EMS 2023 – FAST FOOD
Die Essen Motor Show im Schnelldurchgang: wir haben doch keine Zeit. In vier Stunden über die Messe. Essen als Fast Food quasi.
Und los gehts!
Prio 1 sind die Hallen 5, 6 und 7. Also die tuningXperience. Hier findet man, was das Tunerherz höherschlagen lässt und den Hunger auf saftig Getuntes stillen kann.
Ob R32 GT-R, Audi R8, Lotus Esprit, Supra MKIV und V, Lexus LS, 370Z mit VR38DETT oder geslammte 3er und 7er: Die tuningXperience macht nicht satt, sondern vielmehr Lust und Appetit auf Nachschlag. Aber bitte gerne…
Eines der typischen Merkmale von Fast Food ist das sprichwörtliche Überfressen: man bekommt einfach nicht genug, weil alles so gut schmeckt. RX7 SA und FD, W126, Porsche 944, S15, Fiat Cinquecento, noch mehr Lotus, Jaguar, Ferrari… Die Auswahl ist so riesig, alles sieht toll aus, man möchte am liebsten überall zugreifen. Und dann gibt es quasi als Nachtisch noch echte Youtube-Stars: die Nightride-Jungs waren mit Kevin vor Ort, ihrem Motorrad-Kei-Car. Ihre erste Essen Motor Show. Ob sie ihnen geschmeckt hat?
Old- und Youngtimer machen den Hauptteil der tuningXperience aus, dabei kommen die meisten Leckerbissen aus Deutschland, Japan oder Italien. Mit einigen wenigen Delikatessen von der Insel, aber Great Britain war ja schließlich noch nie für sein Essen berühmt.
Nach dem tollen Menü der tuningXperience, ging es weiter in die übrigen Hallen, in denen Hersteller, Aftermarket-Anbieter und Händler ihre Stände aufgebaut haben. Teilweise sehr appetitlich angerichtet.
Auch hier spürt man den Einfluss von Youtube massiv. Würde man alle Stände und Autos der Content-Produzenten auf dem Kanal mit dem weißen Pfeil auf rotem Rechteck von der EMS subtrahieren, bliebe nur eine richtig schmale Kost übrig. Speaking of lecker Youtube-Videos: Kennt ihr unseren eigenen USED4-Kanal eigentlich schon?
Ein absoluter Leckerbissen der diesjährigen EMS war die Jägermeister-Sonderschau. Ein Appetithappen neben dem anderen und alle in der legendären Farbe des Kräuterlikörs mit dem Hirschen: Trinken ist mindestens so wichtig wie Essen, soviel ist klar.
Weitere Delikatessen von der Messe folgen hier.
Wem da nicht der Mund wässrig wird, der hat einfach kein Autoherz.
Nach zwei Jahren mit eher abgespecktem Programm, ist die EMS gefühlt wieder mit praller Speisekarte dabei. Ein abwechslungsreiches, buntes Menü, das für alle Geschmäcker etwas bietet: von der Hausmannskost bis zum absoluten Sterne-Gericht. Und damit meinen wir nicht (ausschließlich) Mercedes.
Die Firma ChromeCars aus Jena hatte in diesem Jahr ein Gericht der Extraklasse serviert, bestehend aus mehreren Gängen. Da wäre zum Einen der John Player Special – Rennwagen – Schmaus.
Den Vogel gänzlich abgeschossen hatten sie aber mit dem Fast & Furious-Snack: originale Filmautos, darunter auch die Mona Lisa-Originalkarosse, neben dem einzigartigen Powerhouse Amuse R1 Skyline, bekannt aus dem kürzlich erfolgten (Restaurant-)Besuch von Editor Andy Kmoch bei ChromeCars.
Egal, wie viel man vorher bereits konsumiert hatte, ein derartiges Auffahren von originalen Film-Ikonen, passte immer noch rein. Quasi in den Nachtisch-Magen.
Pappsatt und überglücklich rollten wir dem Ausgang entgegen: EMS ’23 das war Fast Food und es war verdammt lecker!
Auf unserer Facebook-Seite wird es ab morgen mindestens zwei Themen-Alben mit vielen weiteren Bildern der EMS geben: Tuning und Race. Seid gespannt.
Bilder und Text: Niels Kreischer – USED4.net