SKYLINE 2012
a blast from the past!
Erinnerungen können schön sein, schmerzhaft oder unangenehm. An manche Dinge erinnert man sich lieber zurück als an andere und manchmal hofft man, etwas nie zu vergessen. Während die einen jede PIN und die Telefonnummern ihrer Freunde auswendig können, weiß ich manchmal nicht mehr, was ich zum Frühstück hatte. So ist das mit den Erinnerungen, aber an manches kann auch ich mich noch sehr genau erinnern…
Es war Juli 2012 und ich hatte mich mit den Boys von MPS Engineering verabredet um ein paar Fotos von drei Nissan Skyline R34 zu machen. Normalsterbliche sehen davon in der Regel maximal einen auf einmal und ich dachte mir „geil, das wird die Leute interessieren!“ – also ab nach Dülmen und die Kamera in die Hand genommen. Wer schon mal dort war, der weiß, dass es dort nicht nur unzählige Nissan Skyline gibt, sonder auch immer wieder anderes cooles Japan-Gerät. In den letzten Jahren haben sich Markus und Philipp Stegemann, die damals den ersten Nissan Skyline nach Deutschland holten, auch umfangreich mit dem Toyota GT86 auseinandergesetzt. Darüber vielleicht irgendwann mal mehr.
Honda S2000 im absolut aggressivem Stance-Trimm! „Wheel gap is like…“
Traumhaft schöner Nissan Skyline R32 im leicht verbrauchten „Serienzustand“.
Aber um das ganze andere Zeug ging es damals gar nicht. Sinn des Besuchs waren diese Autos hier:
Dreimal Nissan Skyline R34 zum Mitnehmen bitte mit viel scharf! So ungefähr kamen mir die Kisten vor. Einzelne Details über die jeweiligen Fahrzeuge kann ich heute schon gar nicht mehr erzählen, weil ich sie vergessen habe. Vielleicht kann ja einer der USED4-Leser aushelfen und uns ein bisschen mehr über die Autos erzählen. Wir tragen das dann hier nach.
Unabhängig des Einsatzzwecks und der jeweiligen Spezifikationen haben mir die Skylines sehr gut gefallen. Mein Favorit ist natürlich der Blaue wegen der Farbe, der Weiße „because racecar“ und der Schwarze, weil man damit recht unauffällig durch die Gegend fahren kann. Also auf jeden Fall mal alle drei zum Mitnehmen!
Die Jungs von MPS Engineering machen mit Motoren selten halbe Sachen und ihre Umbauten haben seit Jahren Hand und Fuß. Einige Tuner sind in Zwischenzeit sehr akzeptiert in der Szene und haben eine hohe Reputation, aber MPS war das schon, da gab es viele andere noch gar nicht.
Der Nachmittag bei MPS war somit kein Schuss ins Blaue, sondern eine nachhaltig schöne Erinnerung. Je mehr man davon hat, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man sich an die nicht so schönen Dinge erinnert. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen wunderbaren Sommer 2016 mit ausschließlich schönen Momenten und Erinnerungen!
Stefan Brencher – USED4.net