PU bushings – Whiteline Stabis -Ultraracing Chassis Strebe vorne – Tein tie rods – Rota Felgen Innenraum: – Fabricage Käfig – Defi Öltemperatur, Druck und Boost Anzeigen – Sparco evo Sitze – komplett leergeräumt Christian möchte sich an dieser Stelle bei seinen Freunden und Chip-Racing bedanken.Fabian Linder –...
Freies Driften in Neuhausen ob Eck...
gepostet von Robert Kwiecien
WoDie Driftschule lud an diesem Wochenende mal wieder zum freien Driften in Neuhausen ein. Anfänger und Fortgeschrittene konnten hier ungestört auf nasser Fahrbahn dem Quertreiben fröhnen. Rund 80 Fahrer waren an zwei Tagen auf dem ehemaligen Flugplatz unterwegs. Dazu kamen noch einige hundert Zuschauer und Freunde. Das Wetter spielte Freitag und Samstag ebenfalls mit: Bei Sonne und rund 12 Grad Celsuis wurden schon erste Frühlingsgefühle geweckt. Marcel Descy mit seinem R34 trainierte fleißig in Neuhausen. Betreibt nicht nur Pistensport: Marcel Descy ist auch Kampfsportcoach. Holt sich den Kick. Insider erkennen den GTR Heckspoiler. Hatten gut zu lachen: Die Veranstalter der Driftschule erfreuen sich über die gute Ressonanz auf ihre Trainings in Neuhausen. „Water in the mirror is closer as it appears“ Mit dem 14.000 Liter Fass wird die Strecke bewässert. Das große Fass reicht genau für zwei komplette Runden Bewässerung. Viele Schweizer kommen nach Neuhausen, da die Eidgenossen im eigenen Land keine Drift Möglichkeiten haben. Einen genialen Sound hat dieser 350Z aus Zürich, Dank dem VQ35DE (3,5 Liter V6). Gestoppt wird der Sportler aus Fernost durch eine K-Sport Bremsanalage. Mein Favorit: Dieser S13 aus der Schweiz, welcher gerade erst neu aufgebaut wurde. Für Besitzer Christian war es das dritte Drifttraining überhaupt. Mit ordentlich Speed schießt der S13 aus der Querspange, um schnelle Drifts einzuleiten. Der Rookie kann sich sogar schon mit erfahreneren Driftern messen, hier schlummert Talent. Ein komplettes Feature über den S13 könnt ihr noch diesen Monat erwarten. Dieses „Ultima“ Kitcar ist extrem leicht und wird von einem Chevy LS2 Aggregat befeuert. 1500 Arbeitstunden braucht es um den Ultima zu bauen. Das Resultat ist ein echter Supersportler. Je nach gewählter Motorisierung leistet er bis zu 1000PS, der Bausatz kostet ohne Motor rund 15.000 Pfund. „Patze“ durfte bei einigen Autos mitfahren, hier in Romans...
Yodas Revenge – RX7 Drifter
gepostet von Robert Kwiecien
Themen-Autos sind nicht jedermanns Fall. Oft sind sie kitschig oder peinlich, aber dieser RX7 stellt eine Ausnahme dar. Der Fahrer dieses Driftmonsters ist Marc Lepert, wohnhaft in der Region bei Biaritz, im Südwesten Frankreichs. Gebaut hat er dieses Geschoss zusammen mit dem Team von Re:Worx, einem Wankel-Spezialisten aus England. Woher die Idee kam, sein Auto zu einem Yedi zu machen, ist nicht bekannt. Mehr dazu wollte man uns auch nicht erzählen. Marc fährt schon seit einigen Jahren in der French Drift Series, jedoch war er im vergangenen Jahr bei einigen Rennen der King of Europe Serie dabei. Zwischen seinem vollen Rennkalender fand er zwei Tage Zeit mit uns ein kleines Shooting an der Côte d´Azur zu machen. Morgends um halb fünf verabredeten wir uns an einer kleinen Küstenstraße zwischen St. Raphael und Cannes. Einzig die Müllfahrzeuge und Zulieferer der Supermärkte waren an diesem Morgen schon unterwegs, als ein lautes Grollen durch die zerklüftete Küstenlandschaft fegte und einige Wildcamper weckte… Die Basis ist ein allseits bekannter RX-7 FD3S. Optisch und technisch erhielt der Wagen jedoch einige Veränderungen. Gleich und Gleich gesellt sich gern: Schönes Auto in schöner Landschaft. Street legal ist an diesem RX7 nichts mehr. Dieser wurde als ein reiner Drifter aufgebaut. Eigentlich mit Klappscheinwerfern ausgerüstet erhielt dieser RX7 feststehende Scheinwerfer. Die Lufteinlässe sorgen für Kühlung unter der GFK-Haube. Dem hohen Verschleiß an Karroserieteilen wurde Rechnung getragen: Die Schürze ist mit Quickreleases befestigt, damit sie schnell gewechselt werden kann. In Hab-Acht-Stellung: Dank der neuen Frontschürze wirkt der Rx7 sehr viel aggressiver. Bei den Rädern richtete Marc sich nach der Funktionalität. Deswegen auch schlichte Alufelgen statt teuerer Work´s. Aufgrund der Tatsache, dass er Plexiglasscheiben verbaut hat, waren die Fensterheber unnütz. Aus dem Grund erhielt die Fahrerseite eine kleine „Luke“. Auf dem Kofferraumdeckel thront jetzt ein Carbonspoiler. Dem geschulten Auge fällt es auf: Der Spoiler ist nicht aus echtem Carbon, sondern nur ein „look-a-like“. Sehr leicht ist er trotzdem. Namensgeber Yoda bewacht die Türen des RX7. Auch im Innern ist er zu finden: Direkt hinter dem Fahrer an der H-Strebe des Überrollkäfigs. Ein Käfig, zwei Vollschalensitze und H-Gurte. Mehr Interieur braucht ein Rennwagen nicht. Im Fußraum wartet der Feuerlöscher auf seinen Einsatz. Das Volant ist auch eher funktionell, im Hintergrund sieht man die Flyoff-Handbremse direkt neben dem Schaltknauf. Die originalen Türverkleidungen wurden gegen simple GFK Platten getauscht. Damit man die Tür trotzdem schließen kann, wurde eine simple Lasche drauf genietet. Hier geht Funktion vor Schönheit. Alles im Sichtfeld: Wichtige Daten wie zum Beispiel Öldruck, Öltemperatur und Ladedruck werden mittels Apexi AVCR und Drillingsanzeigen ausgegeben. Der zwei-Scheiben Wankelmotor wurde beim Motorenspezialisten re:worx in England aufgebaut. Das Ziel war nicht ein hoher Poweroutput, sondern Standfestigkeit. Daneben wurden dennoch gut 390 PS erreicht. Ein Hauch Need for Speed: Abendstimmung im Esterel Gebirge nahe Cannes … oder doch eine Tougestrecke in Osaka? Fabian Linder –...
Sportauto Driftpark 2011 – Hockenheimring...
gepostet von Robert Kwiecien
Der Saisonauftakt stellte dieses Jahr für viele Drifter der Sport Auto Driftpark dar. Einige Dutzend Fahrer, hunderte Zuschauer und Freunde waren nach Hockenheim gekommen, um der fünften Jahreszeit zu entgehen und dem Motorsport zu fröhnen. Obwohl viele Fahrer nur als Gäste anwesend waren, fanden sich doch einige neue Fahrzeuge im Starterfeld. Die Zahnfee stellte ihre schicken Felgen zur Schau. Selbst Patrick Ritzmann wurde da neidisch. Schön sehen sie aus, die Ultralight in Neongrün. Wegen der aufwendigen Verkabelung kam es zu einigen Problemen beim fahren. Deswegen wurde… … kurzer Hand neu verkabelt. Ducktape sei Dank! Einer meiner Favoriten: Der leergeräumte E46 330i von Markus Müller. Wie „flush“ der 3er wirklich ist wurde nach dem Driften klar: Die vorderen Radläufe haben ordentlich an den Reifen geschrubbt. Am Ende des Tages hatte Markus sich den „Drifting is not a Crime“ Sticker verdient. Die Driftbrüder – alias Eli & Joe Hountondji – haben einen S13 mit Ladefläche, Mitsubishi Galant-Front und BMW V8 ausgestattet. Einer der radikalsten Umbauten dieses Jahr. Der Galant ist zwar nicht für seine Sportlichkeit bekannt, dafür schaut die Front aggressiv aus. Eher selten bei Driftevents: Ein Zweier Golf mit BMW Reihen 6 Zylinder und Heckantrieb. Viel ist nicht mehr vom Golf übrig geblieben. Der BMW Motor nimmt viel Platz, bringt aber deutlich mehr Leistung. Der Golf steht übrigends zu Verkauf. Für Marcel und seine Freundin war’s das erste trockene Drifttraining. Er schlug sich wacker. Sein Coach Axel Mack zeigte sich zufrieden mit seinen Fortschritten. Axel war als Moneyboy verkleidet. Fast hätte man ihn nicht erkannt. Diese Zwei Lotus Piloten waren auch voll in Faschingsstimmung. Jazz Wiliams fährt privat diesen schicken Stage One Aristo. Demnächst bekommt er noch nette Chromfelgen, damit der Wagen zu einem echten VIP wird. Gut Lachen hatte Jazz in Hockenheim: Sein R33...
Automuseen in Schramberg – Teil II „Autosammlung Steim“...
gepostet von Robert Kwiecien
Weitere 100 Meter entfernt liegt die Sammlung Steim, ein kurz nach der Jahrtausendwende errichteter Neubau, welcher eine der größten privaten Autosammlungen Deutschlands enthält. Begründer der Sammlung ist Dr. Ing. Hans-Jochem Steim, seines Zeichens Unternehmer und Firmeninhaber, ihm gehört unter Anderem die einzig verbliebene Uhrenfabrik Schrambergs, die traditionsreiche „Junghans“ Fabrik, wo edle Uhren noch in Handarbeit hergestellt werden. Die Sammlung Steim zeigt einen Schnitt quer durch alle Länder und Jahrzehnte des Automobilbau´s, neben den festen Exponaten gibt es im halbjährlichen Wechsel eine Sonderausstellung zu verschiedenen Themen, im vergangenen Jahr war so zum Beispiel eine Austellung der Marke Maybach, bei der sogar der Exelero gezeigt wurde, eine einmalige Designstudie der Firma Maybach. Momentan ist keine Sonderaustellung, deswegen wurde die zweite Etage mit hochkarätigen Sportwägen aller Art gefüllt. Dieser „De Dion“ ist eines der ältesten Fahrzeuge der Sammlung, er ist Baujahr 1908 Der Neubau des Museums bietet Automobilehistorie auf 3000qm Fläche Eine mächtige Erscheinung, der Simplex La France ist ein wahres Ungetüm Dieser Stutz „Bearcat“ nahm bei der vergangenen Silvretta Classic teil, die meisten Fahrzeuge der Sammlung sind noch voll fahrbereit. Für seine Zeit bärenstark: ein V12 mit 120 PS hat dieser Horch Dieser Maybach DS8 Zeppelin von 1932 protz mit Superlativen: Leergewicht: 3300kg, V12, 200PS, 160km/h Höchstgeschwindigkeit und einer von nur noch 20 existierenden weltweit. Der Maybach für kleine Leute, nur 140 PS aus einem Reihen-Sechser Der neuste Maybach, ein 57´ in blau-schwarz, unverkennbar: die Verwandschaft mit Mercedes Käfer, Karmann Ghia, 1600er, das waren noch Zeiten Auch LKW und Feuerwehrfahrzeuge sind in der Sammlung vertreten, dieser American La France ist rießig groß, der ausgediente Metz Löschwagen, der Junghans Firmenfeuerwehr, ist dagegen fast schon klein. Dieser Bentley 4 1/2 Liter gab es auch als „Blower“ Version mit Kompressoraufladung, auch dieses Exponat furh die Silvretta-Klassik in 2010 Versteckt...
D1 Stella – Drifttraining in Monza (I)
gepostet von Robert Kwiecien
Unser Freund und Kollege Marco Bolognese war am Wochenende bei der D1 Stella, Italiens große Driftrennserie, diese hatte ein offenes Training in Monza. Nicht nur „Bolo“ war vor Ort, auch einige Schweizer Drifter des Teams „Speedindustries“ und unster alter Bekannter Dino Rockstroh waren am Start. Dieser Trainingslauf gibt auch schonmal einen kleinen Ausblick auf den IDS Lauf in Monza (16.-18.September) , viele italienischen Fahrer sind mit BMW E92 Modellen am Start gewesen und Alain Thomet, Fahrer von Speedindustries zeigte schonmal wie sein Auto diese Saison aussieht, das Stadtwappen von Zürich ziert jetzt auch Haube und Dach des S14. Die D1 Stella fährt am 10.-11. September übrigends auch in Hockenheim, vielleicht ein netter Anlass dort mal mitzufahren. Doch nun lassen wir die Bilder sprechen: Schaut nach einem Impact aus, ging aber nochmal gut, der AE86 war letztes Jahr einige Male bei der IDS dabei Aus diesem Winkel schwer zu erkennen, Alain hat jetzt auf Haube und Dach ads Stadtwappen Zürichs, das ist Heimatliebe. vorne im Grill schön zu erkenne, zusätzliche Verstrebungen um den Motor zu schützen. Nicht nur als Teammanager, sonder auch als Fahrer ein Ass, Don Icon im R32 Zwei der E92 M3´s nicht so spektakulär wie derjeniger der Gräff´s, aber immerhin Dino´s S14 ist sogar streetlegal Das schaut nach Leistung an der Hinterachse aus, hier fährt Mann lieber ohne Frontschürze, ist Material schonender Auch ein Rider des Speedindustries Team, in einem noch gut erhaltenem 200SX mit RB25 Noch ein schweizer Rider… dieser im S14A und gleich mit zwei GoPro´s auf dem Dach Alles andere als Stock und trotzdem Standardoptik dieser M3 aus „Bella Italia“ Schön im Bild: Die runden Kouki Rückleuchten, welche es so in Europa nie am S13 gab, leider. Tobias Welti´s S13 hat die 180SX Front mit feststehenden Scheinwerfern Einige Fans haben es zum Training geschafft, es scheint Driften etabliert sich zunehmend Wild beklebt… italienischer E92 M3 Und weils so schön war, gleich nochmal: ein bunt beklebter E92 M3… aus Italien. Die Nähe zur Schweiz macht sich im Startfeld bemerkbar. Hat er seine zweite GoPro verloren? Schnell, guter Winkel, viel Rauch. Man darf harte beim IDS Lauf in Italien und dem D1 Stella Lauf in Hockenheim erwarten Die Website des Veranstalters: http://www.drifting.it/ Vielen Dank an Bolo für die Bilder!...
Automuseen in Schramberg – Teil I „Erfinderzeiten“...
gepostet von Robert Kwiecien
Schramberg liegt Mitten im Schwarzwald, die kleine Stadt liegt an einer Schnittstelle mehrer Täler und wird von drei Burgen umringt, einst war hier das Mekka der deutschen Uhrenindustrie, von der damaligen Blütezeit der Industrie ist nicht mehr viel übrig, die ehemaligen Fabrikgebäude werden meist anderweitig genutzt von Tanzschulen, Stoffhändler und Werbeagenturen. Das Uhren und Autos miteinander funktionieren, beweist das Museum „Erfinderzeiten“, welches seit 2009 in einer alten Uhrenfabrik untergebracht ist. Das Museum vereint verschiedene Sammlungen an alten Autos, vornehmlich deutscher Konstrukteure, alte Motorräder und Uhren aus der Vergangenheit und Gegenwart. In dem großen Backsteinbau, welcher an die Hamburger Speicherstadt findet man auf vier Stockwerken unzählige automobile Schätze. Für neun Euro gibt es die Schramberger Museumskarte, mit der man alle drei Museen besichtigen kann, das zweite Museum ist das Dieselmuseum, keine 100 Meter von dem „Erfinderzeiten“ entfernt, das Dieselmuseum zeigt verschiedene alte Dieselmaschinen und Motoren, leider war es bei unserem Besuch geschlossen, es wird aber demnächst wieder offen sein, doch nun widmen wir uns dem „Erfinderzeiten Museum“ Das Museum „Erfinderzeiten“ ist in einer ehemaligen Uhrenfabrik untergebracht. In der Nachkriegszeit wollte jeder mobil sein, darum entstanden viele Mopeds mit Auto-Allüren „Ein Holzvergaser im Schwarzwald, das ist genial“ – dieser Opel fährt mit Holz Ob Ardi, Horex oder Zündapp, viele der schönen Marken gibt es heute leider nicht mehr Der Name zeugt noch vom Wirtschaftswunder, wie würde ein Model der Marke „Gutbrod“ wohl heute aussehen? Der „Eiltransporter“ ist eine Mischung aus Traktor und halbiertem Kübelwagen, Hauptsache Platz für die Waren Der Tempo ist einigen sicher noch bekannt, war er doch einer der meist genutzten Lieferwagen der frühen Nachkriegszeit. Diese zwei Ex-US-Army Jeeps wurden im Schwarzwald zu mobilen Holzsägen umgebaut, die Not machte erfinderisch. Der Konstrukteur des „Grohbach“ wollte beweisen, dass man mit wenig Mitteln ein eigenes Auto...